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Komposition. Identität: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 16:42 Mo 16.11.2009
Autor: denice

Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.
Finden Sie für die folgenden Abbildungen f jeweils eine Abbildung g, so dass gilt:
(a) g ◦ f = idR für f : R → R mit x → 2x.
(b) g ◦ f = idZ für f : Z → Z mit x → 2x.
Zu a) Wäre eine Abbildung g:R->R 2x-> x/(2x) eine  solche Abb.?
Ich habe mir  gedacht: g ◦ f =  [mm] Id_R [/mm]    g◦ (f(x))= [mm] Id_R, [/mm]  da:
g◦ (f(x))= g (2x)= x/(2x) (2x)=x

Über eine Antwort würde ich mich freuen.
Liebe Grüsse

        
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Komposition. Identität: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 16:45 Mo 16.11.2009
Autor: fred97

Zu a): Nimm $g(x) = x/2$

Vielleicht hast Du das gemeint. Wenn ja, hast Du es sehr schwer lesbar dargestellt.

FRED

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Komposition. Identität: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 16:51 Mo 16.11.2009
Autor: denice

Nein ich meinte  x/(2x).
Wenn ich nur  x/2 nehme wie du  es meinst hätte ich doch dann  bei der Komp. [mm] x^2 [/mm] raus  oder sehe  ich das falsch?
Schöne Grüsse

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Komposition. Identität: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 16:55 Mo 16.11.2009
Autor: fred97


> Nein ich meinte  x/(2x).
>  Wenn ich nur  x/2 nehme wie du  es meinst hätte ich doch
> dann  bei der Komp. [mm]x^2[/mm] raus  oder sehe  ich das falsch?


Ja !

$(g [mm] \circ [/mm] f)(x) = g(f(x)) = [mm] \bruch{f(x)}{2}= \bruch{2x}{2}= [/mm] x = id(x)$

FRED


>  Schöne Grüsse


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Komposition. Identität: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 17:03 Mo 16.11.2009
Autor: denice

Ok  jetzt habe ich es  verstanden! :)
Danke. Und das ist dann auch die  [mm] Id_R. [/mm]
Bei b) müsste  g  dann eigentlich  auch  wieder x/2 sein. Ich sehe da  keine grossen Unterschiede. Kann mir da  jemand  helfen?
Schöne  Grüsse

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Komposition. Identität: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 10:25 Mi 18.11.2009
Autor: denice

So habe nochmal nachgedacht. Meine letzte  Aussage  war natürlich schwachsinnig. Da auf Z abgebildet  wird kann es keine  Brüche geben.
Ich habe mir jetzt überlegt, dass  ich durch die Abb. nur gerade Werte bekomme. Also würde  es  für gerade Werte aus Z reichen wenn ich g:2x->x abbilde,  wobei die 2x  die  Abb. von f sind. (Werden die als 2x auch wieder  in g  aufgenommen?)
Für  die ungeraden  Werte aus Z wäre g dann 2x->x-1.
Kann man das so machen?
Über Antwort würde ich mich freuen.
Schöne   Grüsse Denice

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Komposition. Identität: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 11:34 Mi 18.11.2009
Autor: angela.h.b.


Hallo,

es geht ja jetzt um b),

und Du suchst eine Abbildung [mm] g:\IZ \to \IZ [/mm] mit [mm] g\circ f=id_{\IZ}. [/mm]


>  Ich habe mir jetzt überlegt, dass  ich durch die Abb. nur
> gerade Werte bekomme.

Durch die Abbildung f.

>Also würde  es  für gerade Werte

> aus Z reichen wenn ich g:2x->x abbilde,  wobei die 2x  die  
> Abb. von f sind. (Werden die als 2x auch wieder  in g  
> aufgenommen?)
>  Für  die ungeraden  Werte aus Z wäre g dann 2x->x-1.

Du willst [mm] g:\IZ \to \IZ [/mm] definieren durch

[mm] g(x):=\begin{cases} \bruch{x}{2}, & \mbox{für } x \mbox{ gerade} \\ \bruch{x-1}{2}, & \mbox{für } x \mbox{ ungerade} \end{cases} [/mm]


>  Kann man das so machen?

ja.

