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 | Aufgabe |  | Es sei F ein Automorphismus eine n-dimensionalen euklidischen Vektorraums V, und F* sei die Adjungierte zu F. Zeigen Sie:
 Die Abbildungen F [mm] \circ [/mm]  F* ist selbstadjungiert und haben nur positive Eigenwerte.
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 Könnt ihr mir bitte helfen.
 Ich komm leider auf keine Lösung.
 
 
 
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     |  | Status: | (Antwort) fertig   |   | Datum: | 03:52 Do 27.08.2009 |   | Autor: | felixf | 
 Hallo!
 
 > Es sei F ein Automorphismus eine n-dimensionalen
 > euklidischen Vektorraums V, und F* sei die Adjungierte zu
 > F.
 > Zeigen Sie:
 > Die Abbildungen F [mm]\circ[/mm]  F* ist selbstadjungiert und haben
 > nur positive Eigenwerte.
 
 >
 > Könnt ihr mir bitte helfen.
 > Ich komm leider auf keine Lösung.
 
 Was hast du denn bisher probiert? Schreib doch erstmal auf was du ueberhaupt zeigen musst, damit $F [mm] \circ F^\ast$ [/mm] selbstadjungiert ist.
 
 Zu den Eigenwerten: nimm einen Eigenvektor $v$ und rechne [mm] $\langle [/mm] (F [mm] \circ F^\ast)(v), [/mm] v [mm] \rangle$ [/mm] auf zwei verschiedene Arten aus.
 
 LG Felix
 
 
 
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     | < f o f* (x) , x >  = < f*(x) , f*(x) > = < x, f o f*(x)>
 Es ist Selbstadjungiert.
 
 Positive Eigenwerte:
 < f o f*(x), x> = < kx, x> = k < x, x>
 Ich denke es liegt an der Positive Definitheit.  Ich komme aber nicht weiter.
 
 
 
 
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     |  | Status: | (Antwort) fertig   |   | Datum: | 20:06 Do 27.08.2009 |   | Autor: | felixf | 
 Hallo!
 
 > < f o f* (x) , x >  = < f*(x) , f*(x) > = < x, f o f*(x)>
 
 >  Es ist Selbstadjungiert.
 
 Nein, dazu muesstest du zeigen, dass [mm] $\langle [/mm] f [mm] \circ f^\ast(x), [/mm] y [mm] \rangle [/mm] = [mm] \langle [/mm] x, f [mm] \circ f^\ast(y) \rangle$ [/mm] fuer alle $x, y [mm] \in [/mm] V$ gilt. Du hast nur den Spezialfall $y = x$ betrachtet.
 
 > Positive Eigenwerte:
 > < f o f*(x), x> = < kx, x> = k < x, x>
 
 Was ist $k$ und was ist $x$? Sowas musst du sagen, bevor du damit rumhantierst.
 
 >  Ich denke es liegt an der Positive Definitheit.  Ich komme
 > aber nicht weiter.
 
 Im Fall $x = 0$ ist [mm] $\langle [/mm] x, x [mm] \rangle [/mm] = 0$, also bringt dir das ganze gar nichts. Du solltest also $x [mm] \neq [/mm] 0$ nehmen.
 
 Und dann kannst du [mm] $\langle [/mm] f [mm] \circ f^\ast(x), [/mm] x [mm] \rangle$ [/mm] noch auf eine andere Art und Weise ausrechnen. Und ja, du brauchst, dass das Skalarprodukt selbstadjungiert ist.
 
 LG Felix
 
 
 
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     | Ist das richtig?
 
 K ist E. W. von f.
 0 < < f*(x), f*(x)> = < f( f*(x) , x > = [mm] k^2 [/mm] < x,x >  > 0
 < x, x > > 0 => k > 0
 Wegen der Positiv Definitheit.
 
