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Forum "Deutsch" - Antigone
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Antigone: Korrektur
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 17:26 So 15.07.2007
Autor: kiesha1985

Aufgabe
Schreiben Sie eine Inhaltsangabe der "Antigone"!

Hi,

Ich habe folgendes geschrieben und möchte von euch gern wissen, ob ich was vergessen habe oder was doppelt drin hab oder so.

1.Akt :
•Erste Szene:
- Im Dialog zwischen Ismene und Antigone erfährt man, in welcher Situati-on sich die beiden befinden.
- Beide Brüder sind tot. Eteokles darf bestattet werden, Polyneikes aller-dings nicht.
- Antigone fordert Ismene auf, ihr bei der Bestattung Polyneikes‘ zu helfen, diese hat allerdings Angst vor dem König Kreon, da dieser die Bestattung verboten hat.
- Der Chor der thebanischen Alten tritt auf und erzählt die Geschichte, wie die Brüder zu Tode kamen und erklärt indirekt, warum Polyneikes nicht bestattet werden darf.
•Zweite Szene:
- Im Dialog zwischen dem Chor und Kreon erfährt man, warum Kreon den Chor gerufen hat und aus welchen Gründen er die Bestattung Polyneikes‘ verboten hat
•Dritte Szene:
- Der Bote tritt auf und muss eine wichtige Nachricht überbringen. Aus Angst vor Kreon zögert er allerdings.
- Kreon fordert ihn auf zu sprechen. Der Bote berichtet, dass Polyneikes trotz Verbot bestattet wurde.
- Kreon ist verärgert und fordert den Boten auf, ihm den Täter schnellstmöglich zu bringen, damit dieser bestraft werden kann.
2.Akt :
•Erste Szene:
- Der Bote tritt zusammen mit Antigone auf und offenbart, dass sie die Tä-terin ist. Er fragt den Chor nach Kreon, welcher daraufhin auftritt und fragt, was vorgeht.
- Der Bote erklärt, dass Antigone dabei erwischt wurde, wie sie Grab ihres Bruders Polyneikes schmückte.
- Der Bote beschreibt auf Nachfrage Kreons, dass er und die anderen Wa-chen den Leichnam ausgegraben haben und das Antigone später hinzu-gekommen war und erschrak. Sie versuchte noch einmal Polyneikes zu begraben und wurde daraufhin von den Wachen, die alles beobachtet hatten, festgenommen.
- Kreon fragt Antigone, ob sie die Tat gestehen will oder ob sie es leugnet. Diese gesteht die Tat.
- Auch fragt er Antigone, ob diese vom Verbot wusste, auch dies bejaht sie. Nun versucht sie Kreon zu erklären, dass sie das Gesetz der Götter höher schätzt als das königliche.
- Kreon fordert Rache. Er ist der Überzeugung, dass er nun kein Mann mehr sei, allerdings sei Antigone nun einer, da sie es gewagt hat, sein Verbot zu ignorieren.
•Zweite Szene:
- Ismene tritt auf und wird von Kreon gefragt, ob sie auch etwas mit der Tat zu tun hat. Ismene bekennt sich schuldig.
- Antigone nimmt Ismene in Schutz, da sie Ismene dazu überredet hat. Sowohl Antigone als auch Ismene sind bereit zu sterben.
- Antigone möchte allerdings vermeiden, dass Ismene hierfür hingerichtet wird.
- Ismene fragt Antigone, welche Liebe sie denn ohne sie im Leben hätte. Antigone erwidert, sie solle Kreon lieben und ihm den Weg weisen.
3.Akt :
•Erste Szene:
- Kreon spricht mit Hämon und fragt ihn, ob er weiterhin hinter ihm steht, oder ob er ihn, aufgrund der Entscheidung die er getroffen hat, verachtet. Hämon erwidert, er müsse sich keine Sorgen machen, da er sein Sohn ist und ihm keine Frau wichtiger ist als sein Vater.
- Kreon lobt seinen Sohn, da der der Meinung ist, dass die väterliche Mei-nung immer Vorrang hat. Er erklärt noch einmal, was Antigone getan hat und warum sie diese Bestrafung verdient hat.
- Hämon macht sich Gedanken über die Gerüchte, die in der Stadt umge-hen, bekräftigt aber gleichzeitig seinen Halt zum Vater. Allerdings gibt er Kreon auch zu bedenken, dass nicht allein sein Wort die einzige Wahrheit sein kann. Er gibt zu bedenken, dass es keine Schande ist von einem Weisen zu lernen.
- Kreon und Hämon streiten sich, ob es nun gerechtfertigt sei oder nicht. Kreon wirft Hämon vor, er kränke ihn mit Tadel und ordnet an, da Antigo-ne vor den Augen Hämons sterben soll. Hämon lehnt dieses ab und geht.
- Der Chor erklärt Kreon, dass Hämon sauer war als er ging und das er un-ter dem Tun seines Vaters leidet.
- Kreon bekräftigt noch einmal das Antigone trotz dessen sterben muss. Der Chor fragt Kreon, ob er nun beide töten will, was dieser allerdings verneint.
