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Auswertung einer Titration: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 10:42 Do 16.04.2009
Autor: MontBlanc

Hallo,

bei einer Titrationskurve gilt ja pH=pKs am Halbäquivalenzpunkt, ist das auch so, wenn ich eine Base titriere also meinetwegen natriumphenolat (1,16g auf 100 mL) mit Salzsäure (c=1 mol/L)? Ist dann am Halbäquivalenzpunkt trotzdem der pKs der konjugierten Säure (also Phenol) abzulesen ?

Hier mal die Messwerte:

pH=11,42 --> 0 ml HCl
10,82 --> 1
10,46 --> 2
10,22 --> 3
10,03 --> 4
9,84 --> 5
9,65 --> 6
9,44 --> 7
9,16 --> 8
8,62 --> 9
2,33 --> 10
1,86 --> 11
1,65 --> 12
1,51 --> 13
1,4 --> 14
1,32 --> 15

Meine Idee / Ansatz war ein etwas anderer. Ich habe mir die Titrationskurve gezeichnet und dann am Äquivalenzpunkt gearbeitet. Und zwar habe ich mir gedacht, dass wenn am ÄQ ca ein pH von 5,7 vorliegt [mm] c(H_{3}O^{+})=10^{-5,8} [/mm] sein muss, weiterhin ist dort die Stoffmenge an zugegebener Salzsäure gleich der Stoffemenge an Natriumphenolat, da es ca bei 9,4 mL Salzsäure soweit war liegen sowohl 0,0094 mol Salzsäure als auch 0,0094 mol Natriumphenolat vor. Der pH<7 liegt also rein am Phenol. Da man zu Beginn 0,01 mol Natriumphenolat gelöst hat, müssen sich also ca 0,0006 mol Phenol gebildet haben am Äquivalenzpunkt. Die 0,0006 mol sind nun alleine für den negativen pH-Wert verantwortlich, das entspricht bei einem Gesamtvolumen von jetzt ca 109,4 mL einer Konzentration von ca 0,0046 mol/l

Aus 0,0046 mol/L entstehen also [mm] 10^{-5,8} [/mm] mol/L Hydronium-Ionen und dann auch der gleiche Teil an Phenolat-Ionen, oder ? Wenn ich das in das Massenwirkungsgesetz einsetze komme ich auf einen pKs von ca 9,4. In der Lösung ist ca 10 angegeben... Habe ich einen Denkfehler oder kann so argumentieren ?

Lg,

exeqter

        
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Auswertung einer Titration: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 12:33 Do 16.04.2009
Autor: ONeill

Hallo!

Die Idee, dass man am Halbäquivalenzpunkt den [mm] pK_s [/mm] Wert berechnen kann ergibt sich aus der Henderson-Hasselbalch-Gleichung, die relativ einfach herzuleiten ist. Prämisse dafür ist jedoch, dass es sich um eine schwache Säure/Base in wässriger Lösung handelt. Daher lässt sich experimentell recht gut der [mm] pK_s [/mm] Wert von Essigsäure bestimmen.
Phenol ist eine schwache Säure, Natriumphenolat dem entsprechend eine umso stärkere Base. Daher würde ich davon ausgehen, dass man über die Halbäquivalenzmethode (graphisch) gar nicht auf das Ergebnis kommen kann (ich schreib es nachher mal in Excel und schaus mir an).

Wenn du eine starke Säure mit einer starken Base titrierst (oder umgekehrt), dann hast du am Äquivalenzpunkt einen pH-Wert von 7.
Ansonsten sehen deine Überlegungen ganz gut aus, kann sie allerdings grad nicht nach rechnen.
Die konjugierte Säure zu Natriumphenolat ist übrigends das Phenolat und nicht Phenol!

Beste Grüße
christian

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Auswertung einer Titration: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 13:48 Do 16.04.2009
Autor: MontBlanc

Hallo,

okay, weil es ging darum den pKs wert von Phenol aus dieser Titrationskurve zu entnehmen. Bedeutet das, dass das eigentlich gar nicht geht ? Eben habe ich in einem Buch nachgelesen, dass die konjugierte Base zum Phenol das Phenolat-Ion sei. Bedeutet das nicht, dass die konjugierte Säure zum Phenolat das Phenol ist ?

Lg,

exeqter

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Auswertung einer Titration: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 22:36 Do 16.04.2009
Autor: ONeill

Hi!

Also ich würde einfach über das Massenwirkungsgesetzt gehen. Du hast die jeweiligen Konzentrationen deiner einzelnen Stoffe und kannst die Gleichgewichtskosntante ausrechnen und darüber den [mm] pK_s [/mm] Wert.

Nochmal zur konjugierten Säure/Base:
[Dateianhang nicht öffentlich]

Gruß Christian

Dateianhänge:
Anhang Nr. 1 (Typ: gif) [nicht öffentlich]
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Auswertung einer Titration: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 01:54 Fr 17.04.2009
Autor: MontBlanc

Hallo,

also der Ansatz, den ich oben gewählt habe, ohne Halbäquivalenzpunkt ?!

Lg

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Auswertung einer Titration: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 11:57 Fr 17.04.2009
Autor: ONeill

Ja du arbeitest ohne Halbäquivalenzpunkt. Beachte dass am Äquivalenzpunkt pH=7 und somit [H^+]=[OH^-]

Gruß Christian

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Auswertung einer Titration: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 19:58 Fr 17.04.2009
Autor: MontBlanc

hi,

ähm naja also ich habe aus meiner tittrationskurve (per hand gezeichnet) einen äquivalenzpunkt bei pH=5,8 abgelesen, daher [mm] c(H+)=10^{-5,8} [/mm] und der stellt sich doch nur aufgrund der Dissoziations des Phenols am ÄP ein?! War das jetzt der Hinweis, dass ich von den [mm] 10^{-5,8} [/mm] nochmal [mm] 10^{-7} [/mm] abziehen muss oder dass Du einfach nur den ÄP anders abgelesen hast ?

Lg

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Auswertung einer Titration: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 20:40 Fr 17.04.2009
Autor: ONeill

Hallo!

Ich habe das mal in Excel aufgetragen und einen Äquivalenzpunkt kann man da wenig genau ablesen, daher würde ich lediglich mit dem ersten Wert arbeiten, kannst ja mal schaun was raus kommt. Um den Äquivalenzpunkt da abzulesen hättet ihr genauer und in kleinen Abständen messen müssen.
Am Äquivalenzpuntk gilt ja wie gesagt [H^+]=[OH^-] zumindest wenn du eine starke Säure mit einer starken Base titrierst und davon würde ich hier ausgehen.

Gruß Christian

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