Geschwindigkeiten < Physik < Naturwiss. < Vorhilfe
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(Frage) beantwortet | Datum: | 09:26 Fr 12.11.2004 | Autor: | LeZz |
Hallo Leute,
ich schreibe am Montag eine Arbeit in Physik und ob ihr es jetzt glaubt oder nicht der Lehrer ist echt übel. (er lässt die leute alle formelsammlungen, bücher, hefte, Spicker etc benutzen und trotzdem fallen die arbeiten unterm strich aus).
Also die Arbeit beinhaltet:
- Geschwindigkeiten
- (negative) Beschleunigung
- mittlere-, Endgeschwindigkeit
- Beschleunigung
Mein Problem ist einfach das, dass ich einfach nicht der beste in Physik bin und wenn der Lehrer seine Fragen noch auf diese Komplexe Art und Weise stellt würde ich gerne verstehen wie ich an bestimmte Aufgaben lösen kann.
Ich brauch einfach Seiten oda informationen von euch über Formeln Tricks dabei etc. was euch halt einfällt
Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.
P.S. ich hab gesehen wie gut ihr hier hilft da brauch ich keine anderes Forum
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 10:23 Fr 12.11.2004 | Autor: | Josef |
Hallo LeZz,
hier findest du alles über Geschwindigkeiten und Beschleunigungen:
http://www.phys4u.de/
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Hi
und zu Formeln:
Am besten du veruschst alls aller erstes (ggf. nach dem Anfertigen einer Skizze) eine Hauptformel zu finden, also die Formel in der das drin vorkommt was du suchst und die du problemlos dahin umformen kannst. Dann eliminierst du nach und nach die dir fehlenden Angaben und setzt dann neu gefundene Formeln entweder in diese Hauptformel ein, was meist geschickter ist, oder du rechnest du benötigten Wert mit den anderen Formeln aus und setzt diese dann in die HF ein.
Johannes
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(Frage) beantwortet | Datum: | 22:11 So 14.11.2004 | Autor: | LeZz |
@ Josef
vielen Dank für deinen Link aber es sieht so aus als wären da nur Aufgaben aber keine Erklärung zu den Geschwindigkeiten :-(
...ich hab da noch eine zusatzfrage zu den Formeln
1. Was bedeutet ein Dreieck z.B.
Dreieck v/dreieck t = a
2.
es gibt ja zur beschleunigung viele Formeln
ich wollte euch nach ein paar formeln fragen und wissen wie man die nach etwas anderes umstellt ich hab davon leider keine ahnung ich stell sie auch komischer weise immer falsch rum um...
ich danke euch schonmal für die zügige Antwort
LeZz
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 07:48 Mo 15.11.2004 | Autor: | Josef |
siehe unter:
http://www.physik-lexikon.de/viewlexikon2.php?suchwort=Beschleunigung
http://de.wikipedia.org/wiki/Geschwindigkeit
Beschleunigung,
Physik: Formelzeichen a, SI-Einheit: m/s2; die zeitliche Änderung der Geschwindigkeit nach Betrag und/oder Richtung. Ein Körper erfährt eine gleichförmige Beschleunigung, wenn in gleichen Zeitabschnitten t stets die gleiche Geschwindigkeitsänderung v eintritt, a=v/t. Sie beträgt beim freien Fall (Fallbeschleunigung) 9,81m/s2. Die Momentanbeschleunigung einer ungleichförmigen Beschleunigung berechnet sich aus der Ableitung der Geschwindigkeit v (beziehungsweise des Ortsvektors r) nach der Zeit t, a=dv/dt =d2r/dt2. Da die Beschleunigung ein Vektor ist, kann man sie in jedem Punkt der Bahn eines beschleunigten Körpers (Massenpunktes) in die Bahnbeschleunigung oder Tangentialbeschleunigung in Richtung der Bahntangente und in die dazu senkrechte Normalbeschleunigung oder Zentrifugalbeschleunigung zerlegen.
© Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, Mannheim 2001
Geschwindigkeit,
Physik: Formelzeichen v, SI-Einheit ist Meter durch Sekunde (m/s), in der Seefahrt wird Knoten (kn) verwendet; eine als Maß für die Schnelligkeit einer Bewegung dienende physikalische Größe; in der Mechanik bei einer gleichförmigen Bewegung (Betrag und Richtung der Geschwindigkeit bleiben konstant) der Quotient aus dem im Zeitintervall t zurückgelegten Weg s und der Zeit, v=s/t. Bei ungleichförmiger Bewegung bezeichnet die so definierte Geschwindigkeit die Durchschnittsgeschwindigkeit (mittlere Geschwindigkeit) in der Zeitspanne t. Die Momentangeschwindigkeit ergibt sich als Differenzialquotient zu v=ds/dt. Die Geschwindigkeit ist eine vektorielle physikalische Größe, das heißt sie ist durch Betrag und Richtung charakterisiert. Bezeichnet man mit s die gerichtete Wegstrecke, so gilt v=ds/dt oder, für den von einem festen Bezugspunkt zum jeweiligen Ort des Körpers (Massenpunktes) weisenden, von der Zeit abhängigen Ortsvektor r(t), v=dr/dt. Die Richtung des Geschwindigkeitsvektors entspricht der Bewegungsrichtung und fällt mit der Richtung der Bahntangente zusammen; der Betrag dieses Vektors heißt auch Bahngeschwindigkeit. Die auf ein festes Koordinatensystem bezogene Geschwindigkeit ist die Absolutgeschwindigkeit, im Gegensatz zur Relativgeschwindigkeit, mit der sich zwei Körper gegeneinander bewegen. Bei krummlinigen Bewegungen wird oft die Winkelgeschwindigkeit angegeben.
In der Wellenlehre unterscheidet man bei der Ausbreitung von Wellen die Phasen- und Gruppengeschwindigkeit; mit der Phasengeschwindigkeit pflanzt sich eine Wellenfläche konstanter Erregung fort, während die Gruppengeschwindigkeit die Geschwindigkeit ist, mit der sich der Schwerpunkt einer endlich ausgedehnten Wellengruppe und damit die im Wellenfeld enthaltene Energie fortbewegt. Spezielle Ausbreitungsgeschwindigkeiten sind die Lichtgeschwindigkeit bei elektromagnetischen Wellen und die Schallgeschwindigkeit bei Schallwellen. Die Lichtgeschwindigkeit c0300000km/s im Vakuum bildet nach der Relativitätstheorie die natürliche obere Grenze aller überhaupt möglichen Geschwindigkeiten, mit denen sich Materie oder Energie bewegen können. Die Gruppengeschwindigkeit einer Welle muss daher stets kleiner, Phasengeschwindigkeiten dagegen können größer als die Lichtgeschwindigkeit sein. Gruppengeschwindigkeiten, die klein sind im Vergleich zur Lichtgeschwindigkeit, addieren sich vektoriell, relativistische Geschwindigkeiten (das heißt solche, die mit der Lichtgeschwindigkeit vergleichbar sind) nach dem relativistischen Additionstheorem der Geschwindigkeit.
Die wichtigsten Geschwindigkeiten in der Raumfahrt sind die kosmischen Geschwindigkeiten. In der Luftfahrt wird zwischen verschiedenen Fluggeschwindigkeiten differenziert. Als Einheit in der Luftfahrt dient auch die Machzahl (Ma).
Die Geschwindigkeitsmessung kann elementar als Längen- und Zeitmessung erfolgen, z.B. bei Fahrzeugen mit Geschwindigkeitsmessern, bei Teilchen mit Flugzeitspektrometern (Flugzeitmethode). Strömungsgeschwindigkeiten werden z.B. aus dem Durchfluss durch einen Querschnitt oder mithilfe von Anemometern (Windmessung) gemessen. Sehr hohe Geschwindigkeiten, z.B. von Sternen, Flugzeugen, auch von Molekularstrahlen, lassen sich indirekt mithilfe des Doppler-Effekts (z.B. über Radarverfahren) bestimmen.
© Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, Mannheim 2001
http://www.ebgymhollabrunn.ac.at/ipin/ph-vquer.htm
http://www.physik.uni-muenchen.de/leifiphysik/web_ph11/lesestoff/mittl_u_momentane_geschw/m_u_m_geschw.htm
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