Das "lange" 19. Jahrhundert < Geschichte < Geisteswiss. < Vorhilfe
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(Frage) beantwortet | Datum: | 11:41 Mi 24.08.2005 | Autor: | ONeill |
Hy!
Wir (12. Klasse Geschichtsgrundkurs) haben heute mit dem Thema des "langen" 19. Jahrhunderts angefangen. Dazu haben wir einen kurzen Text bekommen, der ein bischen über das "lange" 19. Jahrhundert erzählt. Warum es so genannt wird (so genannte Doppelrevolution: Industrialisierung, Französische Revolution) etc.
Nun haben wir die Frage bekommen:
Welche Zusammenhänge müsste ein Unterrichtsvorghaben über das 19. Jahrhundert Ihrer Meinung nach besonders aufgreifen?
Mit dieser Frage weiß ich nichts direktes anzufangen. Was meint der Lehrer denn nun mit den Zusammenhängen? Wie schon gesagt steh ich hierbei etwas auf dem Schlauch unc ich wäre froh, wenn ihr mir ein bischen dabei helfen könntet. EIn paar Stichpunkte würden mir hierbei schon reichen. Also nur ein Ansatzt und eventuell eine grobe Struktur. Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.
Vielen Dank schonmal im Voraus.
ONeill
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(Antwort) fertig | Datum: | 18:44 Mi 24.08.2005 | Autor: | Josef |
Hallo ONeil,
Das 19. Jahrhundert ruht auf den tragenden Eckpfeilern der Industrialisierung, des demografischen Wandels (Auswanderung, Binnenwanderung und Verstädterung sind Massenphänome), der Durchsetzung des nationalstaatlichen Prinzips, sowie der Verbürgerlichung der Gesellschaft. Wissenschaft und Bildung gewannen an Geltung und wurden breiteren Schichten zur Verfügung gestellt.
In der französischen Revolution hatte das Bürgertum die Vorherrschaft des Adels durchbrochen. Das Ende des langen 19. Jahrhunderts ergibt sich durch die politischen Umbrüche im Gefolge des Ersten Weltkriegs, die sich in einer Demokratisierung, oder Popularisierung niederschlugen.
Fundstelle:
http://de.wikipedia.org/wiki/Langes_19._Jahrhundert
hiermit kommst du bestimmt weiter.
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