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Logit- / Probitmodelle: Frage (reagiert)
Status: (Frage) reagiert/warte auf Reaktion Status 
Datum: 21:07 Do 28.02.2013
Autor: toki79

Ich bin mittlerweile selbst auf die Lösung gekommen. Es ist die Dichtefunktion der Standardnormalverteilung, die einfach per Tabelle ausgelesen wird.



Aufgabe
Ausrechnen von marginalen Effekten und Kreditausfallwahrscheinlichkeit. Ich verstehe einen Term in der Formel nicht..


Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.

Hi,

ich habe ein Fernstudium begonnen und bin froh, dass ich dieses Forum gefunden habe, weil ich sonst bisher kein direktes Feedback bekomme! Aber zur Frage:

Ich verstehe die Musterlösung zu meiner Aufgabe bis auf den Umstand, dass es zuerst heißt:
F(-1,6222), und dann
= 0,1074

das scheint etwas mit logistischer Verteilung zu tun zu haben, die nicht erörtert wurde. Vielleicht bin ich aber auch auf dem Holzweg.
Wofür steht F und wie rechnet man das aus?

Vielen Dank!

Tobias

        
Bezug
Logit- / Probitmodelle: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 23:56 Do 28.02.2013
Autor: steppenhahn

Hallo,

"F" ist in Statistik eine ziemlich weit verbreitete Notation für (irgend)eine Verteilungsfunktion.

Es kann sein, dass das F bei dir für eine bestimmte Verteilung steht, aber das kriegen wir erst raus, wenn du noch ein wenig mehr von der Musterlösung hier hinschreibst... :-)

Viele Grüße,
Stefan

Bezug
                
Bezug
Logit- / Probitmodelle: genaue Aufgabenstellung und Lö
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 16:41 Fr 01.03.2013
Autor: toki79

Hi,

die Aufgabe lautet.

Ein Mitarbeiter einer Bank riimmt an, dass die Ausfallwahrscheinlichkeit eines Privat- kundenkredites vom Jahresnettoeinkommen des Kredimehmers abhängt. Zudem glaubt er, dass der Umstand, ob der Kreditnehmer arbeitslos (Dummyvariable mit 1 für arbeits-
los, 0 sonst) oder selbständig (Dummyvariable mit 1 für selbständig, 0 sonst) eine Rolle spielt. Die Schätzung eines Probitmodells auf der Basis von 1000 Privatkunden liefert
die folgenden statistisch hoch signifikanten Koeffizientenschätzwerte:
ln(Einkommen): -0,66
Arbeitslos: 0,72
Selbständig: 0,25
Konstante: 5,25

Musterlösung:

fl^ß = f(-0,66 • 10,6 + 0,72 - 0,1 + 0,25 - 0,2 +5,25) = f(-1,622) = 0,1074. Dann sind die marginalen Effekte berechnet am Mittelwert:
...

Bezug
                        
Bezug
Logit- / Probitmodelle: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 16:46 Fr 01.03.2013
Autor: toki79

ups, bei der Aufgabe habe ich die Frage vergessen:

Berechnen Sie für die  Schätzung die marginalen Effekte am Mittelwert der erklärenden Variablen. Diese seien 10,6 für das logarithmierte Jahresnettoeinkommen, 0,1 für die Dummyvariable zur Erfassung der Arbeitslosigkeit und 0,2 für die Dummyvariable zur Erfassung der Selbständigkeit.

Bezug
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