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(Frage) beantwortet | Datum: | 23:08 Fr 18.02.2011 | Autor: | Sunn |
Aufgabe | - "Wohnung mieten oder Haus bauen"
Führen Sie dazu eine Diskussion nach dem Fünfsatz durch.
Ich bitte um ein Korrekturlesen, da ich mir nicht sicher bin, ob dies so richtig ist. :) |
In Deutschland leben die meisten Bürger in Wohnhäusern zur Miete.
Vergleicht man die Wohnsituation mit United States of America (USA), stellt man fest, dass die dort
lebenden Amerikaner meist in ihren eigenen aber bescheidenen Wohnhäusern leben.
Aufgrund der „teuren“ Bauweise die in Deutschland herrscht, kann sich nicht jeder Deutsche ein Eigenheim leisten.
Ein wichtiges Argument sich gegen ein Hausbau zu entscheiden ist, dass sog. Kreditrisiko. Da in der Regel die eigenen Finanziellen Möglichkeiten nicht ausreichen, muss mehrheitlich auf einen Kredit bei der Bank
zurück gegriffen werden.
Wobei es sein kann, dass die Finanzellenmittel nicht ausreichen um das Eigenheim Zu ende zu Bauen, da evtl. mehr Unkosten hinzu kommen wie geplant o.a. man entscheidet sich, aus welchen gründen auch immer, gegen den Bau eines Eigenheimes (Bsp. Plötzliche Trennung des Paares), so muss dennoch der genommenen Betrag, des Kredites beglichen werden.
Außerdem ist zu sagen, dass der „Eigenheimbesitzer für jegliche Reparaturarten, sowie defekte Heizungsventile o.a. Sanitärschäden selbst haftet.
Hierbei muss man dennoch bedenken, dass eine eigene freie Planung der Räumlichen Größe, das Mietfreie Wohnen und die evtl. Sesshaftigkeit, dass bauen eines Eigenheims befürworten.
Keine eigene Planung der Räumlichen Größe und kein Mietfreies Wohnen sprechen hier gegen das Mieten
einer Wohnung.
Wohingegen keine notwendige Kreditaufnahme und auch keine eigene Haftung (wenn nicht selbst verursacht) für Reparaturarten, für das Mieten einer Wohnung sprechen.
Als Ergebnis ist zu sagen, dass jeder für sich selbst entscheiden muss, wie und wo er gerne Leben und Wohnen möchte.
Ich persönlich beziehe eine Wohnung zur Miete.
Vielen Dank im voraus
LG Sunn
Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.
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(Antwort) fertig | Datum: | 12:18 Sa 19.02.2011 | Autor: | Josef |
Hallo Sunn,
> - "Wohnung mieten oder Haus bauen"
> Führen Sie dazu eine Diskussion nach dem Fünfsatz
> durch.
>
> Ich bitte um ein Korrekturlesen, da ich mir nicht sicher
> bin, ob dies so richtig ist. :)
> In Deutschland leben die meisten Bürger in Wohnhäusern
> zur Miete.
> Vergleicht man die Wohnsituation mit United States of
> America (USA), stellt man fest, dass die dort
> lebenden Amerikaner meist in ihren eigenen aber
> bescheidenen Wohnhäusern leben.
>
> Aufgrund der „teuren“ Bauweise die in Deutschland
> herrscht, kann sich nicht jeder Deutsche ein Eigenheim
> leisten.
>
> Ein wichtiges Argument sich gegen ein Hausbau zu
> entscheiden ist, dass sog. Kreditrisiko. Da in der Regel
> die eigenen Finanziellen Möglichkeiten nicht ausreichen,
> muss mehrheitlich auf einen Kredit bei der Bank
> zurück gegriffen werden.
> Wobei es sein kann, dass die Finanzellenmittel nicht
> ausreichen um das Eigenheim Zu ende zu Bauen, da evtl. mehr
> Unkosten hinzu kommen wie geplant o.a. man entscheidet
> sich, aus welchen gründen auch immer, gegen den Bau eines
> Eigenheimes (Bsp. Plötzliche Trennung des Paares), so muss
> dennoch der genommenen Betrag, des Kredites beglichen
> werden.
> Außerdem ist zu sagen, dass der „Eigenheimbesitzer für
> jegliche Reparaturarten, sowie defekte Heizungsventile o.a.
> Sanitärschäden selbst haftet.
>
> Hierbei muss man dennoch bedenken, dass eine eigene freie
> Planung der Räumlichen Größe, das Mietfreie Wohnen und
> die evtl. Sesshaftigkeit, dass bauen eines Eigenheims
> befürworten.
