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Aufgabe | Gegeben ist die Kennlinie eines VDR. Dieser ist in Reihe mit einem Vorwiederstand Rv geschaltet. An der Schaltung liegt eine Spannung u(t) an, die im Normalfall den Wert U0 aufweist. Es sind Störpulse U1 (Nennstörpuls) und U2 (Grenzstörpuls) jeweils mit der Länge dt im Verlauf von u(t) eingetragen, die in der Rechnung benötigt werden.
U0=10V
U1=27V
U2=40V
t=15ms
a)ermitteln Sie grafisch den Wert des Vorwiederstands Rv für den Fall, dass sich bei u(t)=U1 im Arbeitspunkt A1 die Spannung U1,VDR=12V einstellt. Geben Sie den Strom I1 dazu an.
b)Bestimmen Sie grafisch den Arbeitspunkt A0 der Schaltung für u(t) =U2 und geben Sie fürden VDR die Spannung U0,VDR und den Strom I0 an.
c)Bestimmen Sie grafisch den Arbeitspunkt A2 der Schaltung für u(t)=U2 und geben Sie für den VDR die Spannng U2,VDR und den Strom I2 an |
Moin,
ich habe bei dieser Aufgabe schon einige Ansätze (die ich in meiner Skizze schon eingezeichnet habe) allerdings bringt mich diese "Fachsprache" doch sehr durcheinander.
Bei a) habe ich einfach den Arbeitspunkt A1 bei 12V gesetzt und so direkt I1 ausgelesen und den Widerstand RV vom Ursprung durch den Arbeitspunkt A1 gezogen.
Bei b) bin ist u(t)=U0, daher ging ich davon aus, dass die Spannung hier U0=10V ist und habe wie in a) einfach Linien gezogen und abgelesen. (Wenn bis hier irgendwas nicht stimmt wäre ich sehr dankbar für jeden Hinweis)
Mein Problem ist nun c), wo man dasselbe für u(t)=U2 machen soll, bei U2=40V ist der VDR aber schon garnicht mehr in der Skala, wie soll ich nun einen Arbeitspunkt bestimmen?
Gruß und Danke!
Dateianhänge: Anhang Nr. 1 (Typ: jpg) [nicht öffentlich] Anhang Nr. 2 (Typ: jpg) [nicht öffentlich]
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> Gegeben ist die Kennlinie eines VDR. Dieser ist in Reihe
> mit einem Vorwiederstand Rv geschaltet. An der Schaltung
> liegt eine Spannung u(t) an, die im Normalfall den Wert U0
> aufweist. Es sind Störpulse U1 (Nennstörpuls) und U2
> (Grenzstörpuls) jeweils mit der Länge dt im Verlauf von
> u(t) eingetragen, die in der Rechnung benötigt werden.
>
> U0=10V
> U1=27V
> U2=40V
> t=15ms
>
> a)ermitteln Sie grafisch den Wert des Vorwiederstands Rv
> für den Fall, dass sich bei u(t)=U1 im Arbeitspunkt A1 die
> Spannung U1,VDR=12V einstellt. Geben Sie den Strom I1 dazu
> an.
> b)Bestimmen Sie grafisch den Arbeitspunkt A0 der Schaltung
> für u(t) =U2 und geben Sie fürden VDR die Spannung U0,VDR
> und den Strom I0 an.
> c)Bestimmen Sie grafisch den Arbeitspunkt A2 der Schaltung
> für u(t)=U2 und geben Sie für den VDR die Spannng U2,VDR
> und den Strom I2 an
>
>
> Moin,
> ich habe bei dieser Aufgabe schon einige Ansätze (die ich
> in meiner Skizze schon eingezeichnet habe) allerdings
> bringt mich diese "Fachsprache" doch sehr durcheinander.
> Bei a) habe ich einfach den Arbeitspunkt A1 bei 12V gesetzt
> und so direkt I1 ausgelesen und den Widerstand RV vom
> Ursprung durch den Arbeitspunkt A1 gezogen.
> Bei b) bin ist u(t)=U0, daher ging ich davon aus, dass die
> Spannung hier U0=10V ist und habe wie in a) einfach Linien
> gezogen und abgelesen. (Wenn bis hier irgendwas nicht
> stimmt wäre ich sehr dankbar für jeden Hinweis)
> Mein Problem ist nun c), wo man dasselbe für u(t)=U2
> machen soll, bei U2=40V ist der VDR aber schon garnicht
> mehr in der Skala, wie soll ich nun einen Arbeitspunkt
> bestimmen?
