Hypothesentest? < Stochastik < Oberstufe < Schule < Mathe < Vorhilfe
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Hallo zusammen.
Habe folgendes Problem: Mir wurde eine Aufgabe gestellt und ich weiß nicht wirklich, wie ich sie lösen kann.
Und zwar gab es einen Test mit einem neuartigen Duschgel bei dem 26 von 60 Personen den Test aufgrund von Hautreizungen den Test vorzeitig abbrechen mussten.
Die Duschgel Firma hat nun allerdings die Testfirma verklagt.
Meine Aufgaben waren nun,
a) Ein Vorwurd der Duschgelfirma war, dass die Testfirma auch Personen eingesetzt hat, die unter einer Haut-Allergie leiden.
Wieviele Personen werden durchschnittlich positiv reagieren, wenn der Anteil von Personen mit Haut-Allergie 8,2% beträgt.
Zu a)
Das war ja noch einfach. 8,2% von 60 Personen sind ungefähr fünf Personen
b,c,d) Kann vernachlässigt werden, die kann ich auch
e) Aufgrund der Reklamation der Duschgelfirma hat die Testfirma zugegeben, dass mit einer Sicherheit von 94% die Test-Ergebnisse zeigen, dass der Anteil an
Personen mit Haut-Allergie größer ist als 8,2%. Nehmen Sie Stellung zu dieser Aussage.
Zu e) Hier haperts jetzt etwas mit meinen mathematischen Kenntnisse *g*. Ich denke aber mal es geht um Hypothesentests.
Allerdings weiß ich da jetzt auch schon nicht mehr weiter. Welche Hypothesen muss ich aufstellen, und welche Werte verwenden ?
f) Ein weiterer Vorwurd der Duschgelfirma, dass der Test-Umfang zu gering sei, um eine aussagekräftiges Bild zu bekommen. Entwerfen Sie einen geeigneten Test mit
aussagekräfttigen Kondifidenz-Intervall.
Zu f) Leider komm ich auch hier nicht wirklich weiter.
Wäre schön, wenn sich jemand finden würde. Ich möchte die Aufgaben auch nicht gelöst bekommen, sondern eher nur Hinweise zur Vorgehensweise bekommen, falls ich
mit diesen Hinweisen die Lösung dann nicht hinbekomme, dann kann ich mich ja nochmal melden
Vielen Dank schonmal für Euer Bemühen.
Mit freundlichen Grüßen
The Sivler
Ich habe diese Frage auch in folgenden Foren auf anderen Internetseiten gestellt:
http://matheplanet.com/index.html (direkter Link leider nicht vorhanden,aber gleiches Thema)
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Status: |
(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 10:07 Di 15.05.2007 | Autor: | hase-hh |
moin,
also man könnte ja die Hypothese aufstellen, dass
p [mm] \le [/mm] 8,2 % ist bzw. p > 8,2 %
und dann den Annahmebereich / Ablehnungsbereich ermitteln.
Mglw. ergibt sich ja dann, dass man die Hypothese p [mm] \e [/mm] 8,2% annehmen würde ?!
gruß
wolfgang
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Status: |
(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 12:56 Di 15.05.2007 | Autor: | rabilein1 |
Ich habe es mal mit einer Vierfelder-Tafel versucht.
Gesamtzahl der Personen ist 60.
KEINER der Allergiker verträgt das Duschgel.
Von den 26 "Positiven" (die das Duschgel nicht vertragen) sind also 5 Allergiker (8,2 % von 60).
Die restlichen 21 sind Nicht-Allergiker.
Die 34 "Negativen" (ohne Hautreizungen) sind alles Nicht-Allergiker.
> Wieviele Personen werden durchschnittlich positiv reagieren, wenn der Anteil von Personen mit Haut-Allergie 8,2% beträgt.
Die obige Tabelle geht ja bereits von 8,2 % Allergikern aus.
> Aufgrund der Reklamation der Duschgelfirma hat die Testfirma zugegeben, dass mit einer Sicherheit von 94% die Test-Ergebnisse zeigen, dass der Anteil an Personen mit Haut-Allergie größer ist als 8,2%
Wenn mehr als 8,2 % der getesteten Personen an Haut-Allergie leiden, dann würde das Verhältnis der "Positiven" z.B. 20:6 (statt 21:5) und aus der 55 wird dann eine 54 (Nicht-Allergiker-Anteil). Je kleiner diese Zahl ist, desto besser für das Duschgel.
Das Problem dieser Aufgabe scheint jedoch nicht dein mathematisches Verständnis zu sein, sondern ich sehe eher ein sprachliches Verständnis.
Die sprachliche Formulierung der Aufgabe erscheint mir verwirrend.
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