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(Frage) beantwortet | Datum: | 12:08 Fr 14.03.2008 | Autor: | Waschi |
Aufgabe | Beim Starten eines PKW-Motors liefert ein Blei-Akku über 3 Sekunden einen Strom von 120 A.
Berechnen SIe die Masse an Bleisulfat, die gleichzeitig im Bleiakkumulator gebildet wird. (1F=96500 C/mol) |
Hallo,
ich habe hier diese Übungsaufgabe und habe keine Ahnung wie ich hier vorgehen muss. Wenn Jemand weiß was hier zu tun ist, wäre ich über eine kleine Hilfestellung dankbar.
Welche Formeln muss ich hier verwenden?
Ich habe die Redox-Gleichung - Ist die für die Berechnung notwendig?
Viele Grüße
Waschi
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Hallo,
die Ladungsmenge ergibt sich aus:
Q = I * t = 120A * 3s = 360 C
Die geflossene Elektronenmenge in Mol erhältst Du nach:
[mm] $n(e^{-})= \bruch{360C}{96500C/mol} [/mm] = 3,3731 mmol$
Die Gleichungen für die Entladung des Bleiakkus lauten:
[mm] $PbO_2 [/mm] + [mm] SO_4^{2-}+2e^{-}+4 H_{3}O^+ \to PbSO_4+6H_{2}O$
[/mm]
$Pb+ [mm] SO_4^{2-} \to PbSO_4+ [/mm] 2 e^-$
Demnach entstehen für jedes ausgetauschte Paar an Elektronen 2 Bleisulfatformeleinheiten.
Also entspricht die Menge an gebildetem Bleisulfat genau der Menge an ausgetauschten Elektronen:
[mm] $n(PbSO_4)=3,3731 [/mm] mmol$
Die Masse des gebildeten Bleisulfates erhältst Du, indem Du die Stoffmenge mit der Molmasse [mm] M(PbSO_4)=303,2636 [/mm] g/mol multiplizierst.
[mm] $m(PbSO_4)=1,131 [/mm] g$
LG, Martinius
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