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(Frage) überfällig | Datum: | 17:30 So 02.05.2010 | Autor: | Auden |
Hallo!
HMir ist das Eloxal-Verfahren (= elektrolytische Oxidation von Aluminium) noch nicht ganz klar.
Hier dient ja eine Graphitelektrode als Kathode und ein Al-Blech als Anode. Elektrolyt ist Schwefelsäure.
Nun entsteht durch die Elektrolyse von Wasser an der Anode [mm] O_{2}, [/mm] das dann mit dem Aluminium reagiert --> Ausbildung der Oxidschicht.
Ich frage mich jetzt, was genau an der Kathode (Graphitstab) passiert?
Anode: [mm] 2H_{2}O [/mm] --> [mm] O_{2} [/mm] + [mm] 4H^{+}
[/mm]
Kathode: ??? (Ich habe mir irgendwas mit H_(2) notiert – kann das sein?
Dann habe ich noch zwei weitere Fragen, die nichts mit dem Eloxal-Verfahren zu tun haben:
1) Nehmen wir an, dass ich [mm] ZnSO_{4}-Lösung [/mm] elektrolysiere. Doch aufgrund der Wahl des Elektrodenmaterials nicht [mm] Zn^{2+} [/mm] an der Kathode reduiziert wird, sondern [mm] H_{3}O^{+}. [/mm] Kann ich dann trotzdem davon sprechen, dass die Lösung "elektrolysiert" wird? Oder ist es dann das Wasser, dass elektrolysiert wird?
Wenn ich z.B. Graphitelektroden verwende, wird ja dann an der Kathode (wegen dem Überpotential des [mm] H_{2} [/mm] an der Graphitelektrode) tatsächlich Zn abgeschieden. An der Anode werden dann die [mm] OH^{-}-Ionen [/mm] oxidiert, oder?
2) Jetzt zum galvanischen Element: Wird hier stets der unedelste Stoff oxidiert und der edleste reduziert?
Ich wäre sehr dankbar, wenn man mir meine Fragen beantworten könnte!
Viele Grüße,
Auden
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 18:20 Di 04.05.2010 | Autor: | matux |
$MATUXTEXT(ueberfaellige_frage)
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