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Aufgabe | Eine Skifahrerin (m=50kg) fährt mit 50 km/h durch eine Mulde und über eine Welle (Raidus jeweils 20 m).
a) Welche Kraft übt der Boden am tiefsten Punkt der Mulde auf die Skifahrerin aus?
b)Was geschieht am höchsten Punkt der Welle? |
Hi,
also zu a) hab ich mir folgendes überlegt.
Die Kraft die der Boden auf die Fahrerin ausübt muss hier gleich der Zentripetalkraft sein, deshalb [mm] F_{z}=\bruch{m*v^{2}}{r} \gdw F_{z}=482,253N
[/mm]
zu b) würde ich sagen, dass sie vom Boden abhebt, falls die Kraft, die der Boden auf sie ausübt größer wird als ihre Gewichtskraft.
Soweit korrekt hoffe ich...
Danke schonmal für die antworten
Bis dann
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Bei der Mulde ist die Gleichung:
[mm] F_{t} [/mm] = [mm] F_{z} [/mm] + [mm] F_{g}
[/mm]
Bei der Welle:
[mm] F_{t} [/mm] = [mm] F_{g} [/mm] - [mm] F_{z}
[/mm]
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Hi,
kannst Du mir das evtl. ein wenig mehr erklären ?
Kann deiner beschreibung nicht ganz folgen...
Danke
Bis denn
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Status: |
(Antwort) fertig | Datum: | 21:18 Sa 16.06.2007 | Autor: | leduart |
Hallo
unten muss der Boden die Gewichtskraft und die Zentripetalkraft aufbringen, oder andersrum Zentrifugalkraft und gewichtskraft wirken auf den Boden, er muss also die Summe der 2 aufbrigen,
oben ist die Gewichtskraft schon eine Zentripetalkraft, der Boden kann keine ausüben, wenn die Gewichtskraft also nicht ausreicht, hebt er oder sie ab. (ist hier nicht der Fall) aber er -sie-fühlt sich leicht. andersrum Zentrifugalkraft nach oben G nach unten heben sich fast auf, wer größer ist gewinnt, das muss dann der Boden aufbringen, wenn es insgesamt noch nach unten wirkt.
Gruss leduart
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hi nochmal,
ich komm nicht ganz dahinter. Ich verstehe das Prinzip nicht, wie man darauf kommt.
Bei Fall 2 hab ich gerade die totale Blockade. Wieso muss man von [mm] F_{G} [/mm] denn [mm] F_{Z} [/mm] abziehen? Sie sind doch beide in dieselbe Richtung gerichtet, wäre es da nicht logischer sie zu addieren?
Danke für die Hilfe
Bis dann
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Status: |
(Antwort) fertig | Datum: | 00:28 So 17.06.2007 | Autor: | leduart |
Hallo
reddest du von Zentrifugalkraft? die ist nach aussen vom Kreis gerichtet, also auf der Kuppe entgegen G in der Mulde mit G
die nötige Zentripetalkraft, die zum Kreismittelpunkt wirkt ist entgegengesetzt zur Zentrigugalkraft, auf der Kuppe nach unten, deshalb wird sie da von G aufgebracht, der Rest von G wird vom Boden "getragen.
in der Mulde umgekehrt.
Zeichne mal Mulde und Kuppe als Halbkreise und zeichne ein, wie du die Kräfte, erst mal noch ohne Boden, siehst. der Boden bringt dann immer genau die gegenkraft auf, von dem was auf ihn drückt.
Gruss leduart
Gruss leduart
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Status: |
(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 13:21 So 17.06.2007 | Autor: | MontBlanc |
hi,
ich sprach die ganze zeit von der Zentripetalkraft. Und weil sie ja im höchsten Punkt in die gleiche Richtung geht, wie G erschien es mir nicht logisch sie voneinander abzuziehen.
Aber gut.. nun hab ichs denke ich
Vielen Dank
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