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Mathe Lehramt: Erfahrungen und 2tes Fach
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 13:44 Mi 26.07.2006
Autor: Mathe_LK_Girl

Studiert irgendjemand von euch MAthe auf Lehramt am Gymnasium?Wenn ja,mit welchem zweiten Fach?Wie ist es so?Wie gut war euer Abi?Wo studiert ihr?Es wär echt toll,wenn ihr mir darüber berichten würdet,da ich gerne Mathelehrerin werden will.Vielen Dank LG

        
Bezug
Mathe Lehramt: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 19:40 Mi 26.07.2006
Autor: M.Rex

Hallo Nina.

Ja, ich bin so verrückt und studiere Mathe auf Lehramt.
Dazu entschieden habe ich mich im Januar des Abijahres, nachdem ich die Bescheinigung bekam, dass ich nicht zum Bund muss

Ich studiere in Bielefeld, NRW, meiner Heimatstadt.
Mein Zweitfach ist inzwischen Geschichte, ich habe mit Physik als Zweitfach angefangen.
Mein Abi-Schnitt war 2,7, ich hatte MatheLK, Erdkunde LK, als drittes Fach Spanisch als viertes (mündlich) Physik.


Wenn du Mathe studieren willst, dann sei dir darüber im Klaren, dass es ein sehr arbeitsintensives Fach ist, und man doch von dem ein oder anderen im Freundeskreis für bekloppt erklärt wird (Mathe, warum das denn?) (vor allem, wenn man "nur" auf Lehramt studiert?).

Für deine Uniwahl solltest du daran denken, dass du mehrere Fächer parallel studieren willst, also ist eine Campusuni mit Sicherheit von vorteil, da man dann ohne grosse Fahrerei die Kurse aneinanderhängen kann.
also 8-10 Mathe, 10-12 "Pädagogikteil" (Hier in BI heisst das ESL), 12-14 Geschichte. Du wirst in Nicht-Campus-Unis dann Wahnsinnig, weil due es z.T. nicht passend schaffst, haben mir Studierende, die aus anderen Städten kommen, gesagt.

Ich denke, dass du mit Mathe auf jeden Fall nichts falsch machst, die Chance, eine Stelle zu bekommen sind sehr hoch. Es finden sich ja noicht genügend "Verrückte" (positiv gemeint), die Mathe studieren.

Einen kleinen Haken hat die Sache allerdings: Die Regelstudienzeit des Lehramtsstudiums ist länger, als bei den meisten Einzelfächern. Du brauchst dich aber nicht zu schämen, wenn du es nicht innerhalb der Regelzeit schaffst, das ist sehr schwierig, da sich gerne mal Pflichtveranstaltungen der versch. Fächer schneiden. (bei denen, die mit mir angefangen haben, sind 90% über der Zeit (2-3 Semester). Aber das ist ein generelles Lehramtsproblem. Ausserdem sollte man das Studentenleben auch mal geniessen können.

Ich hoffe, ich konnte dir ein wenig weiterhelfen und dir die angst vor einem Mathestudium nehmen.

Marius

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Mathe Lehramt: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 21:26 Mi 26.07.2006
Autor: leduart

Hallo Nina
Mein Studium ist zwar ne Zeit her, aber vielleicht hilft dir folgendes doch.
In den ersten 3 bis 4 Semestern ist Mathe fuer fast alle schwieriger als andere Faecher, d.h. weniger Freizeit! Aber Spass machts trotzdem, wenn man endlich alles richtig kapiert! Das allerbeste Nebenfach ist Physik, weil sich die 2 Faecher wunderbar ergaenzen, auch spaeter auf der Schule. Dafuer waer natuerlich gut, wenn du wenigstens Physik GK schon auf der Schule hast! Ausserdem sind die Berufsaussichten wenn du dich doch gegen Lehramt entscheidest viel besser! Und auf der Schule macht ein experimentelles Fach auch Spass! Der Abi Durchschnitt spielt keine Rolle, aber in mathe  solltest du ueber ne 3 rauskommen, fuers 2. Fach Physik spielt die Note nicht so ne Rolle, die Hauptsache, du hast mehr als Mittelstufenkenntnisse.
aber natuerlich ist jedes andere 2. Fach auch moeglich, mit den Einschraenkungen von Rex! Bei mathe-Physik gibts eine 100% Abstimmung der Vorlesungen, bei anderen Kombinationen nicht.
Gruss leduart

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Mathe Lehramt: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 22:41 Mi 26.07.2006
Autor: Bebe

