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(Frage) beantwortet | Datum: | 16:36 Do 09.02.2012 | Autor: | TioZ |
Aufgabe | Eine Leiterschleife der Fläche 50 [mm] cm^2 [/mm] steht senkrecht zu den Feldlinien eines Magnetfelds der Flussdichte 0,20T. Sie wird in 0,10 s auf 5,0 [mm] cm^2 [/mm] zusammengedrückt.
a) Berechnen sie die induzierte Spannung |
Ich habe im moment folgende Formel dafür:
U=n*B* (delta) A/ (delta) t
U=n*B* (delta) A/ (delta) t * cos phi
Woher weiß ich welche ich benutzen muss?
Und muss ich für das delta A die [mm] 50cm^2 [/mm] oder [mm] 5,0cm^2 [/mm] einsetzen?
Und n habe ich ja auch nicht.
Hilfe wäre nett
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Hallo!
> Eine Leiterschleife der Fläche 50 [mm]cm^2[/mm] steht senkrecht zu
> den Feldlinien eines Magnetfelds der Flussdichte 0,20T. Sie
> wird in 0,10 s auf 5,0 [mm]cm^2[/mm] zusammengedrückt.
> a) Berechnen sie die induzierte Spannung
> Ich habe im moment folgende Formel dafür:
> U=n*B* (delta) A/ (delta) t
> U=n*B* (delta) A/ (delta) t * cos phi
>
> Woher weiß ich welche ich benutzen muss?
Nun, die Aufgabenstellung sagt dir, dass sich die Fläche senkrecht zu den Magnetfeldlinien befindet. Daraus ergibt sich unmittelbar, dass man am Maximalwert der induzierten Spannung interessiert ist. Kannst du deine Frage nun selbst beantworten?
> Und muss ich für das delta A die [mm]50cm^2[/mm] oder [mm]5,0cm^2[/mm]
> einsetzen?
Weder noch. Beachte, dass es sich beim Ausdruck [mm] \Delta{A} [/mm] um eine relative Größe, bzw. um eine Wachstumsrate handelt. Beantwortet werden soll also zusammengefasst die folgende Frage: Welchen Maximalwert erreicht die induzierte Spannung, wenn sich die magnetfelddurchsetzte Fläche A(t) während einer Zeit t um [mm] \Delta{A} [/mm] verändert (hier: verkleinert)?
> Und n habe ich ja auch nicht.
Gut, diese Größe ist für die Aufgabe wohl eher nebensächlich. Die Aufgabe zielt vielmehr darauf ab zu zeigen, dass eine zeitlich veränderliche magnetfelddurchsetzte Fläche A(t) eine Induktionsspannung zur Folge hat (Bewegungsinduktion). Entweder du setzt sie zu 1, dann bezieht sich die Lösung der Aufgabe auf eine einzige Leiterschleifenwicklung oder du belässt die Größe einfach bei n und stellst somit den linearen Zusammenhang zwischen der induzierten Spannung und der Anzahl der Leiterschleifenwicklungen
[mm] |U_{ind}|=f(n) [/mm]
dar.
Viele Grüße, Marcel
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