Bei eine Ionenbindung verbindet sich ein Metall mit einem Nichtmetall. Dabei gibt das Metall eine oder mehrere Elektronen aus der äußersten Schale ab; es entsteht ein positiv geladenes Teilchen: ein Kation.
Das Nichtmetall nimm nun eine oder mehrere Elektronen auf, um damit die äußerste Elektronenschale gemäß der Oktettregel aufzufüllen. Dadurch entsteht ein negativ geladenes Teilchen: das Anion.
Aufgrund der elektrostatischen Anziehung ("positiv" und "negativ" ziehen sich an) verbinden sich die Anionen und Kationen zu einer räumlichen und sehr stabilen Gitterstruktur.
Ein reines Ionengitter (ungelöst) ist auch eltrisch nicht-leitend, da keine freien Elektronen zur Verfügung stehen.
Die Elektronenpaarbindung (oder auch Atombindung) wird gebildet durch zwei (oder mehrere) Nichtmetalle. Dabei "teilen" sich die Bindungspartner jeweils ein oder mehrere Elektronen des anderen Bindungspartners, die dann auch für die Einhaltung der Oktettregel herangezogen werden.