 
 
 
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     |  | Status: | (Antwort) fertig   |   | Datum: | 00:29 Fr 28.08.2009 |   | Autor: | felixf | 
 Hallo!
 
 > Ist das richtig?
 >
 > K ist E. W. von f.
 
 Du meinst $k$ und nicht $K$. Und was ist $x$?
 
 > 0 < < f*(x), f*(x)> = < f( f*(x) , x > = [mm]k^2[/mm] < x,x >  > 0
 
 > < x, x > > 0 => k > 0
 > Wegen der Positiv Definitheit.
 
 Warum ist [mm] $\langle [/mm] x, x [mm] \rangle [/mm] > 0$? Weil $x [mm] \neq [/mm] 0$ ist?
 
 Und warum kann nicht [mm] $\langle f^\ast(x), f^\ast(x) \rangle [/mm] = 0$ sein?
 
 LG Felix
 
 
 
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     | x ist Eigenvektor. Wegen der Definition von Eigenvektoren x [mm] \not= [/mm] 0.
 F* ist Automorphismus. Wegen der Injektivität f* (x) [mm] \not= [/mm] 0 weil x [mm] \not= [/mm] 0.
 
 Falls f* (x)  [mm] \not= [/mm] 0 ist dann 0 < < f*(x), f*(x)> .
 
 
 jetzt ist es richtig.
 
 Noch zu zeigen:
 f* ist Automorphismus.
 
 Meine Vorschlag:
 A ist die Abbildungsmatrix von F also [mm] A^T [/mm] ist die Abbildungsmatrix von f* im Euklidischen Vektorraum.
 f ist Automorphismus also RangA ist voll. Rang [mm] A^T [/mm]  ist auch voll. Also f* ist auch Automorphismus.
 
 Gruß
 
 
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     |  | Status: | (Antwort) fertig   |   | Datum: | 02:27 Fr 28.08.2009 |   | Autor: | felixf | 
 Hallo!
 
 > x ist Eigenvektor. Wegen der Definition von Eigenvektoren x
 > [mm]\not=[/mm] 0.
 > F* ist Automorphismus. Wegen der Injektivität f* (x) [mm]\not=[/mm]
 > 0 weil x [mm]\not=[/mm] 0.
 >
 > Falls f* (x)  [mm]\not=[/mm] 0 ist dann 0 < < f*(x), f*(x)> .
 >
 >
 > jetzt ist es richtig.
 
 Ja.
 
 > Noch zu zeigen:
 >  f* ist Automorphismus.
 >
 > Meine Vorschlag:
 > A ist die Abbildungsmatrix von F also [mm]A^T[/mm] ist die
 > Abbildungsmatrix von f* im Euklidischen Vektorraum.
 >  f ist Automorphismus also RangA ist voll. Rang [mm]A^T[/mm]  ist
 > auch voll. Also f* ist auch Automorphismus.
 
 Das kann man so machen, wenn man eine Orthonormalbasis hat.
 
 Alternativ geht's auch so. Erstmal braucht man ja nur, dass [mm] $f^\ast$ [/mm] injektiv ist. Sei $x [mm] \in [/mm] V$, $x [mm] \neq [/mm] 0$. Es reicht also zu zeigen, dass es ein $y [mm] \in [/mm] V$ gibt mit [mm] $\langle f^\ast(x), [/mm] y [mm] \rangle \neq [/mm] 0$, um [mm] $f^\ast(x) \neq [/mm] 0$ zu bekommen. Aber [mm] $\langle f^\ast(x), [/mm] y [mm] \rangle [/mm] = [mm] \langle [/mm] x, f(y) [mm] \rangle$, [/mm] und mit $y := [mm] f^{-1}(x)$ [/mm] erhaelt man [mm] $\langle f^\ast(x), [/mm] y [mm] \rangle [/mm] = [mm] \langle [/mm] x, x [mm] \rangle [/mm] > 0$.
 
 LG Felix
 
 
 
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