Das ,,lange'' 19 Jh. < Geschichte < Geisteswiss. < Vorhilfe
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Hallo Leute
Ich habe in Geschichte den LK
und verstehe den Nationalismus in
Deutschland nicht! z.b.
Die wichtegen Merkmale des nationalismus und
den zusammenbau.
Kann mir das jemand bitte beibringen?
Danke für jede Antwort!
Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.
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Hi Hamsa,
> Ich habe in Geschichte den LK und verstehe den Nationalismus in Deutschland nicht! z.b.
> Die wichtegen Merkmale des nationalismus und den zusammenbau. Kann mir das jemand bitte beibringen?
Ich kann mich Sarah nur anschließen. Deine "Frage" ist einfach sehr oberflächlich. Du kannst dir aber auch unter diesem Link hier einen guten Stamm an Wissensgrundlagen schaffen!
Liebe Grüße
Analytiker
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Hallo Freunde es wäre echt cool von euch wenn ihr mir den Wiener konress näher beschreiben würdet ,
Was ist das?
Die Umrisse, also was kurz dafur und dannach passiert ist, um einen blick über den zu machen?
Danke schon mal vorab !!
Gruss
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Hi,
> Hallo Freunde es wäre echt cool von euch wenn ihr mir den
> Wiener konress näher beschreiben würdet ,
> Was ist das? Die Umrisse, also was kurz dafur und dannach
> passiert ist, um einen blick über den zu machen?
Der vom 18. September 1814 bis zum 9. Juni 1815 abgehaltene Wiener Kongress war eine Konferenz von politisch bevollmächtigten Vertretern aus rund 200 europäischen Staaten, Herrschaften, Körperschaften und Städten, darunter allen bedeutenden Mächten Europas mit Ausnahme des Osmanischen Reichs. Die führende Rolle spielten die Großmächte Russland, Großbritannien, Österreich, Preußen und die wiederhergestellte französische Monarchie. Die formell am 1. November 1814 eröffnete Konferenz, der mehrere Vorgespräche vorausgingen, diente der Festlegung der Neuordnung Europas nach der Niederlage des napoleonischen Frankreichs im vorangegangenen Frühjahr. Angesichts der Veränderungen der politischen Landkarte des Kontinentes durch Napoleon war die Grenzziehung und Staatenbildung im Sinne des Legitimitätsprinzips das bestimmende Element des von Metternich geleiteten Kongresses. Die Beratungen über die deutschen Angelegenheiten wurden angesichts des Gesprächsumfangs von den übrigen europäischen Angelegenheiten getrennt abgehalten.
Vorgeschichte und Beginn
Nach dem Sturz Napoleons im Frühjahr 1814 beendete der erste Pariser Frieden den Krieg zwischen den Mächten der sechsten Koalition und der französischen Regierung der restaurierten Bourbonenmonarchie unter Ludwig XVIII. Nach Artikel 23 dieses Friedensvertrages sollte in Wien ein Kongress zusammentreten, um eine dauerhafte europäische Nachkriegsordnung zu beschließen. Dazu waren alle am Krieg beteiligten Staaten eingeladen. Die siegreichen Könige und ihre führenden Minister trafen sich zunächst in London. Erst im Herbst 1814 begann in Wien der Kongress, an dem sich Delegationen von fast allen Staaten und Mächten Europas einfanden. Von Oktober 1814 bis Juni 1815 wurde Wien, und vor allem der Tagungsort, das Außenministerium (später auch die Staatskanzlei) im Palais am Ballhausplatz, der Amtssitz von Klemens Wenzel Lothar von Metternich, zum politischen Zentrum des Kontinents. Gastgeber war Kaiser Franz I. von Österreich.
Fazit und Folgen
Der Wiener Kongress hatte für die Verhältnisse der damaligen Zeit, zumal auf übernationaler Ebene, durchaus zukunftsweisende Beschlüsse gefasst. So wurde auf britischen Druck die Ächtung der Sklaverei im Artikel 118 der Kongressakte durchgesetzt. Außerdem wurde eine Übereinkunft über die Freiheit der internationalen Flussschifffahrt und eine juristisch verbindliche Regelung des Gesandtschaftsrechts getroffen. Der Kongress hatte mit der Rückgängigmachung der Eroberungen des revolutionären und napoleonischen Frankreichs sein Hauptziel erreicht. Auf Kosten Frankreichs und der erneuten Teilung Polens wurden die Großmächte Preußen, Österreich und Russland gestärkt. Zusammen mit Großbritannien und dem besiegten, aber wieder in das Konzert der Großmächte aufgenommenen Frankreich entstand das auf Gleichgewicht ausgerichtete System der Pentarchie. Nach der vorangegangenen jahrzehntelangen Zeit der Koalitionskriege war es ein wesentliches Ziel des Wiener Kongresses, dem zerrütteten Kontinent eine neue Ordnung zu geben, dabei zwischenstaatliche Gewalt zu vermeiden und mögliche Konflikte künftig diplomatisch zu lösen. Dies bedeutete eine historisch neue politische Qualität. Bis zum Krimkrieg in den frühen 1850er Jahren blieb Europa von Kriegen zwischen den Großmächten verschont. Wo es zu Kriegen wie dem zwischen Sardinien-Piemont und Österreich (Italienische Unabhängigkeitskriege) oder Preußen gegen Dänemark (Schleswig-Holsteinischer Krieg) kam, standen diese im Zusammenhang mit den Revolutionen von 1848/49. Allerdings hatte der Konflikt um Polen und Sachsen im Verlauf des Kongresses gezeigt, dass die Politik des Ausgleichs auch ihre Grenzen hatte.
(Quelle: Wikipedia)
Liebe Grüße
Analytiker
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