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Bettenbelegung: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 17:50 So 09.09.2012
Autor: AntonK

Aufgabe
Ein Hotel hat 218 Betten. Wieviele Reservierungen durch
eine Kongressleitung darf der Hotelmanager entgegennehmen, wenn erfahrungsgemäß eine Reservierung mit Wahrscheinlichkeit 0,2 annulliert wird? Die Hotelleitung nimmt dabei in Kauf, mit 2:5%-iger Wahrscheinlichkeit in Verlegenheit zu geraten.
Hinweis: Es gilt P(|Z| [mm] \ge [/mm] 1,96) = 0,05 für N(0,1)-verteiltes Z.

Hallo Leute,

habe mal so begonnen:

P(0 [mm] \le [/mm] X [mm] \le [/mm] 218)= [mm] \phi(\bruch{218+0,5-0,8n}{\sqrt{0,8*0,2n}})-\phi(\bruch{0-0,5-0,8n}{\sqrt{0,8*0,2n}})=\phi(\bruch{218,55-0,8n}{0,4*\sqrt{n}}) [/mm]

Der hintere Teil fällt weg, da sehr nahe bei 0.

Dies ist also die Wahrscheinlichkeit dafür, dass maximal 218 Betten belegt werden, und das ist ja gleich 1-0,025, sprich 0,975 ist die Wahrscheinlicheit, dass es maximal 218 werden und das Hotel nicht in Verlegenheit gerät.

[mm] \phi(\bruch{218,55-0,8n}{0,4*\sqrt{n}})=0,975 [/mm]

Ich weiß nur leider nicht, wie ich da nach n auflösen kann, habe mir sagen lassen, dass es etwas mit dem P(|Z| [mm] \ge [/mm] 1,96) = 0,05 zu tun hat, aber was genau sagt mir das?

Danke schonmal!


        
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Bettenbelegung: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 08:23 Mo 10.09.2012
Autor: luis52

Moin,

du bist kurz vor dem ZieL:

[mm]\phi(\bruch{218,55-0,8n}{0,4*\sqrt{n}})=\phi(1,96)=0,975[/mm]
  

Hierdurch ist implizit eine quadratische Gleichung in [mm] $\sqrt{n}$ [/mm] festgelegt ...

vg Luis

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Bettenbelegung: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 11:30 Mo 10.09.2012
Autor: AntonK

Ich hatte mir sowas schon gedacht, sicherlich kann ich das mit einer Subtitution lösen. Nur warum gilt:

[mm] $\phi(\bruch{218,55-0,8n}{0,4\cdot{}\sqrt{n}})=\phi(1,96)$ [/mm]

Und wie steht das im Zusammenhang mit diesen 0,05?



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Bettenbelegung: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 12:50 Mo 10.09.2012
Autor: schachuzipus

Hallo AntonK,

mir ist gar nicht klar, was du überhaupt in deinem ersten post treibst.

Was ist zB. die ZV [mm]X[/mm], die du da benutzt?

*Ich* würde das so ansetzen:


> Ich hatte mir sowas schon gedacht, sicherlich kann ich das
> mit einer Subtitution lösen. Nur warum gilt:
>  
> [mm]\phi(\bruch{218,55-0,8n}{0,4\cdot{}\sqrt{n}})=\phi(1,96)[/mm]
>  
> Und wie steht das im Zusammenhang mit diesen 0,05?

Das ist als Hilfe vorgegeben ...

Bezeichne mit [mm]X_1[/mm] diejenige ZV mit [mm]X_i=\begin{cases} 1, & \mbox{Reservierung wahrgenommen } \\ 0, & \mbox{Annulierung } \end{cases}[/mm]

Dann [mm]X_i\sim B_{1;0,8}[/mm]

Weiter sei [mm]S_n=\sum\limits_{i=1}^{n}X_i[/mm], dann ist [mm]S_n\sim B_{n;0,8}[/mm]

Gesucht ist doch nun (und das verstehe ich an deinem ersten post nicht):

[mm]\underbrace{P(S_n>218)}_{\text{Wsk. für Überbuchung}} \ \le \ 0,025[/mm]

Nun umformen, dass du eine zentralisierte bzw. standardisierte ZV bekommst, um den ZGWS anwenden zu können.

[mm]P\left(\frac{S_n\red{-np}}{\red{\sqrt{np(1-p)}}}\ > \ \frac{218\red{-np}}{\red{\sqrt{np(1-p)}}}\right) \ \le \ 0,025[/mm]

Nach dem ZGWS ist [mm]P\left(\frac{S_n-np}{\sqrt{np(1-p)}} \ > \ \frac{218-np}{\sqrt{np(1-p)}}\right) \ \approx \ P\left(Z \ > \ \frac{218-np}{\sqrt{np(1-p)}}\right)[/mm], wobei [mm]Z\sim N_{0,1}[/mm]

Das gilt es nun nach [mm]n[/mm] aufzulösen:

[mm]P\left(Z \ > \ \frac{218-np}{\sqrt{np(1-p)}}\right) \ \le \ 0,025[/mm]

Also [mm]1-\Phi\left(\frac{218-np}{\sqrt{np(1-p)}}\right) \ \le \ 0,025[/mm]

[mm]\Rightarrow \Phi\left(\frac{218-0,8n}{\sqrt{0,16n}}\right) \ \ge \ 0,975[/mm]

Das schaut man nun in einer Tabelle nach (suche mal den zu [mm]0,975[/mm] gehörigen Wert), wird so das [mm]\Phi[/mm] los und kann dann weiter nach [mm]n[/mm] auflösen ...

