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Aufgabe | Entwerfen Sie eine Thermometeranzeige. Die Schaltung soll 10 Leuchtdioden ansteuern.
• D3...0: Dateneingänge: 0H = alle Anzeigen aus, 1H = Anzeige 1 ein, 2H = Anzeigen 1 und 2 ein
usw. Die Bitmuster AH bis FH führen dazu, daß alle zehn Anzeigen leuchten. Liegt ein Wert im
Bereich von BH bis FH an, sollen die Anzeigen zudem blinken (Überlaufanzeige).
• E: Erlaubniseingang. Wenn E =0, bleiben alle Anzeigen aus.
• LT: Anzeigetest. Wenn LT = 1, sollen alle Anzeigen leuchten, unabhängig davon, wie D3...0 , E und
BLNK belegt sind.
• INV: Invertierung. Das Signal bestimmt, wie die Anzeigen angesteuert werden. INV = 0: aktiv High;
INV = 1: aktiv Low.
• BLNK: Blinkimpulseingang.
Realisierungsbasis: NAND-Gatter. Die Anzahl der Eingänge ist beliebig. Minimierung ist nicht
erforderlich. Darstellung: als Schaltplan. Zusätzliche Negationen können durch Kreise an den jeweiligen
Eingängen angedeutet werden. Um die Invertierung zu implementieren, dürfen Sie sich einen weiteren
Gattertyp aussuchen. |
Hallo zusammen,
Ich habe ein Problem mit der gestellten Aufgabe.
Ich studiere im 1. Semester Elektrotechnik und uns wurde diese Aufgabe gestellt, die wir "auf eigene Faust" versuchen sollen zu lösen.
Mein Ansatz wäre, eine Wertetabelle zu erstellen, daraus Gleichungen zu abzuleiten und letztendlich die Schaltung daraus zu entwicklen?!
Leider habe ich Probleme damit, die Wertetabelle zu erstellen.
Könnte mir vielleicht jemand einen Tipp zur Erstellung der Wertetabelle geben?Bzw. mir erläre wie Er/Sie auf die Tabelle gekommen ist?
Danke im Vorraus
Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.
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> Entwerfen Sie eine Thermometeranzeige. Die Schaltung soll
> 10 Leuchtdioden ansteuern.
> • D3...0: Dateneingänge: 0H = alle Anzeigen aus, 1H =
> Anzeige 1 ein, 2H = Anzeigen 1 und 2 ein
> usw. Die Bitmuster AH bis FH führen dazu, daß alle zehn
> Anzeigen leuchten. Liegt ein Wert im
> Bereich von BH bis FH an, sollen die Anzeigen zudem
> blinken (Überlaufanzeige).
> • E: Erlaubniseingang. Wenn E =0, bleiben alle Anzeigen
> aus.
> • LT: Anzeigetest. Wenn LT = 1, sollen alle Anzeigen
> leuchten, unabhängig davon, wie D3...0 , E und
> BLNK belegt sind.
> • INV: Invertierung. Das Signal bestimmt, wie die
> Anzeigen angesteuert werden. INV = 0: aktiv High;
> INV = 1: aktiv Low.
> • BLNK: Blinkimpulseingang.
> Realisierungsbasis: NAND-Gatter. Die Anzahl der Eingänge
> ist beliebig. Minimierung ist nicht
> erforderlich. Darstellung: als Schaltplan. Zusätzliche
> Negationen können durch Kreise an den jeweiligen
> Eingängen angedeutet werden. Um die Invertierung zu
> implementieren, dürfen Sie sich einen weiteren
> Gattertyp aussuchen.
> Hallo zusammen,
>
> Ich habe ein Problem mit der gestellten Aufgabe.
> Ich studiere im 1. Semester Elektrotechnik und uns wurde
> diese Aufgabe gestellt, die wir "auf eigene Faust"
> versuchen sollen zu lösen.
> Mein Ansatz wäre, eine Wertetabelle zu erstellen, daraus
> Gleichungen zu abzuleiten und letztendlich die Schaltung
> daraus zu entwicklen?!
> Leider habe ich Probleme damit, die Wertetabelle zu
> erstellen.
> Könnte mir vielleicht jemand einen Tipp zur Erstellung
> der Wertetabelle geben?Bzw. mir erläre wie Er/Sie auf die
> Tabelle gekommen ist?
Eine Wertetabelle ist hier meiner Meinung nach das richtige Stichwort. Du hast ja die vier Eingangsvariablen D3, D2, D1 und D0 + den Erlaubniseingang E zur Verfügung. Mit vier Eingangsvariablen kann man bekanntlich 16 verschiedene Zustände (binär von 0-15) darstellen, richtig? Diese solltest du zunächst aufschreiben (Stichwort Logiktabelle, falls ihr das noch gar nicht behandelt habt).
Nun musst du die Ausgänge betrachten.
Für den Zustand (E=1)0000 wären nach Aufgabenstellung alle Anzeigen 0, für den Zustand (E=1)0001 wäre 1H=1 und der Rest 0 usw.
Das kannst du erst mal alles aufschreiben und dann mit KV-Diagrammen vereinfachen.
Hinweis: Ich hab erst mal die LT und INV als Eingang weg gelassen, da du ja erst mal die grundsätzliche Idee haben wolltest oder?
Vielleicht könntest du dir auch die Idee der 7-Segmentanzeige angucken, die geht in die gleiche Richtung.
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> Danke im Vorraus
> Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen
> Internetseiten gestellt.
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Status: |
(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 11:17 So 15.01.2012 | Autor: | student11 |
Danke für die Antwort,
ich habe jetzt mal nur die Eingänge D0-D3 beschreiben, da der Eingang E doch eigentlich nur ein UND-Baustein am Ende der Schaltung sein dürfte, richtig?
Meine Tabelle habe ich jedoch bei INV=1:aktiv high beschieben, dürfte doch nur eine Invertierung der Variablen sein um INV=0:aktiv high, zu erreichen, oder?
D3 D2 D1 D0 Anzeigen
0 0 0 0 0
0 0 0 1 1
0 0 1 0 2
0 0 1 1 3
0 1 0 0 4
0 1 0 1 5
0 1 1 0 6
0 1 1 1 7
1 0 0 0 8
1 0 0 1 9
1 0 1 0 alle leuchten
1 0 1 1 alle blinken
1 1 0 0 alle blinken
1 1 0 1 alle blinken
1 1 1 0 alle blinken
1 1 1 1 alle blinken
Funktionen:
E * D3(nicht)*D2(nicht)*D1(nicht)*D0(nicht) = 0H
E * D3(nicht)*D2(nicht)*D1(nicht)*D0 = 1H
E * D3(nicht)*D2(nicht)*D1*D0(nicht) = 2H
usw.
E * D3*D2(nicht)*D1*D0(nicht) = alle H
E * D3*D2(nicht)*D1*D0 = alle blinken
E * D3*D2*D1(nicht)*D0(nicht) = alle blinken
usw.
Wie mache ich weiter? Wenn ich für jede Funktion eine Schaltung erstelle, wird es sehr unübersichtlich und sieht auch nicht wirklich richtig aus ...
Kann mir jemand helfen?
Wie gehe ich jetzt nach der Tabelle(falls sie richtig ist), weiter vor?
Dateianhänge: Anhang Nr. 1 (Typ: png) [nicht öffentlich]
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Status: |
(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 17:20 Di 17.01.2012 | Autor: | matux |
$MATUXTEXT(ueberfaellige_frage)
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