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Kommunikationsanalyse: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 16:58 So 22.04.2007
Autor: m.styler

Hallo!

Ich wollte fragen, wie ich am besten eine Kommunikationsanalyse durchführen kann mit hilfe von "Thun"?

Wenn in einer Klausur ein Kurzgedicht dran kommt, wie soll man da am besten vorgehen?

Meine Theorie ist:
1. Die direkte Rede betrachten, und sie nach "Sachinhalt, Beziehung, Appell und  Selbstoffenbarung" prüfen.
2. Diese direkt am Text wiederlegen (einfach nur Zitate herausschreiben?).
3.Wieso die Beziehung scheitert oder nicht(Dazu schaut man sich nicht nur die Gespräche an, sonders auch was der Erzähler erzählt).

Was wäre in so einem großen Kurzgedicht noch zu prüfen?
Hat jemand noch einige Tipps, wie man es am besten machen kann?


danke im voraus!
m.styler


        
Bezug
Kommunikationsanalyse: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 17:33 So 22.04.2007
Autor: Analytiker

Hi M.Styler,


> Ich wollte fragen, wie ich am besten eine Kommunikationsanalyse durchführen kann mit hilfe
> von "Thun"?


Die Kommunikationsanalyse nach Friedemann Schulz von Thun läuft immer nach dem gleichen Grundschema ab. Wenn du dich an sein "Kommunikationsquadrat" (oder 4-Ohren-Modell) hälst, dann bist du auf dem richtigen Weg. Dieses beinhaltet folgende Punkte:

1.) Sachinfomation
2.) Selbstkundgabe
3.) Beziehungshinweis
4.) Apell

zu 1.)
Die reine Sachinformation steht im Vordergrund. Hier geht es um Daten, Fakten und Sachverhalte.
Dabei gelten:
-> das Wahrheitskriterium (wahr oder unwahr?)
-> das Kriterium der Relevanz (sidn die aufgeführten Fakten von Belang?)
-> das Kriterium der Hinlänglichkeit (sind die aufgeführten Fakten für das Thema ausreichend?)

zu 2.)
Wenn jemand etwas von sich gibt, gibt er auch etwas von sich.
Jede Äußerung enthält auch, ob ich will oder nicht, eine Selbstkundgabe, einen Hinweis darauf, was in mir vorgeht, wie mir ums Herz ist, wofür ich stehe und wie ich meine Rolle auffasse. Dies kann explizit (Ich-Botschaft) oder implizit geschehen. Dieser Umstand macht jede Nachricht zu einer kleinen Kostprobe der Persönlichkeit. Während der Sender also mit dem Selbstkundgabe-Schnabel, implizit oder explizit, Informationen über sich preisgibt, nimmt der Empfänger diese mit dem Selbstkundgabe-Ohr auf: Was sagt mir das über den anderen? Was ist der für einer? Wie ist er gestimmt?

zu 3.)
Ob ich will oder nicht: Wenn ich jemanden anspreche, gebe ich (durch Formulierung, Tonfall, Mimik usw.) auch zu erkennen, wie ich zum anderen stehe und was ich von ihm halte. In jeder Äußerung steckt somit auch ein Beziehungshinweiß, für den der Empfänger oft ein besonders sensibles (über)empfindliches Beziehungs-Ohr besitzt. Aufgrund dieses Ohres wird entschieden: Wie fühle ich mich behandelt durch die Art, in der der andere mit mir spricht? Was hält der andere von mir und wie steht er zu mir?

zu 4:)
Wenn jemand das Wort ergreift und es an jemanden richtet, will er i.d.R. auch etwas bewirken und Einfluss nehmen. Offen oder indirekt geht es auf dieser Ebene um Wünsche, Apelle, Ratschläge oder Handlungsweisen. Das Apell-Ohr ist folglich besonders empfangsbereit für die Frage: Was soll ich jetzt machen, denken oder fühlen?

