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Kommentar: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 21:51 So 15.02.2009
Autor: zitrone

Hallo,

ich musste zu dem Zeitungsatikel "Vier Abweichler gegen Koch" einen Kommentar schreiben, nur bin ich mir sehr unsicher, ob ich es auch richtig geschrieben habe. Könnte mir da bei Korrekturbedarf bitte jemand helfen und Tipps geben, wie ich es besser schreiben könnte?

Kommentar:

Große Aufruhr sorgten die Ministerpräsidentschaftswahlen am 4 Februar in Hessen:
Koch wurde von vier Abgeordneten, die sich in seinen eigenen Kreisen befinden sollen, nicht gewählt. Trotz allem hat er 62 Ja – Stimmen bekommen, die ihm zum Sieg verholfen haben. Man ist sich so sicher, dass die Abweichler in seiner eigenen Partei sind, da die neue CDU/FDP Koalition 66 Abgeordnete von 118 anwesenden gewesen sind und 52 mit Nein stimmten, wobei nur 51 Abgeordnete von SPD/ Grünen und Linken anwesend gewesen sind. Man fürchtet sich wohl wieder vor dieser Situation, in der Ypsilanti vor paar Monaten davor das Vertrauen der Wähler brach wie auch das ihrer eigenen Parteigenossen. Solch ein Bild lässt einen schlechten Schatten auf den neuen Ministerpräsidenten fallen, denn, wenn auch nur vier Abgeordnete seiner eigenen Partei gegen ihn gestimmt haben, vermutet man Unstimmigkeiten in dieser Partei. Nun stellt sich die Frage: Wie soll uns der neue Ministerpräsident von Hessen leiten, wenn er schon von Anfang an Probleme in seiner eigenen Partei herrschen? Kann so etwas überhaupt lange gut gehen oder ist diese Frage eine reine Übertreibung? Zudem merkt Schäfer- Gümbel an, dass es in der CDU schon die ganze zeit brodelt. Die FDP scheint die einzige Partei in der Koalition zu sein, die voll und ganz hinter Koch steht. Auch wenn sich bestimmte Politiker der CDU Ausreden einfallen lassen, wird man dies ihnen nicht 100% glauben. Doch im schlimmsten Fall werden solche Ausreden ihnen teuer zu stehen kommen. Meiner Meinung nach, sollte man sich noch alles offen lassen. Da Roland Koch schon seit vier Jahren in Amt ist, sollte er wissen was er zu tun hat. Letztendlich muss man sagen, dass Koch so oder so der als Verlierer dieser Partie hervorkommt. Denn er verlor seine absolute Mehrheit und daher musste er eine Koalition mit der FDO eingehen. Ob das gut geht wird sich zeigen. Schließlich wird man Roland Koch nun vier Jahre dulden müssen.








lg zitrone

        
Bezug
Kommentar: Tipps
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 09:26 Mo 16.02.2009
Autor: Analytiker

Hi zitrone,

> Koch wurde von vier Abgeordneten, die sich in seinen

Roland Koch, Zeit für den Vornamen (zumindest bei der ersten Nennung) darf schon sein ;-)!

> eigenen Kreisen befinden sollen, nicht gewählt. Trotz allem
> hat er 62 Ja – Stimmen bekommen, die ihm zum Sieg verholfen
> haben.

[ok]

> Man ist sich so sicher, dass die Abweichler in

wer ist "man"... bitte genauer bennenen aus welcher Sicht du sprichst!

> seiner eigenen Partei sind, da die neue CDU/FDP Koalition
> 66 Abgeordnete von 118 anwesenden gewesen sind und 52 mit
> Nein stimmten, wobei nur 51 Abgeordnete von SPD/ Grünen und
> Linken anwesend gewesen sind.

[ok]

> Man fürchtet sich wohl wieder

Sicht (s.o.)

> vor dieser Situation, in der Ypsilanti vor paar Monaten

Vorname (s.o.)

> davor das Vertrauen der Wähler brach wie auch das ihrer
> eigenen Parteigenossen. Solch ein Bild lässt einen
> schlechten Schatten auf den neuen Ministerpräsidenten
> fallen, denn, wenn auch nur vier Abgeordnete seiner eigenen
> Partei gegen ihn gestimmt haben,

Ja, das sehe ich auch so, davon lässt sich ausegehen.

> vermutet man
> Unstimmigkeiten in dieser Partei. Nun stellt sich die
> Frage: Wie soll uns der neue Ministerpräsident von Hessen
> leiten,

leiten...? eher regieren, oder?

> wenn er schon von Anfang an Probleme in seiner
> eigenen Partei herrschen?

Ja, auch die Frage ist durchaus berechtigt?

> Kann so etwas überhaupt lange gut
> gehen oder ist diese Frage eine reine Übertreibung?

Ja kann es u.U., schau dir doch mal prominente beispiel aus der vergangenheit an (z.B. Gerhard Schröder)

> Zudem
> merkt Schäfer- Gümbel an,

Vorname (s.o.)

> dass es in der CDU schon die
> ganze zeit brodelt. Die FDP scheint die einzige Partei in
> der Koalition zu sein, die voll und ganz hinter Koch steht.

Ja, das finde ich auch. Zumindest wird das so an die öffentlichkeit getragen.

> Auch wenn sich bestimmte Politiker der CDU Ausreden
> einfallen lassen,

Beispiele dafür bringen!

> wird man dies ihnen nicht 100% glauben.
> Doch im schlimmsten Fall werden solche Ausreden ihnen teuer
> zu stehen kommen. Meiner Meinung nach, sollte man sich noch
> alles offen lassen.

Was meinst du damit, zu schwammig?!

> Da Roland Koch schon seit vier Jahren
> in Amt ist, sollte er wissen was er zu tun hat.

Ja, kann man so sehen ;-)!

> Letztendlich muss man sagen, dass Koch so oder so der als
> Verlierer dieser Partie hervorkommt.

Naja, das sollte man dann noch etwas eindringlicher argumentieren, WARUM das so deiner Meinung nach ist.

> Denn er verlor seine
> absolute Mehrheit und daher musste er eine Koalition mit
> der FDO eingehen. Ob das gut geht wird sich zeigen.
> Schließlich wird man Roland Koch nun vier Jahre dulden
> müssen.

Nö, dulden muss man das nicht, auch ein Ministerpräsident kann vorzeitig "gehen"...

Lieeb Grüße
Analytiker
[lehrer]

Bezug
        
Bezug
Kommentar: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 11:45 Mo 16.02.2009
Autor: barsch

Hallo,

> Schließlich wird man Roland Koch nun vier Jahre dulden
> müssen.

gewählt ist er nun sogar für ganze 5 Jahre. Wobei, wie Analytiker bereits hinzugefügt hat,

> > auch ein Ministerpräsident kann vorzeitig "gehen"...

MfG barsch

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