Die Funktionswerte von g sind in [mm] \IZ, [/mm]

und es ist [mm] (g\circ [/mm] f)(x)=g(2x)=x für alle x.


Du könntest es auch so machen:

[mm] g(x):=\begin{cases} \bruch{x}{2}, & \mbox{für } x \mbox{ gerade} \\ 4711, & \mbox{für } x \mbox{ ungerade} \end{cases} [/mm]

oder

[mm] g(x):=\begin{cases} \bruch{x}{2}, & \mbox{für } x \mbox{ gerade} \\ 13x^2-7, & \mbox{für } x \mbox{ ungerade} \end{cases}. [/mm]

Gruß v. Angela

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Komposition. Identität: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 12:48 Mi 18.11.2009
Autor: denice

Danke soweit! :)
Wie ist das mit den  unterschiedlichen Ergebnissen für ungerade Elemente  gemeint?
Liebe Grüsse

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Komposition. Identität: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 12:51 Mi 18.11.2009
Autor: angela.h.b.


>  Wie ist das mit den  unterschiedlichen Ergebnissen für
> ungerade Elemente  gemeint?

Hallo,

so, wie ich es geschrieben habe: daß Du dafür, eine Funktion g zu definieren, die das Geforderte tut, mehr als nur eine Möglichkeit hat. Zwei weitere Beispiele hatte ich Dir geliefert, und sicher fallen Dir noch zigtausend andere ein.

Gruß v. Angela


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Komposition. Identität: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 13:17 Mi 18.11.2009
Autor: denice

Ok. Vielen Dank!
LG Denice

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Komposition. Identität: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 13:22 Mi 18.11.2009
Autor: denice

Jetzt habe ich doch  noch eine kurze  Frage.
Die ungeraden werden ebenfalls  durch 2 geteilt.  Das sind dann  aber keine Elemente mehr aus Z oder sehe   ich da  was  falsch?
Liebe Grüsse

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Komposition. Identität: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 17:58 Mi 18.11.2009
Autor: angela.h.b.


> Jetzt habe ich doch  noch eine kurze  Frage.
>  Die ungeraden werden ebenfalls  durch 2 geteilt.  Das sind
> dann  aber keine Elemente mehr aus Z oder sehe   ich da  
> was  falsch?


Hallo,

Du siehst etwas nicht richtig: von den ungeraden wird ja erst 1 abgezogen, bevor diurch 2 geteilt wird.

Gruß v. Angela




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Komposition. Identität: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 18:26 Mi 18.11.2009
Autor: denice

Da habe  ich jetzt echt ein Problem mit.
Durch f sind doch alle Werte gerade. Wenn ich dann  g nur so definiere wie  wir es hier geschrieben haben (für  x gerade) dann  brauche ich den Fall für ungerade gar nicht mehr  oder? Bin gerade  etwas  verwirrt.
LG Denice

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Komposition. Identität: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 21:49 Mi 18.11.2009
Autor: angela.h.b.


> Da habe  ich jetzt echt ein Problem mit.
>  Durch f sind doch alle Werte gerade. Wenn ich dann  g nur
> so definiere wie  wir es hier geschrieben haben (für  x
> gerade) dann  brauche ich den Fall für ungerade gar nicht
> mehr  oder?

Hallo,

ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich Dich richtig verstehe.

Es war ja der Aufgabenstellung ja leider nicht exakt zu entnehmen, aus welcher Menge heraus g in die Menge [mm] \IZ [/mm] abbilden soll.

Im Prinzip wäre es ausreichend, wenn wir g nur für gerade Zahlen definieren würden - es sei denn, es ist für g der Definitionsbereich [mm] \IZ [/mm] gefordert.
Davon sind wir ja bisher ausgegangen, und dann muß man natürlich auch den ungeraden Zahlen Werte zuweisen.

Welche Funktionswerte wir den ungeraden Zahlen vermöge g zuweisen, ist im Grunde völlig schnuppe - auf [mm] g\circ [/mm] f hat das keine Auswirkung.

Gruß v. Angela

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