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Exkurs: VWL: Einkommensverteilung
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 21:00 So 28.10.2007
Autor: hasso

heyyy analytiker ecelente antwort!!
danke das hab ich glaub ich soweit verstanden das in der VWL die immer das gesamte zählt...

Das Bedeutet die Einkommensverteilung ist das gesamte einkommen einer Volkswirtschaft..sogesagt das gesamte einkommen aller arbeitnehmer einer VW

Einkommensverteilung=Personelle Einkommensverteilung
Einkommensverteilung wird in Einkommensgruppen unterteilt damit ist gemeint das beispuel was du meintest mit 100Waldarbeiter 100 tischler 100 Verkäufer


So jetzt WEiß ich also was die Einkommensverteilung ist nun muss ich den unterschied zwischen der ...moment!...genau die Primäreinkommensverteilung und Sekunäder einkommensverteilung .. das wär super dann bin ich morgen in VWL super fit!!
am besten zur sekündäre ein beispiel damit ich das versteh..

DANKE IM VORAUS!!
ps analytiker ich bin der echt dankbar das du mir das erklärst!

lg hassu




Fortswirtschaft: Die Wald- oder Forstwirtschaft als Teil der Volkswirtschaft bezieht sich auf das planmäßige Handeln des wirtschaftenden Menschen im Walde. Ziel dieser Handlungen sind heute neben der Rohstofferzeugung auch das Erbringen immaterieller Leistungen wie die Erhaltung der Wälder, insbesondere als Schutz- und Erholungsraum.

Ist mit der def gemeint das das die Menschen die rohstoffe aus dem Wald nehmen um damit bsp tische herstellen und nicht zu viel fällen damit es auch noch Wälder gibt oder erholungsraum.




        
Bezug
Exkurs: VWL: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 22:43 So 28.10.2007
Autor: Analytiker

Hi hasso...

... ahhhhh, eine neue Diskussion *smile*! Sehr schön *lach*! ;-)

> Das Bedeutet die Einkommensverteilung ist das gesamte
> einkommen einer Volkswirtschaft..sogesagt das gesamte
> einkommen aller arbeitnehmer einer VW

Jein... also in der VWL wird dann das gesamte Einkommen betrachtet, und wie es verteilt wird. Aber ja, man könnte das so sehen, wenn wir bei unserem Beispiel bleiben.

> So jetzt weiß ich also was die Einkommensverteilung ist nun
> muss ich den unterschied zwischen der ...moment!...genau
> die Primäreinkommensverteilung und Sekunäder
> einkommensverteilung .. das wär super dann bin ich morgen
> in VWL super fit!!
> am besten zur sekündäre ein beispiel damit ich das
> versteh..

Wo der Unterschied zwischen der primären und sekundären Einkommensverteilung liegt, habe ich bereits in einer vorigen Antwort gebracht, da musst du nochmal nachlesen. Aber ganz kurz gesagt:

- Primäre Einkommensverteilung: Verteilung der Markteinkommen im Wettbewerb.
- Sekundäre Einkommensverteilung: Verteilung der verfügbaren Einkommen.

-> Erläterung siehe im alten Thread, da steht alles...

> Ist mit der def gemeint das das die Menschen die rohstoffe
> aus dem Wald nehmen um damit bsp tische herstellen und
> nicht zu viel fällen damit es auch noch Wälder gibt oder
> erholungsraum.

[ok] exakt, so ist es! Nennt man auch nachhaltige Forstwirtschaft!

Liebe Grüße
Analytiker
[lehrer]

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Exkurs: VWL: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 17:44 Mo 29.10.2007
Autor: hasso

Hallo analytiker!

ist also die Sekundäre Einkommensverteilung die mit dem Leistungsprinzig und Bedarfsprinzig..sprich Leistungsprinzip desto mehr man arbeitet desto mehr Geld man bekommt und Bedarfsprinzip ???

mfg hasso

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Bezug
Exkurs: VWL: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 17:53 Mo 29.10.2007
Autor: Analytiker

Nabend hasso,
  

> ist also die Sekundäre Einkommensverteilung die mit dem
> Leistungsprinzig und Bedarfsprinzig..sprich
> Leistungsprinzip desto mehr man arbeitet desto mehr Geld
> man bekommt und Bedarfsprinzip ???

