Dauerhaftigkeit < Bauingenieurwesen < Ingenieurwiss. < Vorhilfe
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(Frage) beantwortet | Datum: | 15:43 Di 03.11.2009 | Autor: | Dinker |
Guten Nachmittag
Ich soll mir folgendes zur Dauerhaftigkeit/Frost Sausalzwiderstand von Beton überlegen.
- Festlegen des Grenzzustandes in Bezug auf den Frost-Tausalzangriff
- Herleitung von Anforderungen an Fest- und Frischbeton
- Überlegung zur Machbarkeit
Momentan stehe ich etwas mit leeren Händen da.
Werde es noch ergänzen, falls mir doch noch etwas in den Sinn kommt
Gruss Dinker
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Also "Sausalz" finde ich ja erstmal einen netten Schreibfehler
Mir ist nicht ganz klar wie du "Grenzwerte" festlegen bzw. Anforderungen am Schreibtisch erstellen sollst.
Versuche und Praxis haben gezeigt, das eine gewisse Porigkeit des Betons, dem Wasser gestattet sich in diese Poren auszudehnen. Wobei hier viele kleine Poren wichtig sein.
Ziel sollte es also sein, kein Wasser eindringen zu lassen => Oberflächenschutz
oder Porigkeit zu gewährleisten, zB durch Luftporenbildner.
Weiterhin zeigt sich, das ein hoher w/z Wert negativen Einfluss hat, und eine gleichmäßige Sieblinie von zuschlag aber auch Zement ungünstig seid, da hierbei das Wasserrückhaltevermögen deutlich geringer ist.
Offensichtlich ist auch eine sehr feine Rissverteilung nötig. Denn Breite Risse frieren bei Frost kaputt. Daher sind erhöhte Anforderungen an Rissweite und damit Bewehrung sinvoll.
Schlagworte die ich dir migeben kann, wären
Eimertest
oder Kappenbeton an Brücken (der ja so gebaut wird das er Frost/Tausalz ertragen kann).
Wie gesagt, das sind Erkenntnisse von schlauen Leuten im Labor, ich kenne keinen der der am Schreibtisch erdenken kann..
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