Hallo, ich war auch so verrückt mich auf das Studium Mathe Lehramt Gymnasium zu entscheiden. Richtig bereut habe ich es eigentlich nicht. Ich studiere in Jena und mein zweites Fach ist Wirtschaftslehre/Recht. Nach meiner bisherigen Erfahrung solltest du schon LK Mathe in der Schule besucht haben, um einigermaßen durch zu kommen. Ich bin gerade im 2.Semester und wir haben in diesem Fach schon einen extremen Schwund von rund 50%. Aber ich möchte dich jetzt nicht von diesem Fach abschrecken, denn wenn du ehrgeizig bist, Freizeit auch mal zum büffeln bereitstellst und Spaß an Mathe hast, solltest du auf jeden Fall mit dem Studium beginnen. Denn ich weiß auch andere Lehramtsfächer sind nicht wirklich viel einfacher, gerade wenn ich da an Fächer wie Sozialkunde, Physik, Biologie oder Chemie denke. Falls du dich für Physik als zweites Fach entscheidest, hast du zumeist das Glück, das der Stundenplan aufeinander abgestimmt ist, ansonsten musst du mit Überschneidungen von Vorlesungen und Übungen rechnen.

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Mathe Lehramt: Über das Wort "Beruf"...
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 15:19 So 30.07.2006
Autor: Goldener_Sch.

Hallo Leute!
...und einen schönen Tag euch allen!
Ich fühle mich dazu bewogen, einmal an dieser Diskussion teilzunehmen.

Es ist wirklich interessant, Lehrer zu werden ist wohl hoch im Kurs.
Ist ja auch ziemlich bequem, Studium fertig, mit etwas Glück verbeamtet werden und - BINGO!
Brutto für Netto - Rente, als Beamter nahezu sicher, ist schon ne dolle Sache!
...nicht zu vergessen; das Leben eines Lehrers kann sehr einfach sein; wenn man es übertreibt, dann ist Arbeitsschuß so um zwei oder drei Uhr und am nächsten Tag beginnt sie erst wieder um vierter vor acht oder acht.
Das ist schon schön.
...und werend der Studienzeit von ca. 5 Jahren füllen sich die Sozialkassen durch die vielen Lehramtsstudenten auch nicht gerade.
...und wie man hört kann man da auch nicht so viel mit falsch machen, weil, man bekommt ja eine Stelle...
Außedem ist meist das Lehramt an Gymnasien, nicht etwa Gesamtschulen, wo doch recht parallele Unterrichtsinhalte vermittelt werden sollen, besonders gefragt. Der Grund dafür liegt selbstverständlich nur um Umfeld und der "Schulform". Die höhre Lohnklasse ist dabei nur eine "gute" Nebensache.
"Wenn du es schaffst das Mathestudium einigermaßen gut zu bewältigen,
dann mach die keine Sorgen um nen Job. Wenns garnicht klappt, kannst du jederzeit ins Lehramt gehn... die Schnappen Diplom Mathemamtiker doch in der Luft auf."

Obiges ist ein Ziat aus dem Mathe - Board. []Hier ist dies nachzulesen (etwas 3/4 des Theards).
Was bleibt da noch zu sagen?
Ist nicht mehr hinzunehmen das es so läuft.
Warum werden so viele Menschen Lehrer? NICHT weil ihnen Spass macht. NICHT weil sie glauben, sie hätten ein "Händchen" dafür Sachverhalte zu vermitteln. NICHT weil sie schon immer davon überzeugt waren, sie hätten Verstanden wie Erhzihung oder und Pädagogik funktioniert.
- der wahre Grund ist doch: Selbstzweck, selber gutes Geld zu verdienen, selber davon zu profitieren!
Das ist der wahre Grund für einen gigantischen prozentualen Anteil vieler Lehrer und Lehramtsstudenten.
Und ganz vergessen dabei: Die Leittragenden; die Schüler oder auch Studenten.

Das ganze kann nicht einfach als "Vorurteil" oder etwas ähnlich abwertenen verspottet werden; es sind Fakten.
Mann kann sie im Internet nachlesen und bekommt sie von Leuten die mit dieser Materie zu tun haben bestätigt.
Wie man das, was allzuviele aus Eigennutz praktizieren, mit ihrem eigenen Gewissen vereinbaren können, ist mit ein Rätsel.