Es scheint doch noch ein wenig schwierig zu sein, daher versuche ich es nochmal anders forumulieren:

Die Einkommensverteilung wird in zwei Arten differenziert. Zum einen gibt es die primäre Einkommensverteilung, die sich unmittelbar aus dem Produktionsprozess ergibt, ohne Eingriff des Staates. Sie entspricht weitgehend dem Bruttoeinkommen. Zum anderen zeigt die [/b]sekundäre Einkommensverteilung[/b], das verfügbare Einkommen auf die privaten Haushalte an, welche sich nach staatlicher Umverteilung ergeben. Der Staat greift insofern ein, das er Steuern abzieht, Renten aufstockt, Arbeitslosenunterstützung zahlt, Mitzuschüsse und Kindergeld erstattet.

Also entweder du definierst mir nochmal, was du genau mit:

- Leistungsprinzip
- Bedarfsprinip

meinst, oder nimmst meine Definition an. ;-)

Liebe Grüße
Analytiker
[lehrer]

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Exkurs: VWL: inflation
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 18:44 Mo 29.10.2007
Autor: hasso

HALLO:.......

danke

ich lese gerade über Inflation was wir heute im unterricht gemacht haben und zwar über die Gefühlte Inflation bei eintritt des Euro .

Gefühlte Inflation  Mit der Einführung des Euro kam es in einigen Ländern der Europäischen Gemeinschaft zu einem Auseinanderklaffen zwischen den Inflationsraten, wie sie von der Bevölkerung laut Umfragen wahrgenommen wurden, und denjenigen, wie sie die statistischen Ämter, in Deutschland das Statistische Bundesamt, ermittelten. Die „gefühlte Inflation“ lag deutlich höher als die amtliche Inflationsrate. Das lag daran, dass die kleinen Alltagausgaben wie einige Lebensmittel, Gaststätten oder Friseur einen höheren Preisanstieg hatten, teurere Waren wie Computer, Autos, Fernseher, Mieten usw. jedoch eher gleich teuer blieben. Alle diese Preise werden jedoch bei der Zusammenstellung des sogenannten repräsentativen Warenkorbes anteilig berücksichtigt. In diesem bilden dagegen die alltäglichen Barausgaben nur einen kleinen Teil

hört sich schon glaubwürdig an WIESO sind dann die preise fast doppeltgestiegen für alltagsgüter??? Kannst du mir das Beantworten denk schon lange nach aber fällt nichts ein...

hab gelesen das Die Nationalbank wenn die ihren prozentsatzerhöht es zur inflation kommt..wieso macht die nationalbank das dann??

lg hasso


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Exkurs: VWL: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 19:16 Mo 29.10.2007
Autor: Analytiker

Nabend,

ich sehe, wir fangen mal wieder ein "neues Thema" an... Oman, ich werde den Titel der Diskussion wieder ändern... ;-)!

> hört sich schon glaubwürdig an WIESO sind dann die preise
> fast doppeltgestiegen für alltagsgüter??? Kannst du mir das
> Beantworten denk schon lange nach aber fällt nichts ein...

Also in dem Artikel geht es ja darum, das die Menschen in der Bevölkerung denken, die Geldentwertung (Inflation) würde sicher schneller vermehren. Dies ist aber, wie auch der Artikel besagt, fatktisch nicht richtig. Es kann vielleicht sein, das Güter aus dem Alltag preislich im Verhältnis (zum Lohn/Gehalt) angestiegen sind, aber dies bügeln die "höherpreisigen Güter" locker wieder aus. Da Güter des Alltags wesentlich häufiger konsumiert werden, erweckt das den Eindruck für den "Otto-Normalverbraucher" alles sei teuere geworden. jetzt stellt sich dir die Frage, WARUM denn die Güter des alltäglichen Lebens teuerer geworden sind?

Die (vorwiegend) Einzelhändler (die eben den Bedarf an Gütern des täglichen Lebens decken) haben vielerorts die Gunst der Stunde (Umstellung der Währung auf Euro) genutzt, und ihre Preise im Rahmen der Umstellung kräftig angehoben. Das ist faktisch schon so, das sie ordentlich ihre Preise angehoben haben. Das merken die Leute natürlich, wenn auf einmal Butter, Milch, Benzin und Kleidung teuere werden. Somit ist die gefühlte Inflation viel stärker als die Reale.

