Ersatzquelle / Superposition < Elektrotechnik < Ingenieurwiss. < Vorhilfe
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Aufgabe | Bestimmen Sie den Strom [mm] I_3 [/mm] im unten dargestellten Netzwerk. Für das Netzwerk gelten folgende Größen: [mm] I_q_2 [/mm] = 2A; [mm] U_q [/mm] = 10V; [mm] R_i [/mm] = 1Ω, [mm] R_1 [/mm] = [mm] R_2 [/mm] = 4Ω; [mm] R_3 [/mm] = 5Ω. Zwischen den Klemmen (3) und (4) ist eine Stromquelle mit [mm] I_q_2 [/mm] geschaltet.
[Dateianhang nicht öffentlich]
a)Stellen Sie dazu ein Netzwerk in Form einer entsprechenden Ersatzspannungsquelle bezüglich der Klemmen (1) und (2) dar. Berechnen Sie den Strom [mm] I_3.
[/mm]
b)Stellen Sie dazu ein Netzwerk in Form einer entsprechenden Ersatzstromquelle be-züglich der Klemmen (1) und (2) dar. Berechnen Sie den Strom [mm] I_3 [/mm] und vergleichen Sie das Ergebnis mit a).
c)Berechnen Sie mit Hilfe der Kirchhoffschen Regeln die Ströme [mm] I_1 [/mm] und [mm] I_2.
[/mm]
d)Berechnen Sie die aufgenommene (bzw. erzeugte) Leistung im Netzwerk. |
meine lösung für a) lade ich als bild hoch:
[Dateianhang nicht öffentlich]
ich bitte um korrektur
Dateianhänge: Anhang Nr. 1 (Typ: png) [nicht öffentlich] Anhang Nr. 2 (Typ: jpg) [nicht öffentlich]
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(Antwort) fertig | Datum: | 16:49 Sa 28.12.2013 | Autor: | GvC |
Dein Ansatz ist falsch. Laut Aufgabenstellung sollst Du in Teil a) die Ersatzspannungsquelle bzgl. der Klemmen 1-2 bestimmen. Das heißt, [mm] R_3 [/mm] wird herausgenommen, so dass Du die Spannung und den Widerstand zwischen den offenen Klemmen 1-2 bestimmen kannst. Ich glaube, Du solltest Dir das Kapitel über Ersatzquellen im Lehrbuch zunächst nochmal gründlich anschauen.
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Status: |
(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 19:02 Sa 28.12.2013 | Autor: | arbeitsamt |
ist das so jetzt richtig?
[Dateianhang nicht öffentlich]
Dateianhänge: Anhang Nr. 1 (Typ: jpg) [nicht öffentlich]
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ich habe noch nicht verstanden, wieso der ansatz falsch ist. die lösung ist falsch, habe am anfang die widerstände falsch zusammengefasst. ich habe hier nochmal die korrigierte version hoch geladen:
[Dateianhang nicht öffentlich]
Dateianhänge: Anhang Nr. 1 (Typ: jpg) [nicht öffentlich]
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Status: |
(Antwort) fertig | Datum: | 09:34 So 29.12.2013 | Autor: | isi1 |
Den Iq2 darfst erst addieren, wenn Du R2 addiert hast, arbeitsamt.
Stromquelle Uq/Ri = 10A, 1 Ohm
R1 hinzufügen:
parallel (1Ohm || R1) = 0,8 Ohm
Dadurch fließen 10 A: Uo = 10*0,8 = 8V
R2 hinzu:
Neuer Ri = 4,8 Ohm
Neuer Ik = 8/4,8 = 1,67A
Iq2 hinzu
zusätzlich Iq2: 3,67A
neue Uo = 3,67*4,8 = 17,6V
Belastung durch R3:
I3 = 17,6V / (4,8 + 5) = 1,8 A
Habe ich richtig gerechnet?
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Status: |
(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 10:15 So 29.12.2013 | Autor: | isi1 |
Zur Kontrolle habe ich das Kreisstromverfahren versucht:
http://forum.physik-lab.de/sutra56.html#56
[Dateianhang nicht öffentlich]
Matrix hierzu:
i1 ik2 ik3 0
5 -4 0 10
-4 13 -5 0
0 0 1 -2
Lösung:
i1 = 1,84 A
ik2 = -0,20 A
ik3 = -2 A
I2 = i1-ik2 = 2,04 A
I3 = ik2-ik3 = 1,8 A
Du siehst, wie wenig da zu schreiben ist. Dadurch können viele Leichtsinnsfehler vermieden werden.
Dateianhänge: Anhang Nr. 1 (Typ: png) [nicht öffentlich]
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Status: |
(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 11:07 So 29.12.2013 | Autor: | arbeitsamt |
achso danke
ich habe die schaltung falsch verstanden. ich dachte ip2 wäre zwei mal vorhanden, aber es ist ja nur eine stromquelle
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