>
> Keine eigene Planung der Räumlichen Größe und kein
> Mietfreies Wohnen sprechen hier gegen das Mieten
> einer Wohnung.
> Wohingegen keine notwendige Kreditaufnahme und auch keine
> eigene Haftung (wenn nicht selbst verursacht) für
> Reparaturarten, für das Mieten einer Wohnung sprechen.
>
> Als Ergebnis ist zu sagen, dass jeder für sich selbst
> entscheiden muss, wie und wo er gerne Leben und Wohnen
> möchte.
>
> Ich persönlich beziehe eine Wohnung zur Miete.
>
Die Gliederung nach dem "Fünfsatz" hast du, wie ich denke, einigermaßen beachtet:
1. Untersuchung der augenblicklichen Lage: Fakten
2. Untersuchung der Ursachen für das Problem
3. Bestimmung des Zieles: Was soll erreicht, was geändert und /oder gelöst werden?
4. Lösungsvorschläge und / oder geeignete Maßnahmen, um das Ziel zu erreichen
5. Aufforderung / Appell, diese Maßnahmen durchzuführen (Zwecksatz)
Quelle
Doch solltest du deine Formulierungen noch etwas überarbeiten.
Mein Vorschlag z.B.:
In Deutschland wohnen die Bürger überwiegend in Wohnblocks oder Hochhäusern zur Miete. Die Amerikaner in den USA leben dagegen überwiegend in bescheidenen, kleinen, jedoch eigenen Holzhäusern. Nicht jeder Bürger in Deutschland kann sich aufgrund der hohen Herstellungskosten ein eigenes Eigenheim erwerben. ...
Viele Grüße
Josef
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 22:54 Sa 19.02.2011 | Autor: | Sunn |
Hallo Josef,
vielen, vielen Dank für deine Antwort. Ich werde mir deinen Rat zu Herzen nehmen und den Text nochmal bearbeiten.
Vielen dank für diesen tipp. :)
LG Sunn
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 05:45 So 20.02.2011 | Autor: | Josef |
Hallo Sunn,
> Hallo Josef,
>
> vielen, vielen Dank für deine Antwort. Ich werde mir
> deinen Rat zu Herzen nehmen und den Text nochmal
> bearbeiten.
>
> Vielen dank für diesen tipp. :)
>
> LG Sunn
Vielen Dank für deine Rückantwort. Hier noch ein weiterer Tipp:
Ein sicherer Arbeitsplatz und sicherer Einnahmen sind die besten Voraussetzungen zum Kauf oder zur Herstellung von eigenem Wohnraum. Bei der Herstellung von Eigenheimen können bei der Planung so manche individuelle Wünsche wie Wohnungsgröße, Wohnungseinteilung und Ausstattung berücksichtigt werden.
Ein frei finanziertes Wohneigentum kann schon durchaus nach etwa 20 Jahren Schuldenfrei sein. Dann sind in der Regel nur noch Wohn- und Hauskosten, wie öffentliche Abgaben, Strom, Wasser, und Erhaltungsaufwendungen zu finanzieren. Ein Wohneigentum ist somit eine gute Altersvorsorge.
...
Viele Grüße
Josef
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(Antwort) fertig | Datum: | 17:11 So 20.02.2011 | Autor: | Josef |
Hallo Sunn,
noch ein paar Formulierungshilfen:
> - "Wohnung mieten oder Haus bauen"
> Führen Sie dazu eine Diskussion nach dem Fünfsatz
> durch.
>
> In Deutschland leben die meisten Bürger in Wohnhäusern
> zur Miete.
In Deutschland wohnen die Bürger überwiegend in Wohnblöcken und Hochhäusern zur Miete.
> Vergleicht man die Wohnsituation mit United States of
> America (USA), stellt man fest, dass die dort
> lebenden Amerikaner meist in ihren eigenen aber
> bescheidenen Wohnhäusern leben.
Die Amerikaner in den USA dagegen leben überwiegend in bescheidenen, kleinen, eigenen Holzhäusern.
>
> Aufgrund der „teuren“ Bauweise die in Deutschland
> herrscht, kann sich nicht jeder Deutsche ein Eigenheim
> leisten.
>
Nicht jeder Bürger in Deutschland kann sich aufgrund der hohen Herstellungskosten ein eigenes Eigenheim erwerben.
> Ein wichtiges Argument sich gegen ein Hausbau zu
> entscheiden ist, dass sog. Kreditrisiko. Da in der Regel
> die eigenen Finanziellen Möglichkeiten nicht ausreichen,
> muss mehrheitlich auf einen Kredit bei der Bank
> zurück gegriffen werden.