> hab gelesen das Die Nationalbank wenn die ihren
> prozentsatzerhöht es zur inflation kommt..wieso macht die
> nationalbank das dann??

Puuuuh, das ja ein neuer Brocken ;-). Also:

Die Frage kannst du dir selbst beantworten. Überleg nur mal, was da passiert: Die Nationalbank (bzw. EZB) erhöht ihren Leitzinssatz. Jetzt denk mal darüber nach, was das für Auswirkungen auf die Geschäftsbanken und somit auch auf die Konsumenten einer Volkswirtschaft hat! Bedenke dabei auch, das Inflation bedeutet, die Volkswirtschaft wird mit Geld "überschwemmt", das heißt es gibt mehr davon, und jede einzelne Note ist weniger wert (Geldentwerung)! Was hat die Nationalbank davon...?

Liebe Grüße
Analytiker
[lehrer]

Bezug
                                                
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Exkurs: VWL: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 19:47 Mo 29.10.2007
Autor: hasso


> Nabend,
>  
> ich sehe, wir fangen mal wieder ein "neues Thema" an...
> Oman, ich werde den Titel der Diskussion wieder ändern...
> ;-)!
>  
> > hört sich schon glaubwürdig an WIESO sind dann die preise
> > fast doppeltgestiegen für alltagsgüter??? Kannst du mir das
> > Beantworten denk schon lange nach aber fällt nichts ein...
>
> Also in dem Artikel geht es ja darum, das die Menschen in
> der Bevölkerung denken, die Geldentwertung (Inflation)
> würde sicher schneller vermehren. Dies ist aber, wie auch
> der Artikel besagt, fatktisch nicht richtig. Es kann
> vielleicht sein, das Güter aus dem Alltag preislich im
> Verhältnis (zum Lohn/Gehalt) angestiegen sind, aber dies
> bügeln die "höherpreisigen Güter" locker wieder aus. Da
> Güter des Alltags wesentlich häufiger konsumiert werden,
> erweckt das den Eindruck für den "Otto-Normalverbraucher"
> alles sei teuere geworden. jetzt stellt sich dir die Frage,
> WARUM denn die Güter des alltäglichen Lebens teuerer
> geworden sind?
>  
> Die (vorwiegend) Einzelhändler (die eben den Bedarf an
> Gütern des täglichen Lebens decken) haben vielerorts die
> Gunst der Stunde (Umstellung der Währung auf Euro) genutzt,
> und ihre Preise im Rahmen der Umstellung kräftig angehoben.
> Das ist faktisch schon so, das sie ordentlich ihre Preise
> angehoben haben. Das merken die Leute natürlich, wenn auf
> einmal Butter, Milch, Benzin und Kleidung teuere werden.
> Somit ist die gefühlte Inflation viel stärker als die
> Reale.

Hab ich richtig verstanden das die gefühlte Inflations eigentlich gar nicht existiert da bevor der EURO kam die Einzelhändler ihre Preise verdoppelten und bei der einführung des EURO "€" die preise halt umgerechnet wurde und alles schien so als ob es teuerer wurde nur die Artikel wie Notebook, Autos, Mieten usw... blieben gleich??
....


  

> > hab gelesen das Die Nationalbank wenn die ihren
> > prozentsatzerhöht es zur inflation kommt..wieso macht die
> > nationalbank das dann??
>  
> Puuuuh, das ja ein neuer Brocken ;-). Also:
>  
> Die Frage kannst du dir selbst beantworten. Überleg nur
> mal, was da passiert: Die Nationalbank (bzw. EZB) erhöht
> ihren Leitzinssatz. Jetzt denk mal darüber nach, was das
> für Auswirkungen auf die Geschäftsbanken und somit auch auf
> die Konsumenten einer Volkswirtschaft hat! Bedenke dabei
> auch, das Inflation bedeutet, die Volkswirtschaft wird mit
> Geld "überschwemmt", das heißt es gibt mehr davon, und jede
> einzelne Note ist weniger wert (Geldentwerung)! Was hat die
> Nationalbank davon...?