Du bekommst dann eine Schranke für [mm]n[/mm], also die Anzahl der Reservierungen, die die Hotelleitung annehmen kann, ohne in Verlegenheit zu geraten ...


Gruß

schachuzipus


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Bettenbelegung: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 15:04 Mo 10.09.2012
Autor: AntonK

Ich weiß nicht, wie ich das in der Tabelle nachschauen soll, da n ja unbekannt ist.

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Bettenbelegung: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 15:12 Mo 10.09.2012
Autor: schachuzipus

Hallo nochmal,


> Ich weiß nicht, wie ich das in der Tabelle nachschauen
> soll, da n ja unbekannt ist.

Das n sollst du ja auch nicht nachschauen.

Gucke mal auf wikipedia oder wo auch immer in die Tabelle der Standardnormalverteilung.

Suche in der Tabelle den Wert $0,975$

Diesen Wert nimmt [mm] $\Phi$ [/mm] für $z=1,96$ an.

Findest du das in der Tabelle?

Damit kannst du die letzte Ungleichung in der anderen Antwort auflösen ...

Gruß

schachuzipus


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Bettenbelegung: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 15:18 Mo 10.09.2012
Autor: AntonK

Hm, ich sehe da bei 0,95 die 1,96, das sind also 2,5% auf beiden Seiten, sprich die 1,96 zählt für mich auch, alles klar, danke, habe es nun!

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Bettenbelegung: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 14:12 Mo 10.09.2012
Autor: luis52


> Ich hatte mir sowas schon gedacht, sicherlich kann ich das
> mit einer Subtitution lösen. Nur warum gilt:
>  
> [mm]\phi(\bruch{218,55-0,8n}{0,4\cdot{}\sqrt{n}})=\phi(1,96)[/mm]
>  
> Und wie steht das im Zusammenhang mit diesen 0,05?
>  
>  

Der Hinweis besagt [mm] $P(|Z|\ge [/mm] 1.96)=0.05$, also gilt [mm] $P(Z\ge [/mm] 1.96)=0.025$ ...

vg Luis


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Bettenbelegung: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 15:05 Mo 10.09.2012
Autor: AntonK

Was ist denn |Z|, das hat sicherlich etwas mit der Glockenkurve zu tun, aber ich verstehe das gerade nicht.


Edit: Ich sehe gerade in Wikipedia:

95 % aller Messwerte haben eine Abweichung von höchstens [mm] 1,960\sigma [/mm] vom Mittelwert

Das heißt bei meinen 2,5% ist |Z| die beiden 2,5% auf den Seiten, sprich 5%, deswegen 1,96.

Wieso spielt das Sigma bei mir keine Rolle?

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Bettenbelegung: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 16:18 Mo 10.09.2012
Autor: luis52


> Was ist denn |Z|, das hat sicherlich etwas mit der
> Glockenkurve zu tun, aber ich verstehe das gerade nicht.

$|Z|_$ ist der Betrag von $Z_$, eine standardnormalverteilte Zufallsvariable. Du kannst demnach die Gleichung [mm] $P(|Z|\ge1.96)=0.05$ [/mm] lesen wie [mm] $P(Z\le-1.96\text{ oder } [/mm] 1.96 [mm] \le [/mm] Z)=0.05$.

>  
>
> Edit: Ich sehe gerade in Wikipedia:
>  
> 95 % aller Messwerte haben eine Abweichung von höchstens
> [mm]1,960\sigma[/mm]Eingabefehler: "{" und "}" müssen immer paarweise auftreten, es wurde aber ein Teil ohne Entsprechung gefunden (siehe rote Markierung)

vom Mittelwert

>  
> Das heißt bei meinen 2,5% ist |Z| die beiden 2,5% auf den
> Seiten, sprich 5%, deswegen 1,96.

Ja.

>  
> Wieso spielt das Sigma bei mir keine Rolle?

Tut es doch: $\operatorname{Var}[X]=np(1-p)$. Die Standardisierung von $X_$, also

$\frac{X-np}{\sqrt{np(1-p)}$

darfst du dann approximativ so behandeln wie $Z_$, also als waere der Quotient standardnormalverteilt, was du ja auch tust.

vg Luis


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Bettenbelegung: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 18:01 Mo 10.09.2012
Autor: AntonK

Verstanden, danke!

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