In diesem Sinne,

...und mit den besten (Nachmittags-) Grüßen

Goldener Schnitt

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Mathe Lehramt: schwieriger Beruf
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 16:28 Di 01.08.2006
Autor: chrisno

Hallo Mathe_LK_Girl,

ich will Dir auf keinen Fall von dem Studium abraten, im Gegenteil. Das Studium (Mathematik und Physik) war eine unheimlich schöne Zeit. Ich hatte eine gute Arbeitsgruppe, sehr viel zu tun (Sonnabends und Sonntags Vormittags "frei"). Die Kernfrage hat mir ein Komilitone gleich am Anfang gestellt: Welches Fach mochtest Du am wenigsten in der Schule? Nun stell Dir vor, Du hast lauter Schüler vor Dir sitzen, die Mathematik genauso wenig mögen. Das ist das Hauptproblem an dem Beruf. Es ist aber derzeit genau andersherum wie Goldener_Schnitt erzählt: gerade während des Studiums kannst DU Dich noch umentscheiden und auf Master Studieren und damit steht Dir ein großer Arbeitsmarkt offen. Das kannst Du Dir dann nach dem ersten Schulpraktikum überlegen.

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Mathe Lehramt: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 17:08 Di 01.08.2006
Autor: mathmetzsch

Hallo Nina,

du hast ja schon eine Menge Hinweise bekommen, aber lass mich noch etwas anmerken. Ich studiere auch Mathe mit dem Ziel des Studienrates. Mein erstes Fach ist Chemie und glaube mir auch diese Fächer harmonieren wunderbar, außer Biochemie *kotz*!! ;-)

Zunächst wird im Moment in Deutschland das Lehramtsstudium refomiert. Das wird alles auf gestufte Bachelor- und Masterstudiengänge umgestellt, was die Sache nicht gerade erleichtert. Ich studiere in diesem Studiengang und, da wir die ersten sind, läuft da alles drunter und drüber. Informiere dich, wo es bereits passiert ist (Berlin und Potsdam auf jeden Fall). Ob du nun für ein Mathestudium geschaffen bist oder nicht, kannst du nur probieren. Was verlierst du denn? Höchstens ein Semester oder vielleicht 2, aber wenn du die hinter dir hast, ist das schlimmste eh geschafft. Die Umstellung von Schule auf die Uni ist gerade auf in Mathe schwer, weil die wesentlichen Dinge (leider) meistens in der Schule nicht gelehrt werden, nämlich beweisen und begründen. Das kannst du ja dann besser machen.

Die Abinote spielt nicht so ne Rolle. Ich hatte ne 2 und wollte aber nie etwas anderes machen! Ich hoffe, das hat dir etwas geholfen.


Viele Grüße
Daniel

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Mathe Lehramt: Unterschied von Uni&Schulmathe
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 14:39 Sa 05.08.2006
Autor: Mathe_LK_Girl

Inwiefern unterscheidet sich Schulamthematik von der in der Uni?Ivh hab gehört,dasss man in der Uni viel mehr Beweise macht und weniger triviale Aufgaben.Stimmt das?
Ich hab jetzt ne gute 2 in Mathe in der 11ten und werde nächstes Jahr nen MAthe LK machen.Mir macht MAthe uach richtig Spass.Bin ich gut genug für ein Mathestudium?Wie sieht das mit dem Diplomstudiengang aus?Ist der schwerer als Lehramt?Was kann man dann mit dem Diplom später machen?
Danke für eure Antworten.Ich hoffe ich nerve euch nicht.

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Mathe Lehramt: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 15:38 Sa 05.08.2006
Autor: ron

Hallo,
deine Befürchtungen sind z.T. überzogen. Allerdings hängt ein erfolgreiches Mathestudium, egal ob Diplom oder Lehramt, zu 75% von der Leistungsbereitschaft und Arbeitswillen ab. Natürlich sinkt dieser Anteil mit besserem mathematischen Verständnis, aber die Vorlesungen und Übungen sollen ja auf die Prüfungen vorbereiten. Dabei kommen oft ähnliche Probleme dran, aber eben nicht wie oft in der Schule identische Probleme mit nur neuen Zahlen. Natürlich wird die Theorie an der Uni stärker betont und es kommen mehr Beweise vor, aber du sollst ja lernen und nicht schon wissen. Gerade im Anfang ist der Zeit-/Arbeitsaufwand erheblich, darum sind die Abbrechquoten wohl so hoch in Mathe.
Die Arbeitsplatzchancen sind gar nicht so schlecht, denn mit Mathe als Grundstock kannst du in vielen Bereichen der EDV oder BWL eine Tätigkeit finden. Für das LA kommt es auf die Schulform an, wie die Aussichten sind. Schaue einfach mal im Internet bei den Länderministerien für Schule.
Also erst mal in Ruhe den LK angehen und nicht zu früh verrückt machen, Hauptsache der Spass an Mathe bleibt erhalten und frage dich vielleicht dann und wann warum dies so ist was in der Schule besprochen worden ist! Als Anhalt schaue einfach mal Fragen im Forum zu Themen die dir bereits bekannt sind.
Toi, toi
Ron


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