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Kirchhoffsche Regeln: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 16:03 Di 02.11.2010
Autor: roufthas

Aufgabe
http://www.imn.htwk-leipzig.de/~lueders/informatik/uebungen/a04kirchhoff.pdf

Für 1.b) habe ich für R einen Wert von 6,19 Ohm ausgerechnet, ist das richtig?
um c) auszurechnen benötige ich eine Formel, im Skript steht:
U2=(R1-R)I3, doch ich denke dass der Prof da einen Fehler gemacht hat. Oder stimmt die Formel?
2. Verstehe ich garnicht. Was ist eine Urspannung und allgemein, was meint er mit b)?
zu a) habe ich http://www.abload.de/img/schaltplan0io2.png entworfen. Stimmt das soweit?
lg

        
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Kirchhoffsche Regeln: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 17:09 Di 02.11.2010
Autor: leduart

Hallo
1.für den Widerstand R hab ich was anderes raus. wie hast du denn gerechnet?
2. Die Formel ist richtig, das ist doch einfach U=R*I, die Spannung an R1-R ist doch dieselbe wie an R2
zu 2) Eine Spannungsquelle, hat einen Innenwiderstand, der Strom muss ja auch durch sie zurückfliessen.
Wenn die Spannungsquelle "belastet" wird, sinkt deshalb die Spannung.
Die "Urspannung" ist die Spannung, die man misst, wenn die Batterie kenen verbraucher angeschlossen hat.
Um das besser handhaben zu können stellt man sich eine Spannungsquelle ohne Widerstand vor mit der Spannung direkt an der gedachten Spannungsquelle =Urspannung, und davor einen Widerstand [mm] R_i. [/mm] In deiner Zeichnung muss also noch ein Widerstand [mm] R_i [/mm] neben die Spannungsquelle. Das ganze gehört dann zusammen als reale Spannungsquelle.
In der Messung siehst du, dass die Spannung mit zunehmendem Strom ( kleinerer Lastwiderstand) abnimmt. Das sollst du jetzt mit [mm] R_i [/mm] und [mm] R_L [/mm] ausrechnen, also U(I) 2 Punkte des Ergebnisses kennst du, deshalb kannst du dann ohne vorher [mm] R_i [/mm] und [mm] U_0=Urspg [/mm] zu kennen die Zeichnung anfertigen.
Gruss leduart



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Kirchhoffsche Regeln: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 17:17 Di 02.11.2010
Autor: roufthas

Die Formel hab ich ausm Skript und lautet:
U2=U1R2(R1-R)  /  R2R1+R(R1-R)

die habe ich nach R umgestellt und die Lösungsformel angewandt, beim ausrechnen habe ich allerdings keine Fehler gemacht, da die Probe stimmt, was hast du den raus?
lg

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Kirchhoffsche Regeln: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 17:41 Di 02.11.2010
Autor: fencheltee


> Die Formel hab ich ausm Skript und lautet:
>  U2=U1R2(R1-R)  /  R2R1+R(R1-R)
>  
> die habe ich nach R umgestellt und die Lösungsformel
> angewandt, beim ausrechnen habe ich allerdings keine Fehler
> gemacht, da die Probe stimmt, was hast du den raus?
>  lg

ich denke es kommt darauf an, wie man das poti in 2 teilwiderstände zerlegt und dann benennt.
ich würde dem oberen teilwiderstand den wert [mm] R_1-R [/mm] zuweisen, dem unteren den wert R.
wenn man sich die formel anschaut, sieht das aus, als wär das dort anders gemacht worden!

in der zeichnung ist es jedoch andersrum, und dort komme ich dann auf einen wert von R auf [mm] 6,19\Omega [/mm]

gruß tee

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Kirchhoffsche Regeln: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 18:06 Di 02.11.2010
Autor: roufthas

http://www.abload.de/img/schaltung235vr.png

könnte man das Potoentiometer auch so darstellen?
sodass grün=R, Rot= R-1
Rot+Grün= R1

