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Kreuzungsanalyse: Crossing over
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 14:27 Fr 06.08.2010
Autor: PeterSteiner

Aufgabe
Bei Hausmäusen gibt es neben dem Wildtyp, der einen normalen Schwanz und eine normale Körperfärbung zeigt, auch Hausmäuse, die einen krummen Schwanz und eine Körperfärbung mit Querstreifen habe.
Die Information für die genannten Merkmale liegen auf dem X-Chromosom.

Es werden folgende Kreuzungen durchgeführt:
1Kreuzung:
Weibliche Hausmäuse, die die Merkmale „krummer Schwanz“ und „Querstreifen „ zeigen und diesbezüglich jeweils homozygot sind, werden mit Männchen des Wildtyps gekreuzt. Als Ergebnis entstehen in der F1-Generation nur Hausmäuse mit krummen Schwänzen und Querstreifen.

2 Kreuzung:
Die Individuen der F1-Generation werden untereinander gekreuzt. Unter 200 F2-Individuen werden folgende Phänotypen festgestellt:
141 haben krumme Schwänze und Querstreifen
47 entsprechen dem Wildtyp bzgl. Beider Merkmale
6 haben krumme  Schwänze und eine normale Körperfärbung
6 haben normale Schwänze und Querstreifen  

Also zur Kreuzung 1:
Wildtyp:   normaler Schwanz -> a          Hausmaus: Querstreifen -> N
                  Normale Färbung>   n                               Krummer Schwanz -> A


P-Gen   weiblich*männlich
ANAN     X    an –
X X           X  Y
F1- Gen     AaNn (weiblich) *  AN- (männlich)

So als Keimzellen kommen ja nun nur AN  und an sowie – zusammen da AN bzw. an gekoppelt vererbt werden .
Wie komme ich auf das Ergebnis der 2 Kreuzung lieget eventuell eine Entkopplung der Genkopllung vor also ein Crossing over??

        
Bezug
Kreuzungsanalyse: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 13:56 So 08.08.2010
Autor: PeterSteiner

hat den keiner eine idee?

Bezug
        
Bezug
Kreuzungsanalyse: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 23:37 So 08.08.2010
Autor: pythagora

Hi,
das Ergebnis ist wirklich ein bici seltsam.. die ""normale" verteilung wäre ja:
Phänotyp:
9 AN
3 An
3 aN
1 an
(nicht im bezug auf die 200 mäuse, versteht sich, sondern verhältnismäßig 9:3:3:1)

irgendwie scheint (laut ergebnis) aann bevorzugt zu werden (vor allem gegenüber Phänotyp (!) An und aN. Gründe dafür zu finden ist nicht so einfach, da gibt es verschiedene möglichkeiten, denke ich. Was habt ihr den thematisch gerade? (vllt kann man da ja schlüsse ziehen...)

Ich hoffe ich konnte dir helfen... frag sonst gern nochmal nach..

LG
pythagora

Bezug
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