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Innerer Monolog zu "Im Spiegel: Innerer Monolog "Im Spiegel
Status: (Frage) reagiert/warte auf Reaktion Status 
Datum: 14:29 Di 28.08.2007
Autor: Masterchief

Aufgabe
Achim sieht erst sein buntes dann sein farbloses Gesicht. Schreiben sie einen inneren Monolog den er in diesem momenta führt.

Hi,
hoffe es kann mir so kurzfristig noch jmd. helfen. Habe die Aufgabe heute erst aufbekommen und blicke irgendwie nicht richtig durch.

Es geht um den TEXT im Spiegel von Margret Steenfatt. Oben im Kästchen sollte ide Aufagabe laut Buch stehen.

Ich habe auch schon einen Text geschrieben (der Text sollte 1/2 Seite lang sein). Allerdings würde ich selbst den inneren Monolog von mir als Thema verfehlt klssifizieren.

Hoffe es kann mir jmd helfen.

Besten Dank im vorraus.
Masterchief

Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.

        
Bezug
Innerer Monolog zu "Im Spiegel: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 14:44 Di 28.08.2007
Autor: espritgirl

Hey Achim [willkommenvh],

Dann poste uns doch bitte deinen Text, dann können wir uns den ja mal angucken und dir sagen, wie du deine Aufgabe gemeistert hast!


Liebe Grüße,

Sarah :-)

Bezug
        
Bezug
Innerer Monolog zu "Im Spiegel: Grud
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 19:47 Di 28.08.2007
Autor: Masterchief

Im Spiegel
Margret Steefatt

   „Du kannst nichts", sagten sie, „du machst nichts", „aus dir wird nichts". Nichts. Nichts. Nichts.
   Was war das für ein NICHTS, von dem sie redeten und vor dem sie offensichtlich Angst hatten, fragte sich Achim, unter Decke und Kissen vergraben.
   Mit lautem Knall schlug die Tür hinter ihnen zu.
   Achim schob sich halb aus dem Bett. Fünf nach eins. Wieder mal zu spät. Er starrte gegen die Zimmerdecke. – Weiß. Nichts. Ein unbeschriebenes Blatt Papier, ein ungemaltes Bild, eine tonlose Melodie, ein ungesagtes Wort, ungelebtes Leben.
   Eine halbe Körperdrehung nach rechts, ein Fingerdruck auf den Einschaltknopf seiner Anlage. Manchmal brachte Musik ihn hoch.
   Er robbte zur Wand, zu dem großen Spiegel, der beim Fenster aufgestellt war, kniete sich davor und betrachtete sich: lang, knochig, grauen Augen im blassen Gesicht, hellbraune Haare, glanzlos. „Dead Keenedys" sangen: „Weil sie dich verplant haben, kannst du nichts anderes tun als aussteigen und nachdenken".
   Achim wandte sich ab, erhob sich, ging zum Fenster und schaute hinaus. Straßen, Häuser, Läden, Autos, Passaten, immer dasselbe. Zurück zum Spiegel, näher heran, so nahe, daß er glaubte, das Glas zwischen sich und seinem Spiegelbild durchdringen zu können. Er legte seine Handflächen gegen sein Gesicht im Spiegel, ließ seine Finger sanft über Wangen, Augen, Stirn und Schläfen kreisen, Streichelte, fühlte nichts als Glätte und Kälte.
   Ihm fiel ein, daß in dem Holzkasten, wo er seinen Kram aufbewahrte, noch Schminke herumliegen mußte. Er faßte unters Bett, wühlte in den Sachen im Kasten herum und zog die Pappschachtel heraus, in der sich einige zerdrückte Tuben fanden. Von der schwarzen Farbe war noch ein Rest vorhanden. Achim baute sich vor dem Spiegel auf und malte zwei dicke Striche auf das Glas, genau dahin, wo sich seine Augenbrauen im Spiegel zeigten. Weiß besaß er reichlich. Er drückte eine Tube aus, fing die weiche ölige Masse in seinem Händen auf, verteilte sie auf dem Spiegel über Kinn, Wangen und Nase und begann, sie langsam und sorgfältig zu verstreichen. Dabei durfte er sich nicht bewegen, sonst verschob sich seine Malerei. Schwarz und weiß sehen gut aus, dachte er, fehlt noch Blau. Achim grinste seinem Bild zu, holte sich das Blau aus dem Kasten und färbte noch die Spiegelstellen über Stirn und Augenbilder. Eine Weile verharrte er vor dem bunten Gesicht, dann rückte er ein Stück zur Seite, und wie ein Spuck tauchte sein farbloses Gesicht im Spiegel wieder auf, daneben eine aufgemalte Spiegelmaske.
   Er trat einen Schritt zurück, holte mit dem Arm weit aus und ließ seine Faust in die Spiegelscheibe krachen. Glasteile fielen hinunter, Splitter verletzten ihn, seine Hand fing an zu bluten. Warm rann ihm das Blut über den Arm und tröpfelte zu Boden. Achim legte seinen Mund auf die Wunden und leckte das Blut ab. Dabei wurde sein Gesicht rotverschmiert.
   Der Spiegel war kaputt. Achim suchte Zeug zusammen und kleidete sich an. Er wollte runtergehen und irgendwo seine Leute treffen.


Mein Versuch:
Mit Schminke sehe ich doch besser aus. Aber passt das auch zu mir? Bin das wirklich ich? Oder ist das ein Clown? Nein so richtig gefalle ich mir nicht.
Alle meine Freunde und Bekannte kennen mein blasses Gesicht, die hellbraunen glanzloen Haare schon seit Jahren. Was würden die wohl sagen wenn ich jetzt so geschminkt daher käme? Würden sie über mich lachen, mich etwa daran aufziehen?

nein ich bleibe wie ich bin.