Gewünscht ist am blauen eine Spannung von 8Volt, da blau mit Rot parallel geschalten ist, muss also auch an Rot 8V anliegen.
Da Rot mit grün in reihe geschalten ist, muss Rot+Grün=12 Volt sein.
Rot möchte ich ja gern 8 Volt haben, also muss Grün sozusagen 4 Volt sein.
Bin ich bisher auf dem richigen Pfad?
Könnte man also sagen, dass sich die Widerstände im verhältnis so verhalten wie die Spannungen von Grün und Rot im Verhältnis?
sozusagen Grün/Rot=4/8=1/2 und Die Widerstände demzufolge
R/(R1-R)=1/2

-->R ist der Grüne und der Rote ist ja R1-R

sozusagen dass R dann 20/3 Ohm wäre.

:)

Erstmal bis dahin würde mir schon reichen wenn ichs verstehe, also wehe hier sagt gleich jemand dass das nicht so ist :)

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Kirchhoffsche Regeln: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 18:12 Di 02.11.2010
Autor: fencheltee


> http://www.abload.de/img/schaltung235vr.png
>  
> könnte man das Potoentiometer auch so darstellen?
>  sodass grün=R, Rot= R-1
>  Rot+Grün= R1
>  
> Gewünscht ist am blauen eine Spannung von 8Volt, da blau
> mit Rot parallel geschalten ist, muss also auch an Rot 8V
> anliegen.
>  Da Rot mit grün in reihe geschalten ist, muss
> Rot+Grün=12 Volt sein.
>  Rot möchte ich ja gern 8 Volt haben, also muss Grün
> sozusagen 4 Volt sein.
>  Bin ich bisher auf dem richigen Pfad?
>  Könnte man also sagen, dass sich die Widerstände im
> verhältnis so verhalten wie die Spannungen von Grün und
> Rot im Verhältnis?
>  sozusagen Grün/Rot=4/8=1/2 und Die Widerstände
> demzufolge
>  R/(R1-R)=1/2
>  
> -->R ist der Grüne und der Rote ist ja R1-R
>  
> sozusagen dass R dann 20/3 Ohm wäre.

für nen unbelasteten spannungsteiler (nur rot und grün in reihe) wäre die betrachtung richtig. hier hast du aber das spiel komplett ohne den blauen widerstand gespielt!

>  
> :)
>  
> Erstmal bis dahin würde mir schon reichen wenn ichs
> verstehe, also wehe hier sagt gleich jemand dass das nicht
> so ist :)

tja, nun muss ich wohl auf deine strafe warten ;)

gruß tee


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Kirchhoffsche Regeln: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 18:29 Di 02.11.2010
Autor: roufthas

ich kann nochma auf eine Strafe verzichten, sofern das jetzt richtig ist:
also unter einbeziehung des blauen wäre ja der rote mit dem blauen 1/R=1/rot+1/blau??
Aber für die Spannungen am Grünen und Roten Widerstand ists doch egal ob da nen blauer noch dranhängt, oder?
sozusagen wäre der gesamtwiderstand
Rr+b=1/((1/Rrot)+(1/Rblau))
Ich ersetz jetzt mal den zusammenhang zwischen rotem und blauen durch nen imaginären gelben :)
also wäre 1/2=Rgrün/Rgelb?

http://www.abload.de/img/schaltung3t6ka.png

(also der gelbe ist praktisch 1/(1/Rblau + 1/Rrot))

wenn ich das jetzt ein wenig umstelle komme ich auf eine Quadratische gleichung:
R²+R(-1/R1)+61/120=0
haut das hin?^^


Bezug
                                                        
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Kirchhoffsche Regeln: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 18:40 Di 02.11.2010
Autor: fencheltee


> ich kann nochma auf eine Strafe verzichten, sofern das
> jetzt richtig ist:

sieht gut aus - für mich und dich ;)

>  also unter einbeziehung des blauen wäre ja der rote mit
> dem blauen 1/R=1/rot+1/blau??

jawoll, da parallelschaltung

>  Aber für die Spannungen am Grünen und Roten Widerstand
> ists doch egal ob da nen blauer noch dranhängt, oder?

naja, tun wir mal so, als seien grün und rot fest eingestellt. nun wird der blaue widerstand kleiner als vorher, was passiert dann mit dem gesamtstrom der schaltung? und was hat dieser (hoffentlich größere) strom dann für eine auswirkung auf zB den grünen widerstand?

