Chemieklausur JG 11 < Chemie < Naturwiss. < Vorhilfe
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(Frage) beantwortet | Datum: | 19:49 Mi 14.02.2007 | Autor: | times |
Aufgabe | Chemieklausur Nr. 1 Jahrgang 11.2
Aufgabe 1
Arbeitsmaterial:
Ein Mann findet in seinem Vorratskeller eine alte Weißweinflasche aus seinem letzten Urlaub in Frankreich. So kann man das Endspiel um die Handball WM so richtig genießen! Doch nach dem ersten Schluck stellt er enttäuscht fest, dass der Wein nicht mehr genießbar ist.
I. Erläutere die Umstände, warum der Wein wohl "umgeschlagen" ist. Nenne den Stoff, der entstanden ist und gebe seine Strukturformel an.
II. Vergleiche (Hexadecansäure) in Wasser und erläutere mögliche Unterschiede. Nenne ein für Palmitinsäure anzuwendenes Lösungsmittel.
III. Beschreibe und zeichne einen Versuch mit dein man die Konzentration des in der Weißweinflasche vorliegenden Stoffes bestimmen kann. Stelle dazu auch die notwendige Reaktionsgleichung auf und erläutere die Rechenschritte mit selbst zu wählenden Zahlenwerten.
Aufgabe 2
Vergleicht man die Säurestärke von anorganischen Säutten mit der Säurestärke von Carbonsäuren stellt man fest, dass Carbonsäuren schwache Säuren sind. In der homologen Reihe der Alkansäuren nimmt die Säurestärke außerdem mit wachsender Kettenlänge ab. Vergleicht man aber am die Säurestärke von Chlorpropansäure mit Methansäure stellt man fest, dass Chlorpropansäure die stärkere Säure ist.
1. Welche Unterschiede sind im Reaktionsverhaften von anorganischen Starren mit Wasser im Gegensatz zum Reaktionsverhalten niederkettiger Carbonsäuren mit Wasser festzustellen? Wie wirkt sich dieses Verhalten auf die elektrische Leitfähigkeit der wässrigen Lösungen aus? Stelle auch eine Reaktionsgleichung für die Reaktion einer anorganischen Säure und für die Reaktion einer Carbonsäure mit Wasser auf und erläutere sie.
II. Erläutere die unterschiedliche Säuretärke von Chlorpropansäure und Methansäme. Gehe dabei ausführlich auf die imermolekularen Zusammenhänge ein und verwende auch die notwendigen Fachbegriffe.
IN - Welche Säure eignet sich besser zum Reinigen einer verkalkten Kaffemaschinen, Citronensäur(C6H807)oder Essigsäure? Gebe für Deine Erläuterungen auch die Strukturformel von Citronensäure wieder. |
Huhu ^^
Also ich weiß das ist jetzt sehr viel was ich hier verlange aber es ist mir auch sehr sehr wichtig ich bin am verzweifeln .. wir schreiben morgen eine Klausur in Chemie und ich verstehe wirklich gar nichts mir kommt alles so fremd vor ich habe nun seit einem halben Jahr erst Chemie ich komme von der Hauptschule und deshalb ist es schwer sich in den Unterricht einzufinden ... ich habe mir jetzt einmal die Klausur des Parallelkurses besorgt um mich ein bisschen in das Thema einzufinden und sicherer zu werden ist auch vom gleichen Lehrer aber ich versteh nun gar nichts mehr ... wäret ihr vill so lieb und könntet mir so ein paar Denkanstoße geben noch glaube ich bin ich morgen am Rande des Nervenzusammenbruchs weil ich gar nichts versteh wäre wirklich toll .... vielen Dank im vorraus
Lieben Gruss Tim
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(Antwort) fertig | Datum: | 20:29 Mi 14.02.2007 | Autor: | ONeill |
Also da bist du ja sehr spät dran...ich versuche mich mal an den Aufgabe kann dir aber nicht garantieren dass das richtig ist was ich schreibe.
I."Umschlagen:
Die bakterielle Erkrankung eines Weines kann sich in Zersetzung der Weinsäure und Bildung von flüchtigen Säuren und von Kohlensäuren äußern. Dadurch tritt nachträgliche Trübung bereits geklärten Weines ein. Eine solche Trübung kann auch durch Ausscheidung chemischer Stoffe auftreten. In beiden Fällen ist de Wein umgeschlagen."
Quelle http://www.kaiserstuhl-info.de/html/de/wein/wissen/wissen.php
DAbei wird also Weinsäure zersetzt, was dabei dann ganz genau entsteht weiß ich icht.
II. Palmitinsäure ist das selbe wie Hexadecansäure und in polaren Lösungsmitteln nicht löslich (großer Alkylrest). Als unpolares Lösungsmittel würde ich Aceton verwenden.
III. keine Ahnung was da genau entsteht, darum kann ich dir da auch nicht weiterhelfen.
2.
1. Bei Carbonsäuren ist es so, dass umso länger der Alkylrest ist, desto schlechter lösen sie sich in wasser, desto schwächer ist die Säure.
Wie das genau im verlgiech mit ao Säuren aussieht weiß ich nicht.
Die Reaktionsgleichung solltest du jawohl hinbekommen
II. da hilft googel weiter!
III. Zitronensäure, weil sie zwei Protonen abgeben kann, Essigsäure nur eins.
Also du hast die Aufgabe sehr spät gepostet, sonst hätte ich dir da besser helfen können. Achte außerdem auf Rechtschreibfehler, teilweise muss man rätseln, was du meinst.
Viel Erfolg!
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 20:58 Mi 14.02.2007 | Autor: | Artus |
O'Neil, ich denke, dass hier ein OCR-Programm unvollständig eingesetzt wurde.
Noch eine Anmerkung zu
2.
II. Das Chloratom in der Propansäure übt einen -I-Effekt aus.
Dadurch wird die Polarität der OH-Bindung verstärkt und somit die Säurestärke erhöht.
Weiterhin denke ich, dass ein Vorabend vor einer Klausur wirklich nicht der Zeitpunkt ist, um derart viel Stoff aufzuarbeiten.
LG
Artus
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Hallo,
noch eine Anmerkung zur ersten Aufgabe. Was wird wohl in der Weinflasche entstanden sein?? Dieses Phaenomen laesst sich am besten beobachten, wenn man mal ein Glas Wein an der Luft ein paar Tage stehen laesst. Dann oxidiert der Wein bzw. das darin enthaltene Ethanol zu Essigsaeure. Der Wein wird dadurch sauer und wenig geniessbar. Selbiges wird wohl in der Weinflasche passiert sein. Um dieses zu vermeiden, kann man den Wein beispielsweise schwefeln.
Viele Gruesse
Daniel
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 22:22 Di 06.03.2007 | Autor: | times |
Vielen dank für eure Kommentare und Antworten ist wirklich super gelauf mit der super Unterstützung habe eine 2+ in der Klausur geschrieben habe mich wirklich tierisch gefreut vielen dank nochmal
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