Frequenzen vergleichen < Elektrotechnik < Ingenieurwiss. < Vorhilfe
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hallo,
ich sitze mit meinen kommilitonen an einem projekt und die aufgabe unserer gruppe ist es, kapazitive sensoren zu bauen. durch das tasten des sensors durch den menschen entsteht eine zusätzliche kapazität, das eine verringerte frequenz am ausgang des von uns verwendetetn bauteils(NE555-> Rechtecksignal) ausgibt.
nun wollen wir die frequenz auswerten und wissen nicht welche methode bzw welches bauteil sich am besten eignet, um frequenzen zu vergleichen... wir haben als mögliche lösungen folgende vorschläge: ein tiefpassfilter ODER ein frequenzspannungswandler...
gibts es andere möglichkeiten, frequenzen zu vergleichen?? und wenn welche methode eignet sich für diese anwendung am besten?
MfG :)
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Hallo ETlearner,
ich bin da nicht ganz sicher.
> ich sitze mit meinen kommilitonen an einem projekt und die
> aufgabe unserer gruppe ist es, kapazitive sensoren zu
> bauen. durch das tasten des sensors durch den menschen
> entsteht eine zusätzliche kapazität, das eine verringerte
> frequenz am ausgang des von uns verwendetetn
> bauteils(NE555-> Rechtecksignal) ausgibt.
>
> nun wollen wir die frequenz auswerten und wissen nicht
> welche methode bzw welches bauteil sich am besten eignet,
> um frequenzen zu vergleichen...
Schlagt mal NE 567 nach, das scheint mir am erfolgversprechendsten.
> wir haben als mögliche
> lösungen folgende vorschläge: ein tiefpassfilter ODER ein
> frequenzspannungswandler...
> gibts es andere möglichkeiten, frequenzen zu vergleichen??
Ja, s.o.
> und wenn welche methode eignet sich für diese anwendung am
> besten?
Das allerdings weiß ich nicht. Darum lasse ich die Frage auch lieber halboffen.
Grüße reverend
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 18:20 Di 30.04.2013 | Autor: | matux |
$MATUXTEXT(ueberfaellige_frage)
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Der Timer NE555 ist nicht die einzige Möglichkeit ....
Ich möchte daher darauf hinweisen, dass es eine vermutlich einfachere, andere Möglichkeit gibt, dieses Problem einer Lösung zuzuführen:
Berührt man eine metallische Fläche, dann erzeugt man eine Brummspannung, durch die umgebenden elektromagnetischen Felder.
Wie fast jeder weiß, bewirkt das Berühren der Eingangsleitung eines Audioverstärkers ein Brummen aus dem Lautsprecher. Das kann man ausnützen und wie folgt vorgehen:
1. Metallische Sensorplatte, mit hochohmigem Widerstand (>=1MOhm / 1/4W) an den nichtinvertierenden Eingang eines als Schmitt Trigger geschalteten OPV mit FET Eingangsstufe (z.B. 1/6 TL084 Texas Instruments) legen.
Die Spannungsversorgung des OPV ist unkritisch -> +UB (>TTL-Pegel,und < +15V) und Masse.
Mit den Rückkopplungswiderständen des Schmitt Triggers lassen sich die Schaltschwellen einstellen. Es ergibt sich so ein digitale Signalfolge, die einen positiven Gleichspannungsanteil besitzt, wenn der Sensor berührt wird.
Den Ausgang des OPV mit Vorwiderstand und zwei antiparallel geschalteten Z-Dioden (z.B. ZPD 4,5V) auf TTL verträgliche Werte begrenzen (bzw. CMOS Bausteine wählen) und einem Monoflop zuführen, dessen Tau >> 0,01s (Tau = R*C des Monoflops) sein muss. Damit erreicht man ein eine "logische 1" als Dauersignal, solange man den Sensor berührt. Mit Hilfe eines "Toggle Flipflop" ( = JK-FF mit J und K auf logisch 1) könnte man einen Ein/Aus-Taster mit nur einer Sensorplatte simulieren.
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