•Zweite Szene:
- Der Chor spricht zu Antigone über ihren bevorstehenden Tod. Antigone ist weiterhin davon überzeugt, dass Richtige getan zu haben, auch wenn Sie dafür hingerichtet wird.
•Dritte Szene:
- Kreon befiehlt Antigone in die Gruft zu führen, trotz des Singens und des Heulens, da dies jeder vor der Hinrichtung tut.
- Antigone spricht noch einmal über ihre toten Verwandten, die sie zu Grabe getragen hat und deren Grab sie schmückte. Auch spricht sie noch einmal mit ihrem verstorbenen Bruder und erklärt noch einmal, dass sie die Tat nicht bereut, auch wenn Kreon sie nun dafür bestraft. Sie fühlt sich aber auch von den Göttern verlassen.
4.Akt :
•Erste Szene:
- Antigone bekräftigt noch einmal ihre Gottesfurcht, während sie zum Gra-be geführt wird.
- Der Grabgesang des Chores erklingt währenddessen.
•Zweite Szene:
- Tiresias tritt auf, von einem Jungen geführt um mit Kreon zu sprechen, dieser hat Angst vor dem, was ihm der Seher zu sagen hat.
- Tiresias macht Kreon darauf aufmerksam, dass er mit dem Verbot der Bestattung seiner Meinung nach mehr Schaden als Nutzen angerichtet hat. Er sagt ihm auch, dass er Bedenken soll, dass kein Mensch unfehlbar sei. Auch macht er ihn darauf aufmerksam, dass man durch zuhören, was ein weiser und guter Redner sagt, durchaus etwas lernen kann.
- Kreon erklärt, dass er nicht ungeschult ist und weiß was er tut. Tiresias weist Kreon darauf hin, dass sich sein Tun rächen wird. Er sagt ihm, dass Richter und Richterinnen im Jenseits auf ihn warten.
•Dritte Szene:
- Der Chor sagt Kreon, dass Tiresias viel prophezeite und er sich bis jetzt noch nie geirrt hat. Kreon will dies allerdings nicht akzeptieren, da er sich von Tiresias angegriffen fühlt. Kreon ist ratlos und bittet den Chor um Rat.
- Dieser empfiehlt ihm, Antigone freizulassen und Polyneikes zu bestatten. Kreon zweifelt, ob dies der rechte Weg ist. Der Chor allerdings drängt darauf, bis Kreon einwilligt.
5.Akt :
•Erste Szene:
- Der Bote erklärt, dass er Kreon stets beneidete, doch da nun alles zer-bricht. Der Chor fragt ihn daraufhin, wieso er denn mit dieser Klage an sie herantritt. Der Bote erwidert, dass sie gestorben sind und die Lebenden schuld daran tragen.
- Auf weiteres nachfragen, wer denn gestorben wäre und durch wen, er-zählt der Bote, dass Hämon sich selbst getötet hat. Der Chor erklärt noch einmal, dass der Seher Tiresias recht hatte mit seiner Vorhersage.
- Der Chor sieht die Frau des Kreon, Eurydice, kommen und fragt sich selbst, ob es Zufall ist oder ob sie bereits vom Selbstmord Hämons gehört hat. Eurydice sagt sie habe ein furchtbares Gerücht gehört und fragt den Boten, ob dies der Wahrheit entspricht.
- Der Bote sagt Eurydice, dass er ihr die volle Wahrheit sagen möchte, damit er nachher nicht als Lügner dasteht. Er sagt ihr, dass er ihrem Herrn gefolgt ist bis zu dem Feld auf dem Polyneikes‘ Leichnam lag. Der Bote berichtet, dass Kreon seinen Sohn, Hämon, in der Grabkammer An-tigones gefunden hat. Dieser versuchte Kreon zu töten, doch er konnte fliehen. Voller Wut richtete Hämon das Schwert gegen sich selbst.
- Eurydice geht zurück ins Haus, ohne ein Wort zu sagen, was den Boten und den Chor sehr verwunderte.
•Zweite Szene:
- Kreon beklagt den Tod seines Sohnes und erklärt noch einmal, dass er durch seine Torheit gestorben war, nicht durch die Torheit Hämons selbst.
- Der Chor bedauert, dass Kreon jetzt erst das Rechte erkennt. Kreon sagt er hat es nun verstanden, wenn auch auf eine grausame Art und Weise.
•Dritte Szene:
- Der Bote tritt auf und fragt Kreon, ihm ins Haus zu folgen, da dort ein Un-glück geschehen ist. Kreon fragt den Boten, welches Unglück schlimmer sein könnte als das bereits Geschehene.
- Der Bote berichtet Kreon vom Tode seiner Frau. Kreon weigert sich dem Boten zu glauben, dieser sagt ihm allerdings, dass diese Nachricht der Wahrheit entspricht und dass er dies selbst sehen kann.
- Kreon fragt sich, was jetzt noch kommen soll, was er noch erleben muss. Er fragt den Boten nach den letzten Worten seiner Frau. Dieser berichtet ihm, dass sie zuletzt seine schlechten Taten anprangerte, ihm, dem Kin-dermörder.
- Kreon wünscht sich den Tod und bleibt einsam zurück.


