Kühlschrank < Physik < Naturwiss. < Vorhilfe
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(Frage) beantwortet | Datum: | 23:44 Di 13.11.2007 | Autor: | eddifix |
Hi ich hab eine verständnisfrage zu der dritten aufgabe
Blatt
wie ist die aufgabe zu verstehen?
wie soll man die amplitude ausrechnen bei der der glas anfängt zu klirren?
ich versteh die aufgabenstellung nicht... und wie kann ein glas überhaupt eine "schwingung" ausüben?
kann mir bitte jmd inhaltlich erklären was es mit dieser aufgabe auf sich hat?
vieln dank
mfg
Dateianhänge: Anhang Nr. 1 (Typ: pdf) [nicht öffentlich]
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(Antwort) fertig | Datum: | 00:17 Mi 14.11.2007 | Autor: | Zai-Ba |
Hm, das scheint mir eine nette Kombination aus Wellenfunktion und "senkrechtem Wurf" zu sein.
Es wird von einer rein vertikalen Schwingung ausgegangen.
Bildlich gesprochen "schubst/wirft" der Kühlschrank bei der Bewegung nach oben das Glas senkrecht in die Luft. Bei maximaler Auslenkung wird die Kühlschrankoberplatte wieder nach unten gezwungen während das Glas der Schwerkraft folgt (auch nach unten).
Nemen wir nun mal das eine Extrem an:
[mm] \nu_{0}:=0,4s
[/mm]
A:=1µm
da brauchen wir nicht wirklich zu rechnen, um zu sehen, dass das Glas den Schwingungen des Kühlschranks folgen kann.
Das andere Extrem wäre:
[mm] \nu_{0}:=0,4s
[/mm]
A:=20m (ja, 20Meter. Physik muss ja nicht unbedingt praktisch sein, man kann sich'a so aber ganz gut vorstellen)
In diesem Fall wird das Glas mit mehr als 100m/s nach oben katapultiert. Dass hier die irdische Schwerkraft bei der Abwärtsbewegung nicht mehr ausreicht, um das Glas an die Kühlschrankoberfläche zu pressen dürfte auch ohne Rechnung einsehbar sein
So, und jetzt viel Spaß beim Integrieren :-D
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Naja, das war ja eine sehr hilfreiche Antwort...
Also, klar ist, sobald die Beschleunigung nach unten der Oberfläche größer als die Gravitation g wird, hebt das Glas ab, denn das wird ja nur durch die Gravitation auf der Oberfläche gehalten.
Du hast da nun ne Formel für die "Strecke" er Oberfläche, und du weißt sicher, daß die Ableitung der Strecke nach der Zeit die Geschwindigkeit ist, und diese nochmal abgeleitet ergibt die Beschleunigung.
Der COS- bzw SIN-Term liefert jeweils Werte zwischen -1 und +1, demnach ist es ein leichtes, festzustellen, wann die Beschleunigung die Stärke von g erreicht.
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