Einweg-Gleichrichter < Elektrotechnik < Ingenieurwiss. < Vorhilfe
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Hallo,
wir haben letztens eine Einweg-Gleichrichter-Schaltung aufgebaut, mit einer Diode, einem Widerstand (1kOHM) und abwechselnd einmal ohne Kondensator, einmal mit einem 220nF-Kondensator und einmal mit einem 1,5mikroF-Kondensator, jeweils parallel zum Widerstand gesteckt. Zu jeder Variante war das Oszilloskopbild abzuzeichnen. Die angelegte Sinusspannung hatte eine Amplitude von u=1,5V bei einer Frequenz von f=1kHz. Nun ist es so, dass beim 220nF-Kondensator genau dasselbe Oszilloskopbild angezeigt wurde, wie mit dem 1,5mikroF-Kondensator. Kann das sein? Die Glättung hätte doch stärker ausfallen müssen!? Ist die Oszilloskopanzeige so ungenau, dass man die Differenz nicht sofort sieht? (Den Messbereich, also die V/div und ms/div haben wir uns leider nicht notiert).
Gruß, Andreas
[Dateianhang nicht öffentlich]
Dateianhänge: Anhang Nr. 1 (Typ: jpg) [nicht öffentlich]
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(Antwort) fertig | Datum: | 13:38 Sa 02.11.2013 | Autor: | Infinit |
Hallo Mathe-Andi,
ja, da müsste ein anderer Verlauf sichtbar sein, der komplexe Widerstand des Kondensators ist bei 220 nF ungefähr 7-mal größer als bei 1,5 mikroF. Entsprechend unterscheiden sich auch die Abklingzeiten. Das sollte schon sichtbar sein.
Viele Grüße,
Infinit
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Status: |
(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 22:37 Sa 02.11.2013 | Autor: | Mathe-Andi |
Hallo Infinit,
vielen Dank für Deine Antwort. Das dachte ich mir, dann muss die Fehlerquelle leider woanders gelegen haben.
Lieben Gruß,
Andreas
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