Die hohen Finanzierungskosten und die Unsicherheit auf dem Arbeitsmarkt sprechen häufig gegen den Kauf oder die Herstellung eines Eigenheims.
> Wobei es sein kann, dass die Finanzellenmittel nicht
> ausreichen um das Eigenheim Zu ende zu Bauen, da evtl. mehr
> Unkosten hinzu kommen wie geplant o.a. man entscheidet
> sich, aus welchen gründen auch immer, gegen den Bau eines
> Eigenheimes (Bsp. Plötzliche Trennung des Paares), so muss
> dennoch der genommenen Betrag, des Kredites beglichen
> werden.
> Außerdem ist zu sagen, dass der „Eigenheimbesitzer für
> jegliche Reparaturarten, sowie defekte Heizungsventile o.a.
> Sanitärschäden selbst haftet.
>
> Hierbei muss man dennoch bedenken, dass eine eigene freie
> Planung der Räumlichen Größe, das Mietfreie Wohnen und
> die evtl. Sesshaftigkeit, dass bauen eines Eigenheims
> befürworten.
> Keine eigene Planung der Räumlichen Größe und kein
> Mietfreies Wohnen sprechen hier gegen das Mieten
> einer Wohnung.
Ein sicherer Arbeitsplatz und sicherer Einnahmen sind die besten Voraussetzungen zum Kauf oder zur Herstellung von eigenem Wohnraum. Bei der Herstellung von Eigenheimen können bei der Planung so manche individuelle Wünsche wie Wohnungsgröße, Wohnungseinteilung und Ausstattung berücksichtigt werden.
> Wohingegen keine notwendige Kreditaufnahme und auch keine
> eigene Haftung (wenn nicht selbst verursacht) für
> Reparaturarten, für das Mieten einer Wohnung sprechen.
All die vorstehenden Gründe zum Erwerb eines eigenen Wohnraums entfallen bei einer Mietwohnung. Wohnung in einer Mietwohnung kann jedoch z.B. bei einem ständig wechselndem Arbeitsplatz sinnvoller sein. Das Wohnen zur Miete lässt eine gewisse Flexibilität zu und kommt so auch den Anforderungen des Arbeitgebers entgegen. Als Nachteil bei der Mietwohnung kann der ständig steigende Mietzins angesehen werden.
Ein frei finanziertes Wohneigentum kann durchaus schon nach etwa 20 Jahren Schuldenfrei sein. Dann sind in der Regel nur noch Wohn- und Hauskosten, wie öffentliche Abgaben, Strom, Wasser, und Erhaltungsaufwendungen zu finanzieren.
>
> Als Ergebnis ist zu sagen, dass jeder für sich selbst
> entscheiden muss, wie und wo er gerne Leben und Wohnen
> möchte.
>
Letztendlich ist festzustellen, dass ein eigener Wohnraum oder das Wohnen zur Miete von verschiedenen Voraussetzungen und Bedingungen abhängig ist.
> Ich persönlich beziehe eine Wohnung zur Miete.
Ich selber wohne in einer Mietwohnung. Vielleicht kann ich mir den Traum von den "eigenen vier Wänden" einmal verwirklichen.
Viele Grüße
Josef
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>
> Vielen Dank im voraus
> LG Sunn
>
>
>
> Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen
> Internetseiten gestellt.
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 18:18 Di 22.02.2011 | Autor: | Sunn |
Hallo Josef,
vielen, vielen dank für deine Tipps. Es ist sehr, sehr nett, dass Sie sich soviel Gedanken über meine gestellte Aufgabe machen und mir dabei sehr helfen.
Nochmals vielen dank dafür. :)
LG Sunn
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 19:06 Di 22.02.2011 | Autor: | Josef |
Hallo Sunn,
>
> vielen, vielen dank für deine Tipps. Es ist sehr, sehr
> nett, dass Sie sich soviel Gedanken über meine gestellte
> Aufgabe machen und mir dabei sehr helfen.
>
> Nochmals vielen dank dafür. :)
>
Über deine freundliche Rückantwort habe ich mich sehr gefreut. Ich freue mich immer wieder, wenn ich doch etwas helfen konnte.
Viele Grüße
Josef
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Status: |
(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 19:36 Di 22.02.2011 | Autor: | Sunn |
Nochmals ein freundliches „Hallo“,
ich habe selten so'ne freundlichen und vor allem sei einen hilfsbereiten Menschen kennengelernt. Es ist sehr schön jemanden wie Sie mal kennengelernt zu haben. :)
Nochmals vielen dank dafür.
Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Abend.
LG Sunn
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