Ich würd sagen wenn die EZB das macht will sie erstmal klar stellen das sie von keinen abhängig ist und somit unabhängig ist..den konsumenten würd das aber gar nicht so gefallen weil sie dann mehr geld haben mit denen sie weniger kaufen können..
den eigentlichen grund .. kein plan:(

vielleicht ein kleiner tipp??

LG HASSO



  

Liebe Grüße
DANKE TEACHER!!!


Bezug
                                                        
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Exkurs: VWL: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 20:02 Mo 29.10.2007
Autor: Analytiker

Hi,

> Hab ich richtig verstanden das die gefühlte Inflations
> eigentlich gar nicht existiert da bevor der EURO kam die
> Einzelhändler ihre Preise verdoppelten und bei der
> einführung des EURO "€" die preise halt umgerechnet wurde
> und alles schien so als ob es teuerer wurde nur die Artikel
> wie Notebook, Autos, Mieten usw... blieben gleich??
> ....

Naja, man kann nun die "gefühlte Inflation" nicht nur auf die Tatsache bescheiben, das der Einzelhandel die Preise mal gleich bie der Währungsumstellung erhöht hat. Aber diese Tatsache macht sicher einen Großteil der gefühlten Inflation aus. Die gefühlte Inflation herrschte auch schon vor der Währungsumstellung, aber eben lange nicht so intensiv und merkbar wie eben heutzutage.

> Ich würd sagen wenn die EZB das macht will sie erstmal klar
> stellen das sie von keinen abhängig ist und somit
> unabhängig ist..den konsumenten würd das aber gar nicht so
> gefallen weil sie dann mehr geld haben mit denen sie
> weniger kaufen können.. den eigentlichen grund .. kein plan:(

"kein Plan" gibt es nicht, dann mach dir Gedanken mein Lieber... mehr als falsch können sie nicht sein. ich akzeptiere alles, nur nicht die Antwort "kein Plan"... ;-)!

> vielleicht ein kleiner tipp??

Also, die EZB steuert die Geldmenge im Euroraum. Ein Instrument ist halt die Steuerung des Leitzinssatzes (oder wie ein kluger Banker sagen würde: Hauptrefinanzierungssatz).

Und jetzt bist du mal dran. Schau dir mal []das an! Dort findest du alles Wichtige, also LESEN! *g*

> Liebe Grüße
> DANKE TEACHER!!!

Müsste mal überlegen, Lehrer zu werden, wa? *lach*...

Liebe Grüße
Analytiker
[lehrer]

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Exkurs: VWL: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 20:22 Mo 29.10.2007
Autor: hasso

Hallo

Ihr Hauptziel ist dabei die Preisniveaustabilität. Soweit dies ohne Beeinträchtigung dieses Ziels möglich ist, unterstützt das ESZB die allgemeine Wirtschaftspolitik in der Europäischen Union.

Die grundlegenden Aufgaben finden sich in Artikel 105 Absatz 2 des Vertrages:

Festlegung und Durchführung der Geldpolitik (siehe geldpolitische Instrumente)
Durchführung von Devisengeschäften
Verwaltung der offiziellen Währungsreserven der Mitgliedstaaten (Portfoliomanagement)
Versorgung der Volkswirtschaft mit Geld, insbesondere die Förderung eines reibungslosen Zahlungsverkehrs
Die EZB hat darüber hinaus weitere Aufgaben:

Genehmigung der Ausgabe des Euro-Papiergeldes, die Ausgabe selbst erfolgt durch die NZBen
Aufsicht über die Kreditinstitute, Kontrolle der Finanzmarktstabilität
Beratung der Gemeinschaft und nationaler Behörden, Zusammenarbeit mit anderen internationalen und europäischen Organen
Sammlung der für die Erfüllung ihrer Aufgaben notwendigen statistischen Daten

Also ziel ist es die preisniveaustabilität zu halten aber wieso erhöhren die denn den leitzins etwa um die leute aufzuregen?? oder warum??