Wenn du nun einen Text hast, egal welcher Art, dann arbeitest du eine nach der anderen Ebene ab. Denn in jeder Kommunikation ist mindestens eine diese vier Ebenen vorhanden. Im weiteren kannst du so vorgehen, wie du es vorgeschlagen hast.

> Was wäre in so einem großen Kurzgedicht noch zu prüfen?

Ob Kurzgedicht, oder eine andere Form der Literatur spielt keine Rolle bei der Betrachtung der Kommunikation nach "von Thun". Immer das oben beschrieben Schema einhalten.

Liebe Grüße
Analytiker
[lehrer]


Bezug
                
Bezug
Kommunikationsanalyse: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 18:21 So 22.04.2007
Autor: m.styler

Hallo!

Dank dir sehr!

mfg m.styler

Bezug
                
Bezug
Kommunikationsanalyse: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 20:36 So 22.04.2007
Autor: m.styler

Hallo nocheinmal!

Ich habe überlegt und wollte noch etwas loswerden:

Es geht schließlich um eine Klausur, die ich mit gut bestehen möchte.

Was kann ich noch an gedanken hineinbringen, an Beschreibungsweise?

Zur Struktur vielleicht noch etwas?
Zählt diese hierbei sehr, also am besten Schritt für Schritt von Anfang bis zum ende analysieren, und dann vielleicht noch auf etwas bestimmten hinweisen, über die Kommunikation (scheitert/ scheitert nicht), den Inhalt, im Zusammenhang mit der Beziehung.



Was kann ich noch so einfließen lassen, um es gedanklich komplett auszuführen?

Lieber ganz logisch an die Sache herangehen, oder kreativer, wie zum Beispiel, dass ich nicht überinterpretiere sondern einfach nur auf mögliche Ursachen hinweise (ist das möglich oder sowas lieber nicht machen)?


danke im voraus!
mfg m.styler

Bezug
                        
Bezug
Kommunikationsanalyse: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 22:14 So 22.04.2007
Autor: Analytiker

hi m.styler,


> Zur Struktur vielleicht noch etwas?
> Zählt diese hierbei sehr, also am besten Schritt für
> Schritt von Anfang bis zum ende analysieren, und dann
> vielleicht noch auf etwas bestimmten hinweisen, über die
> Kommunikation (scheitert/ scheitert nicht), den Inhalt, im
> Zusammenhang mit der Beziehung.

Also bei uns hat damals die Struktur viel gezählt (aber das ist sicher lehrerabhängig!!!). Je nachdem wie ihr es im Unterricht von eurem Lehrer empfohlen bekommen habt, würde ich da ran gehen! I.d.R. ist es üblich Schritt für Schritt zu gehen... Wenn die Fragestellung nicht über das gewollte Ergebniss (Kommunikation scheitert/scheitert nicht) etwas aussagt, würde ich es immer am Schluß als dieses resumieren!

> Was kann ich noch so einfließen lassen, um es gedanklich
> komplett auszuführen?

Ich würde sagen eigentlich nichts weiter, das "von Thunsche'" Kommunikationsviereck ist in seiner Ausgeklügeltheit schon relativ vollkommen (zumindest auf Oberstufeniveau *g*).

> Lieber ganz logisch an die Sache herangehen, oder
> kreativer, wie zum Beispiel, dass ich nicht
> überinterpretiere sondern einfach nur auf mögliche Ursachen
> hinweise (ist das möglich oder sowas lieber nicht machen)?

Ich würde dir empfehlen da relativ logisch und rational heran zu gehen! Somit besteht die Gefahr der von dir angesprochenen Überinterpretation nicht mehr so (das war immer ein beliebtes Problem von mir, wenn ich es zu gut machen wollten!) Viel Glück bei deiner Klausur...

Liebe Grüße
Analytiker
[lehrer]

Bezug
                                
Bezug
Kommunikationsanalyse: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 17:00 Mo 23.04.2007
Autor: m.styler

Hallo!

Dank dir vielmals!

mfg m.styler

Bezug
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