>
> Gruß und Danke!
hallo,
schau erstmal hier:
http://web.wara.de/~mertens/nt/material/arbeitspunktDiode.pdf
ob diode oder wie hier VDR ist in erster linie mal egal, da beide nichtlinear sind. die vorgehensweise ist jedoch die selbe. was du gezeichnet hast, benutzt man zur untersuchung im parallelkreis, nicht serie
gruß tee
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Danke für das Dokument, ich habe aber einige Probleme mir das richtig vorzustellen...
Für a) habe ich nun von U1,VDR=12V eine Linie zum VDR gezogen und dort I1=39mA abgelesen, anschließend habe ich von U1=27V eine Linie über diesen Arbeitspunkt gezogen, daraus (DeltaU/DeltaI) den Widerstand Rv berechnet (27V, 74mA), was einen Widerstand von 364Ohm ergab.
Für b) habe ich jetzt eine Linie von U0=10V hoch zum VDR gezogen und dort I0=12mA abgelesen.
Und für c) habe ich die Linie von a) (27V,74mA) parallel gelegt, so dass sie auf 40V,110mA liegt.
Soweit richtig?
Schonmal Danke für die Hilfe =)
PS:Die neue Skizze habe ich hochgeladen
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> Danke für das Dokument, ich habe aber einige Probleme mir
> das richtig vorzustellen...
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> Für a) habe ich nun von U1,VDR=12V eine Linie zum VDR
> gezogen und dort I1=39mA abgelesen, anschließend habe ich
> von U1=27V eine Linie über diesen Arbeitspunkt gezogen,
> daraus (DeltaU/DeltaI) den Widerstand Rv berechnet (27V,
> 74mA), was einen Widerstand von 364Ohm ergab.
das klingt ganz gut
die nächsten teile kann man aber nicht bewerten, da in deinem ausgangspost in b) und c) immer von der gleichen aufgabenstellung die rede ist. also bitte mal schnell korrigieren, welche spannung anliegt
>
> Für b) habe ich jetzt eine Linie von U0=10V hoch zum VDR
> gezogen und dort I0=12mA abgelesen.
>
> Und für c) habe ich die Linie von a) (27V,74mA) parallel
> gelegt, so dass sie auf 40V,110mA liegt.
>
> Soweit richtig?
>
> Schonmal Danke für die Hilfe =)
> PS:Die neue Skizze habe ich hochgeladen
gruß tee
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Sorry, das ganze muss natürlich heißen:
b)Bestimmen Sie grafisch den Arbeitspunkt A0 der Schaltung für u(t)=U0 (=10V) und geben Sie fürden VDR die Spannung U0,VDR und den Strom I0 an.
c)Bestimmen Sie grafisch den Arbeitspunkt A2 der Schaltung für u(t)=U2 (=40V) und geben Sie für den VDR die Spannung U2,VDR und den Strom I2 an.
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> Sorry, das ganze muss natürlich heißen:
>
> b)Bestimmen Sie grafisch den Arbeitspunkt A0 der Schaltung
> für u(t)=U0 (=10V) und geben Sie fürden VDR die Spannung
> U0,VDR und den Strom I0 an.
> c)Bestimmen Sie grafisch den Arbeitspunkt A2 der Schaltung
> für u(t)=U2 (=40V) und geben Sie für den VDR die Spannung
> U2,VDR und den Strom I2 an.
da in allen 3 aufgaben wohl vom selben [mm] R_v [/mm] ausgegangen wird, müssen folglich alle arbeitskennlinien des widerstands parallel sein, nur der durchtrittspunkt auf der x-achse ist unterschiedlich (nämlich jeweils welche eingangsspannung anliegt)
von daher ist punkt b) zu korrigieren
gruß tee
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So, ich habe jetzt die Linie in b) ebenfalls zu a) parallel verschoben (hab ich mal rot markiert in der neuen Skizze) und alle damit verbundenen Werte angepasst.
Langsam verstehe ich auch was da vor sich geht =D
Ist denn damit alles richtig eingetragen?
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> So, ich habe jetzt die Linie in b) ebenfalls zu a) parallel
> verschoben (hab ich mal rot markiert in der neuen Skizze)
> und alle damit verbundenen Werte angepasst.
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> Langsam verstehe ich auch was da vor sich geht =D
>
> Ist denn damit alles richtig eingetragen?
>
>
die neue skizze ist zwar noch nicht da, und die graphen qualitativ für aussenstehende nicht entwertbar aufgrund schlechter skalen, aber deine arbeitsweise klingt zumindest nachvollziehbar und richtig
gruß tee
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