Beweis der injektivität < Lineare Algebra < Hochschule < Mathe < Vorhilfe
|
Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt
Halli hallo,
ich hätte mal eine Frage und hoffe dass Ihr mir helfen könnt. Das wäre total super!
Ich soll beweisen, dass:
f: X -> Y
f ist genau dann injektiv, wenn es ein h: Y->X gibt, so dass h o f = id(X)
Nun muss ich ja beide Seiten beweisen, nur Frage ich mich wie genau ich dies beweisen kann:
wenn h:Y->X existiert, dann ist h o f = X->Y->X = id(X)
damit nun wieder die ursprüngliche Menge X rauskommt, brauche ich eine Abbildung die vorher höchstens einem X ein Y zugewiesen hat , also f muss injektiv sein.
Stimmt das??? oder wenn nicht, könnt ihr mir bitte weiterhelfen wie ich dies beweise
Dank schonmal im voraus,
Euer Willy
|
|
|
|
> Ich soll beweisen, dass:
>
> f: X -> Y
>
> f ist genau dann injektiv, wenn es ein h: Y->X gibt, so
> dass h o f = id(X)
>
> Nun muss ich ja beide Seiten beweisen, nur Frage ich mich
> wie genau ich dies beweisen kann:
>
> wenn h:Y->X existiert, dann ist h o f = X->Y->X = id(X)
> damit nun wieder die ursprüngliche Menge X rauskommt,
> brauche ich eine Abbildung die vorher höchstens einem X ein
> Y zugewiesen hat , also f muss injektiv sein.
>
> Stimmt das???
Hallo,
Ich meine, in Deinen Überlegungen für "<==" stecken die richtigen Gedanken drin, doch in der Korrektur wird es so wenig Gnade finden. Es muß durchsichtiger notiert werden.
"<=="
Seien f: X [mm] \to [/mm] Y und h: Y [mm] \to [/mm] X so, daß h [mm] \circ f=id_X [/mm] .
[Das sind die Voraussetzungen.]
Seien [mm] x_1, x_2 \in [/mm] X mit [mm] f(x_1)=f(x_2)
[/mm]
[Hier habe ich den Nachweis der Injektivität vorbereitet, um gleich dieselbige messerscharf zu folgern. Aufgepaßt:]
==> [mm] \underbrace{h( f(x_1))}_{=x_1}=\underbrace{h(f(x_2))}_{=x_2}
[/mm]
==> [mm] x_1=x_2.
[/mm]
Also ist f injektiv.
"==>"
Hier ist die Injektivität Voraussetzung und die wesentliche Aufgabe ist die, eine Funktion h zu basteln, welche es tut.
Ich würde mir erstmal ein Bild malen. Die Menge X mit zwei bis drei Elementen, die Menge Y mit ein, zwei Elementen mehr, Pfeile von X nach Y für die Funktion f. Dann hinten nochmal die Menge X. Nun überleg, wie Du die h-Pfeile organisieren und die Funktion h definieren mußt, um die Identität zu kriegen. Zum Schluß schön aufschreiben.
Gruß v. Angela
|
|
|
|
|
Status: |
(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 19:56 Di 25.10.2005 | Autor: | willymathe |
Hallo Angela,
vielen vielen Dank für deine Lösung!
Hab soweit alles verstanden, fands vorher nur schwer die Argumente wirklich zu beweisen.
Bis bald,
willy
|
|
|
|