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Abbildungen: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 18:19 Sa 20.10.2012
Autor: AntonK

Aufgabe
Wir haben 3 Mengen:

L=(1,2,3)
M=(a,b,c)
N=(0,1)

f: L->M und g: M->N

f(1)=b, f(2)=c und f(3)=a
g(a)=g(b)=0 und g(c)=1

Prüfen Sie ob f und g bijektiv sind und geben Sie gegebenenfalls die Umkehrabbildung an.

Hallo Leute,

ansich eine sehr einfache Aufgabe. Nur weiß ich nicht genau, wie ich so formal verfasse. Mir ist absolut klar, dass f bijektiv ist und g nur surjektiv.

Wollte nunmal beginnen und die Injetivität von f zeigen. Es muss also gelten:

f(x)=f(y) => x=y x,y mit [mm] \in [/mm] L

Das ganze ist für mich klar, ich wüsste nicht, wie ich das formal beweisen sollte.

Kann mir das mal jemand erklären? Danke schonmal!

        
Bezug
Abbildungen: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 18:53 Sa 20.10.2012
Autor: Schadowmaster

moin,

Du hast hier freundlicherweise sehr kleine endliche Mengen, also kannst du das ganze per Fallunterscheidung machen.
Seien $f(x) = f(y)$. Fall 1: $f(x)=f(y)=a$. Dann folgt $x=3$ und $y=3$, insbesondere also $x=y$.
Fall 2: $f(x)=f(y)=b$...

Da deine Mengen so klein sind sollte das nicht all zu lange dauern.

lg

Schadow

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Abbildungen: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 20:18 Sa 20.10.2012
Autor: AntonK

Ok, sehe ich ein, danke!

Die Umkehrabbildung von f wäre doch einfach:

[mm] f^{-1}(b)=1, f^{-1}(c)=2, f^{-1}(a)=3 [/mm]

Richtig?

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Abbildungen: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 21:16 Sa 20.10.2012
Autor: Schadowmaster

Jup.

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Abbildungen: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 14:59 So 21.10.2012
Autor: AntonK

Nun will ich ja noch zeigen, dass g nur surjektiv ist. Kann ich da einfach hingehen und sagen:

Da g(a)=g(b)=0, besitzt die 0 zwei Urbilder und kann somit schonmal nicht injektiv sein. Die 1 besitzt nur ein Urbild und damit ist das ganze surjektiv, da jedes Element mindestens ein Urbild besitzt.

Das ist aber ansich kein Beweis oder?

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Bezug
Abbildungen: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 15:55 So 21.10.2012
Autor: Schadowmaster

Doch, das reicht vollkommen als Beweis.
Du hast gezeigt, dass es zwei Elemente gibt, die auf dasselbe abgebildet werden; nicht injektiv.
Du hast für jedes Element aus dem Zielbereich explizit ein Element angegeben, das darauf abgebildet wird; surjektiv.

Das ist sogar ein sehr schön konstruktiver Beweis und reicht wie gesagt vollkommen aus.

lg

Schadow

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Bezug
Abbildungen: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 19:57 So 21.10.2012
Autor: AntonK

Alles klar, danke!

Eine Sache noch und zwar soll man noch zeigen, ob g°f injektiv ist.

(g°f)(1)=g(f(1))=g(b)=0
(g°f)(2)=g(f(2))=g(c)=1
(g°f)(3)=g(f(3))=g(a)=0

Somit ist dies surjektiv und nicht injektiv, da jedes Element aus N mindestens ein Urbild in L hat, korrekt?

Bezug
                                                        
Bezug
Abbildungen: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 22:51 So 21.10.2012
Autor: Schadowmaster


> Alles klar, danke!
>  
> Eine Sache noch und zwar soll man noch zeigen, ob g°f
> injektiv ist.
>  
> (g°f)(1)=g(f(1))=g(b)=0
>  (g°f)(2)=g(f(2))=g(c)=1
>  (g°f)(3)=g(f(3))=g(a)=0
>  
> Somit ist dies surjektiv und nicht injektiv, da jedes
> Element aus N mindestens ein Urbild in L hat, korrekt?


Dies ist eine Begründung für surjektiv, ja.
Allerdings müsstest du auch injektiv noch ganz kurz begründen (du hast ja die benötigten Funktionswerte dafür schon).

Bezug
                                                                
Bezug
Abbildungen: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 21:21 Mo 22.10.2012
Autor: AntonK

Alles klar, danke soweit!

Bezug
        
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Abbildungen: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 18:57 Sa 20.10.2012
Autor: fred97

Es steht nirgendwo, dass a [mm] \ne [/mm] b ist. Wenn a=b ist, so ist f nicht injektiv

FRED

Bezug
                
Bezug
Abbildungen: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 19:01 Sa 20.10.2012
Autor: Schadowmaster

Ich vermute einfach mal hiermit sind keine Unbekannten gemeint sondern die Buchstaben $a,b,c$, die insbesondere paarweise verschieden sind.
Sonst könnte man auch $1 [mm] \neq [/mm] 3$ anzweifeln (sind wir vielleicht über [mm] $\IZ_2$?^^) [/mm]

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