Hypothesenberechnung - Danke < Statistik/Hypothesen < Stochastik < Oberstufe < Schule < Mathe < Vorhilfe
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(Frage) beantwortet | Datum: | 19:29 Fr 21.04.2006 | Autor: | traeumer |
Aufgabe | Der Produktionsleiter des Unternehmens bezweifelt die Behauptung des Lieferers B, dass 90% der Sicherungen einwandfrei sind. Bei einem Test untersucht er 50 Sicherungen des Lieferers B
1. Berechnen Sie den Erwartungswert und die Standardabweichung für die defekten Sicherungen
2. Bis zu wie viel einwandfreien Sicherungen ist die Hypothese des Lieferers B bei einer Irrtumswahrscheinlichkeit von 5% abzulehnen? Kann die Hypothese des Lieferers B abgelehnt werden, wenn 40 von den 50 Sicherungen einwandfrei sind? |
Hallo grüßt euch!
Ich stelle die Frage nun noch einmal weil mir Walde die Frage absolut nicht beantworten kann ich nur bis morgen Zeit habe. Ich im Forum schon gesucht habe und mir nichts weiterhelfen konnte. Warum sollte ich sonst fragen? Ich erwarte von niemanden dass er mir hilft würde mich aber sehr darüber freuen. Und um auf Waldes Frage zurückzukommen nein mir kann keiner ausm Real-life helfen. Wäre das möglich hätte ich das bereits getan.
Also nochmal:
Ich hab mich zwar erst nicht gertraut aber nun frag ich doch nochmal hier. Ich schreibe morgen das Zentralabi im Mathe-GK. Aus gesundheitlichen Gründne konnte ich gegen Ende des Schuljahres hin nicht am Mathe Unterricht teilnehmen (Stochastik war Schwerpunkt des Halbjahres).
Nun habe ich mir den größten Teil mit Hilfe von Schulkameraden selbst beigebracht ich fand es eigentlich auch nicht so schwer.
Leider erfahre ich heute nach meiner Englisch-Abi-KLausur dass wir auch Hypothesen können müssen. Eine Freundin hat mir daraufhin Zettel mit Beispielaufgaben mitgegeben. Eine davon habe ich hier mal reingeschrieben, sie ist berufsbezogen so wie der Schwerpunkt den ich auch wahrscheinlich wählen werde.
Um es kurz zu machen leider steige ich durch die Hypothesen überhaupt nicht durch. Ich weiß zwar dass $ [mm] \alpha [/mm] $ durch die Irrtumswahrscheinlichkeit geben ist und P0 >= $ [mm] \alpha [/mm] $ rechts abgelesen werden muss und bei <= links abgelesen werden muss aber viel weiter steige ich nicht durch.
Ich dachte, dass mir möglicherweise hier jemand weiterhelfen mögen würde. Die Umstände sind natürlich beschissen und am meisten nervt es mich dass ich es nicht vorher erfahren habe. Ansonsten könnt ihr euch auch über ICQ: 136496983 melden
Danke im vorraus und mfg
michael
Ich habe diese Frage bereits hier gestellt sie wurde mir jedoch in keinster hinsicht beantwortet. Trotzdem das Cross Posting da ich sonst nichts schreiben kann.
Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.
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Hi Michael!
zu 1.: Der Mittelwert errechnet sich als [mm] \mu=p*n
[/mm]
also ist [mm] \mu [/mm] in diesem Falle = 45
Die Standartabweichung errechnet sich als: [mm] \wurzel{n*p*q}
[/mm]
also [mm] \approx [/mm] 2,1213
zu2.: schaff ich erst heut abend...mach ich dir dann aber fertig (muss grad weg)
bis dann
cya
Dustin
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zu2:
siehe Zeichnung:
[Dateianhang nicht öffentlich]
Der bereich von Null bis k muss [mm] \le0,05 [/mm] werden, also muss gelten:
B(k;50;0,9) [mm] \le [/mm] 0,05
(binomialverteilte Zufallsgröße)
Das kannst du nun in einem Tabellenwerk nachschauen, wann das gilt. Theoretisch müsste man hier nach Moivre-Laplace approximieren, aber da Sigma² <9 , wäre diese Approximation sehr ungenau!!!
Approximation ginge wie folgt:
Groß-Phi ( [mm] \bruch{k+0,5-45}{4,5²}) \le [/mm] 0,05
Das kann man dann mit hilfe des Tabellenwerkes weiter auflösen.
Hoffe ich konnte dir helfen
GREETz
Dustin
Dateianhänge: Anhang Nr. 1 (Typ: JPG) [nicht öffentlich]
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