Filtern von Störsignalen < Matlab < Mathe-Software < Mathe < Vorhilfe
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Aufgabe | Es ist ein Signal vorhanden, das mit einer Abtastrate von a)500 b)5000 Hz aufgenommen wurde. Daraus ergeben sich zwei Vektoren:
a) 1X4800
b) 1X48000
In das Signal ist als Störung die Netzspannung eingekoppelt.
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a) Berechnung der Pol und Nullstellen der Funktion
b) Filterfunktion, um die Signale zu trennen (das Netzspannungssignal herausfiltern)
c)Das Fehlersignal darstellen |
Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.
Leider bin ich im Umgang mit Matlab nicht wirklich firm.
Die Lösung müsste so aussehen, dass das Störsignal nach transformation in den Frequenzbereich aus dem Signal über eine Filter Funktion entfernt wird. Leider habe ich nicht die syntax der Filterbenutzung nicht wirklich verstanden (hab mich damit mehr als 3 Std ohne erwünschtes Ergebnis beschäftigt, konnte lediglich das Signal verstärken oder dämpfen, aber nicht in irgend einer weise filtern.)
Ich würde mich über a) Lösungsvorschläge
b) Hilfen zur Filtererstellung freuen (nicht über
Hinweise auf das fda-tool, da es zur Lösung nicht
verwendet werden soll)
Die entsprechenden Signale kann ich bei bedarf gerne verschicken...
mfg, george
Dateianhänge: Anhang Nr. 1 (Typ: MAT) [nicht öffentlich] Anhang Nr. 2 (Typ: MAT) [nicht öffentlich]
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Status: |
(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 18:51 Do 23.02.2006 | Autor: | dormant |
Hi!
Ich würde gern versuchen dir zu helfen, aber leider habe ich nicht so viel Ahnung von Physki, dafür aber von mathe und matlab. Also deswegen solltest du mir erst ein Paar Sachen erklären.
Also es sieht so aus - man hat ein Signal und misst in Abhängikeit von der Frequenz dieses Signals irgendetwas, was in diesen Vektoren abgespeichert wurde. Stimmt das? Dabei fängst du bei einer Frequenz von 0 Hz und misst in 4800, bzw 48000 gleichmäßigen Schritten bis man 500 Hz, bzw 5000 Hz erreicht hat. Stimmt das?
Wenn das so wäre, wäre dann a) relativ leicht zu lösen.
Zu b): Wie bestimmt man denn analytisch eine Filterfunktion? Gibt es da irgendein Verfahren, oder Gleichung, oder irgendeine vorgegebene Funktion? Weil Matlab keine Funktionen herausfinden kann.
Mit a) und b) sollte c) keine shwere Aufgabe sein.
Gruß,
dormant
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also:
die beiden diagramme ekg1/2 zeigen einfach nur ein aufgenommenes Signal. Dabei ist die Herkunft des Signals nicht vorgegeben (einfach als Messdaten zu betrachten). Bei beiden Signalen wurde über den gleichen Zeitraum das Signal aufgenommen, lediglich die Abtastfrequenz wurde variiert (zuerst mit 500 Hz, sprich pro sekunde wurden 500 Werte aufgenommen, dannach mit 5000Hz, pro Sekunde 5000 Werte--> genauere Erfassung der werte). also hat man beide Signale über einen Zeitraum von (4800/500 oder 48000/5000 = 9,6s) aufgenommen. Das gewünschte Signal ist überlagert durch die Netzspannung; (50Hz, Sinus,). Abgetastet wird dieses Signal ebenfalls mit 500 bzw 5000Hz). Um den Unverfälschten Graphen zu erhalten muss eben diese Frequenz entfernt werden (erste lösung: erzeugen des Netzspannungsignals, abtasten mit 500/ 5000 Hz und einfach vom vorhandenen ekg subtrahieren). Dies soll aber durch verwendung der filterfunktion passieren. in etwa sollte das so aussehen:
Y = FILTER(B,A,ekg1)
dabei sollten B und A die Polynome der Übertragungsfunktion (Laplace-transformation) darstellen (A die Nullstellen, B die Pole)
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