| Beispiel für den linearen Code < Diskrete Mathematik < Hochschule < Mathe < Vorhilfe 
 
 
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     | Hallo,
 
 lerne grade für eine Prüfung und will etwas klar stellen. Die Generatormatrix hat die folgende Form
 
 G = [mm] (I_{k}|A_{n - k})
 [/mm]
 
 Man soll ein Beispiel für den linearen Code C [5, 2] angeben.
 
 Zuerst beginne ich mit der Generatormatrix
 
 G = [mm] \pmat{ 1 & 0 & x & x & x \\ 0 & 1 & x & x & x}
 [/mm]
 
 Darf ich alle x´s durch belibiege Zahlen (in [mm] \IZ_{2}) [/mm] ersetzten? Wenn ja, dann G ist meine Generatormatrix
 
 G = [mm] \pmat{ 1 & 0 & 1 & 1 & 1 \\ 0 & 1 & 1 & 0 & 1}
 [/mm]
 
 Mit dieser Matrix "kodiere" ich die Nachricht "01" und erhalte anschließend
 
 das Codewort (0 1) * [mm] \pmat{ 1 & 0 & 1 & 1 & 1 \\ 0 & 1 & 1 & 0 & 1} [/mm] = 01101
 
 Dann ist die Kontrollmatrix H = [mm] \pmat{ 1 & 1 & 1 & 0 & 0 \\ 1 & 0 & 0 & 1 & 0 \\ 1 & 1 & 0 & 0 & 1}. [/mm] Um nun zu prüfen, ob alles stimmt, multipliziere ich das Codewort mit der Kontrollmatrix. Dabei soll 0 rauskommen.
 
 [mm] \pmat{ 1 & 1 & 1 & 0 & 0 \\ 1 & 0 & 0 & 1 & 0 \\ 1 & 1 & 0 & 0 & 1} [/mm] * [mm] \pmat{ 0 & 1 & 1 & 0 & 1}^{T} [/mm] = (0 0 0).
 
 So weit, so gut! Es muss alles stimmen. Oder? Ist das ein korrektes Beispiel für den linearen Code [5, 2] in  [mm] \IZ_{2}?
 [/mm]
 
 P.S. Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.
 
 
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     |  | Status: | (Antwort) fertig   |   | Datum: | 08:49 Di 17.12.2013 |   | Autor: | felixf | 
 Moin!
 
 > lerne grade für eine Prüfung und will etwas klar stellen.
 > Die Generatormatrix hat die folgende Form
 >
 > G = [mm](I_{k}|A_{n - k})[/mm]
 
 In systematischer Form, ja.
 
 > Man soll ein Beispiel für den linearen Code C [5, 2]
 > angeben.
 >
 > Zuerst beginne ich mit der Generatormatrix
 >
 > G = [mm]\pmat{ 1 & 0 & x & x & x \\ 0 & 1 & x & x & x}[/mm]
 >
 > Darf ich alle x´s durch belibiege Zahlen (in [mm]\IZ_{2})[/mm]
 > ersetzten?
 
 Wenn du neben Dimension und Laenge keine weiteren Ansprueche an den Code stellst, ja.
 
 > Wenn ja, dann G ist meine Generatormatrix
 >
 > G = [mm]\pmat{ 1 & 0 & 1 & 1 & 1 \\ 0 & 1 & 1 & 0 & 1}[/mm]
 >
 > Mit dieser Matrix "kodiere" ich die Nachricht "01" und
 > erhalte anschließend
 >
 > das Codewort (0 1) * [mm]\pmat{ 1 & 0 & 1 & 1 & 1 \\ 0 & 1 & 1 & 0 & 1}[/mm]
 > = 01101
 >
 > Dann ist die Kontrollmatrix H = [mm]\pmat{ 1 & 1 & 1 & 0 & 0 \\ 1 & 0 & 0 & 1 & 0 \\ 1 & 1 & 0 & 0 & 1}.[/mm]
 > Um nun zu prüfen, ob alles stimmt, multipliziere ich das
 > Codewort mit der Kontrollmatrix. Dabei soll 0 rauskommen.
 >
 > [mm]\pmat{ 1 & 1 & 1 & 0 & 0 \\ 1 & 0 & 0 & 1 & 0 \\ 1 & 1 & 0 & 0 & 1}[/mm]
 > * [mm]\pmat{ 0 & 1 & 1 & 0 & 1}^{T}[/mm] = (0 0 0).
 >
 > So weit, so gut! Es muss alles stimmen. Oder?
 
 Nun, um das noch etwas genauer zu ueberpruefen kannst du Kontroll- mit Generatormatrix multiplizieren. Also $H [mm] G^T$ [/mm] muss ebenfalls gleich 0 sein.
 
 > Ist das ein
 > korrektes Beispiel für den linearen Code [5, 2] in
 
 Nicht fuer den, sondern fuer einen. Es gibt viele binaere $[5, 2]$-Codes.
 
 > [mm]\IZ_{2}?[/mm]
 
 Ja.
 
 LG Felix
 
 
 
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