Danke für eure Hilfe.

LG

Gabi

        
Bezug
Antigone: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 19:44 So 15.07.2007
Autor: espritgirl

Hallo Gabi [winken],

> 1.Akt :
>  •Erste Szene:
>  - Im Dialog zwischen Ismene und Antigone erfährt man, in
> welcher Situati-on sich die beiden befinden.
>  - Beide Brüder sind tot. Eteokles darf bestattet werden,
> Polyneikes aller-dings nicht.
>  - Antigone fordert Ismene auf, ihr bei der Bestattung
> Polyneikes‘ zu helfen, diese hat allerdings Angst vor dem
> König Kreon, da dieser die Bestattung verboten hat.
>  - Der Chor der thebanischen Alten tritt auf und erzählt
> die Geschichte, wie die Brüder zu Tode kamen und erklärt
> indirekt, warum Polyneikes nicht bestattet werden darf.

[ok]

>  •Zweite Szene:
>  - Im Dialog zwischen dem Chor und Kreon erfährt man, warum
> Kreon den Chor gerufen hat und aus welchen Gründen er die
> Bestattung Polyneikes‘ verboten hat

vielleicht wäre es an dieser Stelle sinnvoll ins Detail zu gehen, immerhin ist dieses Verbot der Grund für die "Tat" von Antigone!

>  •Dritte Szene:
>  - Der Bote tritt auf und muss eine wichtige Nachricht
> überbringen. Aus Angst vor Kreon zögert er allerdings.
>  - Kreon fordert ihn auf zu sprechen. Der Bote berichtet,
> dass Polyneikes trotz Verbot bestattet wurde.
>  - Kreon ist verärgert und fordert den Boten auf, ihm den
> Täter schnellstmöglich zu bringen, damit dieser bestraft
> werden kann.

[ok]

>  2.Akt :
>  •Erste Szene:
>  - Der Bote tritt zusammen mit Antigone auf und offenbart,
> dass sie die Tä-terin ist. Er fragt den Chor nach Kreon,
> welcher daraufhin auftritt und fragt, was vorgeht.
>  - Der Bote erklärt, dass Antigone dabei erwischt wurde,
> wie sie Grab ihres Bruders Polyneikes schmückte.
>  - Der Bote beschreibt auf Nachfrage Kreons, dass er und
> die anderen Wa-chen den Leichnam ausgegraben haben und das
> Antigone später hinzu-gekommen war und erschrak. Sie
> versuchte noch einmal Polyneikes zu begraben und wurde
> daraufhin von den Wachen, die alles beobachtet hatten,
> festgenommen.
>  - Kreon fragt Antigone, ob sie die Tat gestehen will oder
> ob sie es leugnet. Diese gesteht die Tat.
>  - Auch fragt er Antigone, ob diese vom Verbot wusste, auch
> dies bejaht sie. Nun versucht sie Kreon zu erklären, dass
> sie das Gesetz der Götter höher schätzt als das
> königliche.
>  - Kreon fordert Rache. Er ist der Überzeugung, dass er nun
> kein Mann mehr sei, allerdings sei Antigone nun einer, da
> sie es gewagt hat, sein Verbot zu ignorieren.
>  •Zweite Szene:
>  - Ismene tritt auf und wird von Kreon gefragt, ob sie auch
> etwas mit der Tat zu tun hat. Ismene bekennt sich
> schuldig.
>  - Antigone nimmt Ismene in Schutz, da sie Ismene dazu
> überredet hat. Sowohl Antigone als auch Ismene sind bereit
> zu sterben.
>  - Antigone möchte allerdings vermeiden, dass Ismene
> hierfür hingerichtet wird.
> - Ismene fragt Antigone, welche Liebe sie denn ohne sie im
> Leben hätte. Antigone erwidert, sie solle Kreon lieben und
> ihm den Weg weisen.