ABER ES STEHT NIRGENDWO WIESO DER LEITZINS ERHÖHT WIRD....??

bitte auf der antwort

lg hasso

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Exkurs: VWL: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 21:40 Mo 29.10.2007
Autor: aLeX.chill

Wenn die Leitzinsen steigen werden die Kredite teurer was die Banken normalerweise an ihre Kunden weitergeben. Ergo werden die Kredite teurer und die Nachfrage nach jenen nimmt ab. Es ist weniger Liquidität im Umlauf was dazu führt, dass die Inflation abnimmt oder zumindest nicht mehr steigt - mal pauschal gesprochen.

Und nein, die EZB will niemanden ärgern :)

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Exkurs: VWL: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 21:54 Mo 29.10.2007
Autor: hasso


> Wenn die Leitzinsen steigen werden die Kredite teurer was
> die Banken normalerweise an ihre Kunden weitergeben. Ergo
> werden die Kredite teurer und die Nachfrage nach jenen
> nimmt ab. Es ist weniger Liquidität im Umlauf was dazu
> führt, dass die Inflation abnimmt oder zumindest nicht mehr
> steigt - mal pauschal gesprochen.
>  
> Und nein, die EZB will niemanden ärgern :)

Ok danke für die antwort nur ich glaub die EZB wiederspricht sich irgendwie selbst  wenn die EZB also den leitzinsazu erhöht werden also die kredite teurer weil mehr zinsen gezahlt werden müssen  also sinkt die nachfrage nach den krediten (unternehmen) .. aber  ich weiß doch auch das wenn der leitzins erhöht wird dass das geld an Wert verliert.das würd doch heißen das es dann zur einen Inflation kommt wenn der Geld am Wert verliert oder hab ich was missverstanden??

LG Hasso

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Exkurs: VWL: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 21:58 Mo 29.10.2007
Autor: aLeX.chill

Was meinst du mit "an Wert verlieren"? Du meinst, dass das die Kaufkraft abnimmt weil die Preise steigen und die Löhne konstant bleiben?
Wie gesagt das passiert nicht wenn die Leitzinsen steigen, weil wie vorhin beschrieben die Inflation nicht (weiter) steigt und damit die Kaufkraft konstant bleibt.

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Exkurs: VWL: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 22:05 Mo 29.10.2007
Autor: hasso


> Was meinst du mit "an Wert verlieren"? Du meinst, dass das
> die Kaufkraft abnimmt weil die Preise steigen und die Löhne
> konstant bleiben?
> Wie gesagt das passiert nicht wenn die Leitzinsen steigen,
> weil wie vorhin beschrieben die Inflation nicht (weiter)
> steigt und damit die Kaufkraft konstant bleibt.


Ich mein am Wert verliert das z.b durch erhöhung des leitzins doch zu einer Inflation und durch die Inflation die ensteht verliert das geld an Wert z.b 1 € kann man nicht mehr ein Apfel kaufen sondern dann kostet ein apfel 1.10 € und die 10 cent ensteht durch die Inflation.


oder ist das flasch was ich da geschrieben habe ??

LG hasso

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Exkurs: VWL: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 22:12 Mo 29.10.2007
Autor: aLeX.chill

Ich weiss nicht woher du das hast, aber das stimmt nicht. Eine Leitzinserhöhung wirkt Inflationsdämpfend. Wenn du die aktuelle EZB Politik verfolgst wirst du sehen, dass die Leitzinsen kontinuierlich erhöhrt wurden um  Inflation (>2%) während des Aufschwungs zu vermeiden.

Bezug
                                                                                                        
Bezug
Exkurs: VWL: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 22:13 Mo 29.10.2007
Autor: hasso

Ich glaub ich verwechsel den Leitzinsatz mit den Verbraucherpreisindex wenn der verbraucherpreisindes sich erhöht kommt es zu einer Inflation und wenn der Leitzinsatz steigt dann nicht...so richtig??

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Exkurs: VWL: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 22:21 Mo 29.10.2007
Autor: aLeX.chill

Der Verbraucherpreisindex misst die durchschnittliche Preisentwicklung also die Inflation. Per Definition muss dieser Index steigen wenn die Inflation steigt, weil er ja genau diese abbilden soll. Ist also was komplett anderes wie der Leitzins. Wikipedia hilft wie immer weiter.

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Ansicht: [ geschachtelt ] | ^ Forum "Politik/Wirtschaft"  | ^^ Alle Foren  | ^ Forenbaum  | Materialien


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