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(Frage) überfällig | Datum: | 14:55 Fr 23.01.2009 | Autor: | Dinker |
Hab bei der Bearbeitung der 3 Lernziele leider Schwierigkeiten
Die Studierenden können die wichtigsten politischen und wirtschaftlichen Grundideen des 19 Jahrhundert einordnen und unterscheiden
Ist das 19 Jahrhundert, das bürgerliche Zeitalter?
- Von der Stände- zur Klassengesellschaft (Revolution)
- Erste Hälfte des 19 Jahrhunderts Kampf um Vormachtstellung zwischen den Liberalen und den Konservativen
- Marxismus Sozialismus als Folge der Industrialisierung und der damit ergebenen sozialen Folge
- Liberalismus: Möglichst wenige Eingriffe in Wirtschaft, Schutzzölle müssen verschwinden, Vereinheitlichung, die Freiheit des Individuums stand im Zentrum, Fortschrittsglauben.
- Kam zur Nationalstaatenbildung
- Aus meiner Sicht war der Liberalismus die Nationalstaatenbildung und die Gedanken der Aufklärung die Hauptverantwortlichen, dass die Industrialisierung richtiggehend durchstarten konnte (Take off)
- Konservatismus
- Imperialismus, bis zum Ende des Jahrhunderts fast die ganze Welt als Kolonialgebieten in europäischer Hand
- Ende 19. Jahrhundert Militarismus - Wettrüsten
Sie verstehen den Zusammenhang von Nationalismus, Imperialismus und Ausbruch des 1. Weltkrieges
- Sozialdarwinismus, wurde vom Nationalismus missbraucht? Eigene Nation verkörpert einen höheren Wert infolge geistiger, kultureller Leistungen und rassischen Merkmalen (nordische Rasse)
- Beim imperialistischen Streben kamen sich die europäischen Ländern, ausserhalb Europas vermehrt in die Quere, Klima wurde rauer.
- Durch die geänderte Aussenpolitik des Kaiserreichs Deutschlands unter Willhelm II viel das europäische Gleichgewicht nun definitiv aus dem Lot
- Bündnissysteme
Der Erste Weltkrieg war die Folge und Katastrophe des Nationalismus, Imperialismus und Militarismus. Er beendete die Vormachtstellung Europas, die Autorität der monarchischen Regierungsform und das bürgerliche Zeitalter. Mit ihm ging das 19. Jahrhundert endgültig zu Ende.
Sie erkennen die grundlegende Bedeutung der Nachkriegsordnung von 1919 für die weitere europäische Geschichte
- Die Vormachtstellung Europas begann zu bröckeln, ein aussereuropäisches Land (USA) war für den Kriegsausgang entscheidend
- Europäische Abhängigkeit von den USA dies wurde machte sich auch in der Weltwirtschaftskrise negativ bemerkbar
- Nachkriegsordnung brachte nicht die erhoffte Stabilität. Aus welchen Gründen? Zu grosse Rivalität unter den Staaten? Krisenherd Balkan blieb, kam immer wieder zu Erschütterungen, z. B. Weltwirtschaftskrise, neue Ideologien konnten sich durchsetzen (Faschismus, Kommunismus, Nationalsozialismus) Wurde die Resultate des 1. Weltkrieges von der Mehrheit nicht akzeptiert?
Kann mir da jemand unter die Armen greifen?
Gruss Dinker
Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 15:20 Mo 23.02.2009 | Autor: | matux |
$MATUXTEXT(ueberfaellige_frage)
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