Aufgabe über 2 Lautsprecher < Physik < Naturwiss. < Vorhilfe
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(Frage) beantwortet | Datum: | 19:32 Do 03.01.2008 | Autor: | FTS-TG-I |
Aufgabe | c) Wie weit müsste man das Mikrofon von L1 weg bis zum ersten Maximum der Lautstärke verschieben?
d) Die Frequenz des Schalls wird nun allmählich verdoppelt, ohne ihre Lage der Geräte zu ändern. Beschreiben sie, was vom Mikrofon erfasst wird |
Also, erstmal ein Hallo!
Ich habe folgenden Aufgabe bei euch schon gefunden:
Aufgaben Blatt inkl Skizze
Leider ist dort nur a) und b) beantwortet. Jedoch hat diese Aufgabe noch einen c) und d) Teil.
zu c) Ich hab begriffen, dass Longitudinal Wellen in Form vom Kreiswellen ausgesendet werden.
Da ein Maximum gesucht ist, muss man das Mikrofon doch soweit an den Lautsprecher L1 heranführen, dass beide Wellen sie an dem Punkt überlagern und ein Maximum bilden?
zu d) wird dadurch, dass es genau verdoppelt wird, wieder ein Maximum am Mikrofon empfangen?
Da ja nur die Anzahl der Amplituden und Nullstellen verdoppelt wird, dass Ergebnis am Ende jedoch gleich ist?
Würde mich auf eine Beantwortung freuen.
mfg
Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.
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Hallo!
> c) Wie weit müsste man das Mikrofon von L1 weg bis zum
> ersten Maximum der Lautstärke verschieben?
>
> d) Die Frequenz des Schalls wird nun allmählich verdoppelt,
> ohne ihre Lage der Geräte zu ändern. Beschreiben sie, was
> vom Mikrofon erfasst wird
> Also, erstmal ein Hallo!
>
> Ich habe folgenden Aufgabe bei euch schon gefunden:
> Aufgaben Blatt inkl Skizze
>
> Leider ist dort nur a) und b) beantwortet. Jedoch hat diese
> Aufgabe noch einen c) und d) Teil.
>
> zu c) Ich hab begriffen, dass Longitudinal Wellen in Form
> vom Kreiswellen ausgesendet werden.
Nicht nur Longitudinalwellen. wenn du einen Stein ins Wasser wirft, siehst du kreisförmige Transversalwellen.
> Da ein Maximum gesucht ist, muss man das Mikrofon doch
> soweit an den Lautsprecher L1 heranführen, dass beide
> Wellen sie an dem Punkt überlagern und ein Maximum bilden?
Richtig. Gesucht ist allerdings das allererste Maximum, das dem Lautsprecher am nächsten ist.
>
> zu d) wird dadurch, dass es genau verdoppelt wird, wieder
> ein Maximum am Mikrofon empfangen?
> Da ja nur die Anzahl der Amplituden und Nullstellen
> verdoppelt wird, dass Ergebnis am Ende jedoch gleich ist?
>
Ja, das ist richtig. Das Mikro misst nicht mehr das erste, sondern das zweite Maximum. Lies aber bitte mal die Aufgabenstellung genauer durch, da steht "allmählich" drin. Du sollst also erläutern, was passiert, während man die Frequenz langsam hochdreht, wobei ich aber nicht glaube, daß du eine Formel für die Intensität abhängig von der Frequenz herleiten sollst, oder?
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(Frage) beantwortet | Datum: | 12:53 Fr 04.01.2008 | Autor: | FTS-TG-I |
>Richtig. Gesucht ist allerdings das allererste Maximum, das dem Lautsprecher am nächsten ist.
Ok, soweit klar. Nun aber steh ich vor dem nächsten Problem. Wie kann man überhaupt ein erstes Maximum ausrechnen?
Ich denke mal, dass k bzw n = 1 sein muss. Also sollte ich eine Formel haben, in der das k vorkommt.
Ich hab mir nun folgendes zusammen gebastelt:
für die Länge l gilt doch:
l = k * [mm] \lambda/2
[/mm]
Wobei k ja Ganzzahl sein muss, hier sogar 1, weil ich das erste Maximum will?
Nun muss ich ja irgendwie [mm] \lambda [/mm] raus bekommen bzw ersetzten.
Nur die Gleichungen, die ich habe ergeben irgendwie keinen Sinn.
[mm] \lambda [/mm] = c * T
Hier hab ich zwar c, aber keine Frequenz um T auszurechnen.
Also lande ich wieder in der Sackgasse.
Um mein Problem in einem Satz zu fassen:
Ich hab zwar jede Menge Formeln, weiß jedoch nicht, in welchem Fall ich welche Formel brauche.
Zu d)
Die Frequenz wird also immer mehr in Richtung " doppelt so groß " hoch gefahren.
Was jedoch passiert, verstehe ich ohne Formel erst recht nicht :/
Mir ist klar, dass durch die erhöhte Frequenz /lambda abnimmt. Aber ansonsten => Ehrlich gesagt keine Ahnung.
> daß du eine Formel für die Intensität abhängig von der Frequenz herleiten sollst, oder?
Ich denke auch eher nicht, weil mir sagt das recht wenig.
Danke aber für die Hilfe bereits, zumindest sind einige Theorien in meinem Kopf gleich wieder verworfen worden und ich hab mir dadurch einiges an falschen Rechnungen erspart.
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(Antwort) fertig | Datum: | 14:50 Fr 04.01.2008 | Autor: | Infinit |
Hallo FTS-TG-I,
Deine Gleichungen helfen schon weiter, der physikalische Sinn dieser Gleichungen hat sich Dir aber augenscheinlich noch nicht so ganz erschlossen. Du bist schon auf dem richtigen Wege und solltest eigentlich wissen, dass Frequenz und Periodendauer einer Schwingung umgekehrt proportional zueinander sind, also
$$ f = [mm] \bruch{1}{T} [/mm] $$ bzw.
$$ T = [mm] \bruch{1}{T} \, [/mm] . $$
Mit diesem Zusammenhang kommst Du mit Deiner Gleichung zur Bestimmung des Maximums weiter.
Viele Grüße,
Infinit
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