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Aufgabe | Kernfusion wird zurzeit als mögliche Energiequelle der Zukunft untersucht. Angenommen, ein künftiger Reaktor nützte die Reaktion d(t,n), um Strom zu erzeugen, wobei „d“ einen schweren Wasserstoffkern, das Deuteron, einen [mm] _{}^{2}H-Kern [/mm] bezeichnet und „t“ einen überschweren Wasserstoffkern, das Triton, den [mm] _{}^{3}H-(Tritium-)Kern. [/mm] Der Q-Wert dieser Reaktion beträgt 17,6 MeV. Tritium ist radioaktiv mit einer Halbwertszeit von (12,32 ± 0,03) Jahren.
(a) Geben Sie Massen- und Ordnungszahl des Kerns an, der in der Reaktion (neben dem auslaufenden Neutron) produziert wird. |
Hallo,
so hier mein Ansatz:
Die Massenzahl wäre 2 beim Deuteron und 3 beim Tritium. Die Ordungszahl bekomme ich nicht heraus; die ordungszahl müsste eigentlich unter der Massenzahl stehen oder nicht? hier ist aber keine angegeben. wie berechne ich diese?
Die Lösungen zu der Aufgabe ist aber eigenartig: A=4, Z=2 --> [mm] _{2}^{4}He_{2} [/mm] das verstehe ich kein STück wie die auf das Helium kommen?
Danke vielmals.
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Status: |
(Antwort) fertig | Datum: | 12:36 Di 15.03.2011 | Autor: | chrisno |
Die Ordnungszahl hat etwas mit der Zahl der Protonen im Kern zu tun. Man braucht sie nicht extra anzugeben, weil sie durch den Namen des Elements bestimmt wird. Ein Periodensystem hilft da weiter.
Zur Lösung: zähle alle Protonen vor der Fusion => neue Ordnungsahl
zähle alle Neutronen vor der Fusion und vergiss nicht, dass eines "ausläuft".
Summe aus Neutronezahl und Ordnungszahl = Massenzahl
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