Ach ja ich heiße nicht Achim! Das steht nur in der Aufgabenstellung unseres Deutschbuches!

Eine Antwort bis morgen 6 Uhr 50 wäre Klasse. Danach habe ich einen Tag lang wahrscheinlich kein Net mehr.

Besten Dank....

Masterchief

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Bezug
Innerer Monolog zu "Im Spiegel: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 20:12 Di 28.08.2007
Autor: ONeill

Hallo!
Also so verfehlt finde ich deinen Text gar nicht. Bei solchen Aufgaben gibt es aber auch kein richtig oder falsch, da kannst du fast alles schreiben. Wir hatten den Text vor 3 Jahren auch in Deutsch und sollten einen inneren Monolog schreiben und da gab es viele verschiedene Aspekte die besprichen wurden.
Generell ist es bei solchen Aufgaben hilfreich, wenn man versucht strukturiert vorzugehen, wenn einem spontanes Schreiben schwer fällt.
1. Worum gehts! Den Text verstehen, wer ist der Protagonist
2. Aus dem Textinhalt die Person in dem Moment charakterisieren können, um was für einen Menschen handelt es sich, was denkt er, was steht zwischen den Zeilen
3. Stimmung erfassen, Fazit ziehen!
4. Auf sich selbst übertragen, hattest du schon mal solche Gedanken, was würdest du denken/machen wenn du in solch einer Situation wärst.
Ich denke damit kannst du deinen Text noch etwas ergänzen.
Lies das morgen ruhig mal vor, es wird kein richtig oder falsch geben, vielleicht wird nachher noch diskutiert, ob dein Text passend war oder nicht.Aber dein erster Entwurf hat Potential!
Gruß ONeill

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Innerer Monolog zu "Im Spiegel: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 20:34 Di 28.08.2007
Autor: Leonila

Fügt man deinen Inneren Monolog in die Geschichte ein, dann sieht sie wie folgt aus:


> Eine Weile verharrte er vor dem bunten Gesicht, dann
> rückte er ein Stück zur Seite, und wie ein Spuk tauchte
> sein farbloses Gesicht im Spiegel wieder auf, daneben
> eine aufgemalte Spiegelmaske.

> Mit Schminke sehe ich doch besser aus, dachte er. Aber
> passt das auch zu mir? Bin das wirklich ich? Oder ist
> das ein Clown? Nein, so richtig gefalle ich mir nicht.
> Alle meine Freunde und Bekannte kennen mein blasses
> Gesicht, die hellbraunen, glanzlosen Haare schon seit
> Jahren. Was würden die wohl sagen, wenn ich jetzt so
> geschminkt daher käme? Würden sie über mich lachen, mich
> etwa daran aufziehen? Nein, ich bleibe wie ich bin.

> Er trat einen Schritt zurück, holte mit dem Arm weit
> aus und ließ seine Faust in die Spiegelscheibe krachen.
> Glasteile fielen hinunter, Splitter verletzten ihn,
> seine Hand fing an zu bluten.

Jetzt merkt man, dass es irgendwie nicht passt. Nach diesen Gedanken würde niemand dermaßen in den Spiegel schlagen, so dass er kaputt ginge. Sowas ist eine spontane Abwehrreaktion. Beim Lesen spürt man, finde ich, instinktiv, dass er hier etwas ganz anderes gedacht haben muss, etwas härteres, tieferes, was ihn kurzerhand aus der Bahn geworfen hat.

Bezug
                
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Innerer Monolog zu "Im Spiegel: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 21:02 Di 28.08.2007
Autor: espritgirl

Hey Masterchief [winken],

Ersteinmal sorry, das ich dich "Achim" genannt habe, das war der Name, den ich die ganze Zeit im Kopf hatte ;-)


> Mein Versuch:
>  Mit Schminke sehe ich doch besser aus. Aber passt das auch
> zu mir? Bin das wirklich ich? Oder ist das ein Clown? Nein
> so richtig gefalle ich mir nicht.
>  Alle meine Freunde und Bekannte kennen mein blasses
> Gesicht, die hellbraunen glanzloen Haare schon seit Jahren.
> Was würden die wohl sagen wenn ich jetzt so geschminkt
> daher käme? Würden sie über mich lachen, mich etwa daran
> aufziehen?

Ich denke, dass Leonila "bewiesen" hat, dass dein innerer Monolog noch stärker geschrieben werden muss, indem sie deinen Text in den originatext eingefügt hat und ich kann ihr nur zustimmen.

Ich denke, dass Achim in diesem Moment weniger an seine Freunde und Familie gedacht hat, sondern viel mehr an die Tatsache, dass er sich selber noch nicht identifizieren kann! Achim steckt mitten in seiner Pubertät und in dieser Zeit sind solche Identitätsfragen absolut normal. Außerdem hatte Achim ja anscheinend kurz zuvor einen riesen Streit mit seinen Eltern, die ihn nicht so akzeptieren können - und Achim ist auch selber nicht in der Lage, sich so zu akzeptieren wie er ist. Er ist auf der Suche nach sich selbst. Nach seiner Individualität und nach seiner Persönlichkeit.

Ich denke, er hat den Spiegel zerschlagen, weil er gemerkt hat, dass er beides, also Persönlichkeit und Individualität, noch nicht gefunden hat!

Dies hast du schon angemerkt, indem du geschrieben hast, "Nein, so richtig gefalle ich mir nicht" ---> diese Stelle kannst du super ausbauen! Dramatisiere ein bisschen die Situation und du hast den Kern dieser Geschichte getroffen!


Liebe Grüße,

Sarah :-)

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