[ok]

>  3.Akt :
>  •Erste Szene:
>  - Kreon spricht mit Hämon und fragt ihn, ob er weiterhin
> hinter ihm steht, oder ob er ihn, aufgrund der Entscheidung
> die er getroffen hat, verachtet. Hämon erwidert, er müsse
> sich keine Sorgen machen, da er sein Sohn ist und ihm keine
> Frau wichtiger ist als sein Vater.
>  - Kreon lobt seinen Sohn, da der der Meinung ist, dass die
> väterliche Mei-nung immer Vorrang hat. Er erklärt noch
> einmal, was Antigone getan hat und warum sie diese
> Bestrafung verdient hat.
> - Hämon macht sich Gedanken über die Gerüchte, die in der
> Stadt umge-hen, bekräftigt aber gleichzeitig seinen Halt
> zum Vater. Allerdings gibt er Kreon auch zu bedenken, dass
> nicht allein sein Wort die einzige Wahrheit sein kann. Er
> gibt zu bedenken, dass es keine Schande ist von einem
> Weisen zu lernen.
> - Kreon und Hämon streiten sich, ob es nun gerechtfertigt
> sei oder nicht. Kreon wirft Hämon vor, er kränke ihn mit
> Tadel und ordnet an, da Antigo-ne vor den Augen Hämons
> sterben soll. Hämon lehnt dieses ab und geht.
>  - Der Chor erklärt Kreon, dass Hämon sauer war als er ging
> und das er un-ter dem Tun seines Vaters leidet.
> - Kreon bekräftigt noch einmal das Antigone trotz dessen
> sterben muss. Der Chor fragt Kreon, ob er nun beide töten
> will, was dieser allerdings verneint.
>  •Zweite Szene:
>  - Der Chor spricht zu Antigone über ihren bevorstehenden
> Tod. Antigone ist weiterhin davon überzeugt, dass Richtige
> getan zu haben, auch wenn Sie dafür hingerichtet wird.
>  •Dritte Szene:
>  - Kreon befiehlt Antigone in die Gruft zu führen, trotz
> des Singens und des Heulens, da dies jeder vor der
> Hinrichtung tut.
>  - Antigone spricht noch einmal über ihre toten Verwandten,
> die sie zu Grabe getragen hat und deren Grab sie schmückte.
> Auch spricht sie noch einmal mit ihrem verstorbenen Bruder
> und erklärt noch einmal, dass sie die Tat nicht bereut,
> auch wenn Kreon sie nun dafür bestraft. Sie fühlt sich aber
> auch von den Göttern verlassen.

[ok]

>  4.Akt :
>  •Erste Szene:
>  - Antigone bekräftigt noch einmal ihre Gottesfurcht,
> während sie zum Gra-be geführt wird.
> - Der Grabgesang des Chores erklingt währenddessen.
>  •Zweite Szene:
>  - Teiresias tritt auf, von einem Jungen geführt um mit
> Kreon zu sprechen, dieser hat Angst vor dem, was ihm der
> Seher zu sagen hat.
>  - Tiresias macht Kreon darauf aufmerksam, dass er mit dem
> Verbot der Bestattung seiner Meinung nach mehr Schaden als
> Nutzen angerichtet hat. Er sagt ihm auch, dass er Bedenken
> soll, dass kein Mensch unfehlbar sei. Auch macht er ihn
> darauf aufmerksam, dass man durch zuhören, was ein weiser
> und guter Redner sagt, durchaus etwas lernen kann.
> - Kreon erklärt, dass er nicht ungeschult ist und weiß was
> er tut. Tiresias weist Kreon darauf hin, dass sich sein Tun
> rächen wird. Er sagt ihm, dass Richter und Richterinnen im
> Jenseits auf ihn warten.
>  •Dritte Szene:
>  - Der Chor sagt Kreon, dass Tiresias viel prophezeite und
> er sich bis jetzt noch nie geirrt hat. Kreon will dies
> allerdings nicht akzeptieren, da er sich von Tiresias
> angegriffen fühlt. Kreon ist ratlos und bittet den Chor um
> Rat.
>  - Dieser empfiehlt ihm, Antigone freizulassen und
> Polyneikes zu bestatten. Kreon zweifelt, ob dies der rechte
> Weg ist. Der Chor allerdings drängt darauf, bis Kreon
> einwilligt.