>  sozusagen wäre der gesamtwiderstand
>  Rr+b=1/((1/Rrot)+(1/Rblau))

jup

>  Ich ersetz jetzt mal den zusammenhang zwischen rotem und
> blauen durch nen imaginären gelben :)
>  also wäre 1/2=Rgrün/Rgelb?

wenn die 8V am ausgang gelten sollen, und 12V am eingang liegen, ist das richtig

>  
> http://www.abload.de/img/schaltung3t6ka.png
>  
> (also der gelbe ist praktisch 1/(1/Rblau + 1/Rrot))
>  
> wenn ich das jetzt ein wenig umstelle komme ich auf eine
> Quadratische gleichung:
>  R²+R(-1/R1)+61/120=0
>  haut das hin?^^

ne quadratische gleichung ist ja ok, diese sieht mir jedoch nicht richtig aus (da keine reellen lösungen)

>  

gruß tee


Bezug
                                                                
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Kirchhoffsche Regeln: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 18:55 Di 02.11.2010
Autor: roufthas

würde blau kleiner werden, würde der gesamtwiderstand im stromkreis kleiner werden, oder?
http://www.abload.de/img/dsc02290gc7h.jpg

das hab ich grad mal aufgeschrieben, wieder in eine quadratische Lösungsform gebracht und zum schluss steht bei mir da:
R²-160R+1200=0
R=7,9 Ohm?

ich hoffe das Ergebnis stimmt jetzt...
lg

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Kirchhoffsche Regeln: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 19:20 Di 02.11.2010
Autor: fencheltee


> würde blau kleiner werden, würde der gesamtwiderstand im
> stromkreis kleiner werden, oder?

richtig, somit fließt ein höherer strom und die spannungen verschieben sich unterschiedlich (nicht linear)

>  http://www.abload.de/img/dsc02290gc7h.jpg
>  
> das hab ich grad mal aufgeschrieben, wieder in eine
> quadratische Lösungsform gebracht und zum schluss steht
> bei mir da:
>  R²-160R+1200=0
>  R=7,9 Ohm?

mh, der vorletzte rechenschritt auf dem bild sieht echt sehr gewagt aus...

>  
> ich hoffe das Ergebnis stimmt jetzt...
>  lg

gruß tee

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Kirchhoffsche Regeln: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 19:31 Di 02.11.2010
Autor: roufthas

achquatsch, ich hab beim umformen mist gemacht.
auch hier komme ich auf die lösung
r=6,19Ohm.

ich danke allen Helfenden :)

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Kirchhoffsche Regeln: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 18:38 Di 02.11.2010
Autor: leduart

Hallo
> Die Formel hab ich ausm Skript und lautet:
>  U2=U1R2(R1-R)  /  R2R1+R(R1-R)

Da ist ein Fehler drin: richtig ist :(U2=U1R2(R1-R)) / (R2R1+R1*(R1-R))

Das ist ne Spannungsteiler schaltung, kannst du sowas nicht selbst und musst das skript abschreiben?
Gruss leduart


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Kirchhoffsche Regeln: Korrekturmitteilung
Status: (Korrektur) kleiner Fehler Status 
Datum: 18:47 Di 02.11.2010
Autor: fencheltee


> Hallo
>  > Die Formel hab ich ausm Skript und lautet:

>  >  U2=U1R2(R1-R)  /  R2R1+R(R1-R)
>  Da ist ein Fehler drin: richtig ist :(U2=U1R2(R1-R)) /
> (R2R1+R1*(R1-R))

also ich komm nach überprüfung auf das ergebnis von oben?!

>  
> Das ist ne Spannungsteiler schaltung, kannst du sowas nicht
> selbst und musst das skript abschreiben?
>  Gruss leduart
>  

gruß tee

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