[ok]

>  5.Akt :
>  •Erste Szene:
>  - Der Bote erklärt, dass er Kreon stets beneidete, doch da
> nun alles zer-bricht. Der Chor fragt ihn daraufhin, wieso
> er denn mit dieser Klage an sie herantritt. Der Bote
> erwidert, dass sie gestorben sind und die Lebenden schuld
> daran tragen.
>  - Auf weiteres nachfragen, wer denn gestorben wäre und
> durch wen, er-zählt der Bote, dass Hämon sich selbst
> getötet hat. Der Chor erklärt noch einmal, dass der Seher
> Tiresias recht hatte mit seiner Vorhersage.
>  - Der Chor sieht die Frau des Kreon, Eurydice, kommen und
> fragt sich selbst, ob es Zufall ist oder ob sie bereits vom
> Selbstmord Hämons gehört hat. Eurydice sagt sie habe ein
> furchtbares Gerücht gehört und fragt den Boten, ob dies der
> Wahrheit entspricht.
>  - Der Bote sagt Eurydice, dass er ihr die volle Wahrheit
> sagen möchte, damit er nachher nicht als Lügner dasteht. Er
> sagt ihr, dass er ihrem Herrn gefolgt ist bis zu dem Feld
> auf dem Polyneikes‘ Leichnam lag. Der Bote berichtet, dass
> Kreon seinen Sohn, Hämon, in der Grabkammer An-tigones
> gefunden hat. Dieser versuchte Kreon zu töten, doch er
> konnte fliehen. Voller Wut richtete Hämon das Schwert gegen
> sich selbst.
> - Eurydice geht zurück ins Haus, ohne ein Wort zu sagen,
> was den Boten und den Chor sehr verwunderte.
>  •Zweite Szene:
>  - Kreon beklagt den Tod seines Sohnes und erklärt noch
> einmal, dass er durch seine Torheit gestorben war, nicht
> durch die Torheit Hämons selbst.
>  - Der Chor bedauert, dass Kreon jetzt erst das Rechte
> erkennt. Kreon sagt er hat es nun verstanden, wenn auch auf
> eine grausame Art und Weise.
>  •Dritte Szene:
>  - Der Bote tritt auf und fragt Kreon, ihm ins Haus zu
> folgen, da dort ein Un-glück geschehen ist. Kreon fragt den
> Boten, welches Unglück schlimmer sein könnte als das
> bereits Geschehene.
> - Der Bote berichtet Kreon vom Tode seiner Frau. Kreon
> weigert sich dem Boten zu glauben, dieser sagt ihm
> allerdings, dass diese Nachricht der Wahrheit entspricht
> und dass er dies selbst sehen kann.
> - Kreon fragt sich, was jetzt noch kommen soll, was er noch
> erleben muss. Er fragt den Boten nach den letzten Worten
> seiner Frau. Dieser berichtet ihm, dass sie zuletzt seine
> schlechten Taten anprangerte, ihm, dem Kin-dermörder.
> - Kreon wünscht sich den Tod und bleibt einsam zurück.

[ok]

Inhaltlich war das wirklich gut ausgearbeitet, bis auf meinen ersten Kritikpunkt, da müsstest du wirklich mehr ins Detail gehen!

Ich habe nicht auf deine Akt - und Szenenaufteilung geachtet, da mir diese nicht bekannt ist, und das hat folgenden Grund:

Im griechischen Theater wird zwar auch von Akten gesprochen, allerdings gibt es Fachbegriffe, die garantiert für deine Inhaltsangabe nützlich sind:

- Dein erster Akt zum Beispiel wird als Prolog bezeichnet
- Das Einzugslied des Chores wird als Parodos bezeichnet
- Und anschließend kommt der erste Akt, der auch als erstes Epeisodium bezeichnet wird
- Dann stritt der Chor wieder auf, und das nennt sich das erste Stasimon
- Am Ende noc der Tod, der Exodus

Solltet ihr das so noch nie besprochen haben, dann bleib bei deiner Einteilung, aber es wird sicherlich hoch angerechnet ;-)


Liebe Grüße,

Sarah :-)

Bezug
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