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Forum "Elektrotechnik" - Netzwerkberechnung/Kondensator
Netzwerkberechnung/Kondensator < Elektrotechnik < Ingenieurwiss. < Vorhilfe
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Netzwerkberechnung/Kondensator: Tipp, Rückfrage
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 16:32 Do 27.12.2012
Autor: kcler

Aufgabe
Aufgabe 1: Ströme I1, I2 und I3 sind gesucht.
Gegeben: Uq1=20V, Uq2=25V, R1=47Ω, R2=120Ω, R3=100Ω

Aufgabe 2:
a) Zeitgesetz der Ladespannung uc.
b) Auf welchen Spannungswert kann die Spannung uc ansteigen, wenn Iq=0,1mA, R=1MΩ, C=1μF gegeben sind?

Aufgabe 1:
Masche I  Uq1 = U1 + U3
Masche II Uq2 = U2 + U3

(I)  I1(R1 + R3) + I2R3 = Uq1
(II) I2(R2 + R3) + I1R3 = Uq2

Zusammen mit einem Elektrotechnik Student haben wir den Lösungsansatz soweit erarbeitet. Jetzt muss man nurnoch einsetzen, dann hat man 2 Gleichungen mit 2 Unbekannten. Allerdings weiß ich nicht mehr wie man auf  I1(R1 + R3) + I2R3 = Uq1, bzw. Zeile (II), kommt.


Aufgabe 2:
a) Ich denke das man über die Knotenregel mit Iq - Ir - ic = 0 ähnlich wie bei der Auf-, Entladung über eine Spannungsquelle vorgehen kann.

Könnte man das ganze auch für den Ladestrom herleiten?
Zusatz: Berechnet man Uq bei gegebenem Ladestrom über den Ersatzwiderstand?


Dateianhänge:
Anhang Nr. 1 (Typ: jpg) [nicht öffentlich]
Anhang Nr. 2 (Typ: jpg) [nicht öffentlich]
        
Bezug
Netzwerkberechnung/Kondensator: Knotenregel
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 11:04 Fr 28.12.2012
Autor: isi1

Aufgabe 1: Es genügt, zu sehen, dass I3 = I1 + I2 ist. Wenn Du damit das Ohmsche Gesetz anwendest, kommst Du auf Deine Formeln.

Bezug
                
Bezug
Netzwerkberechnung/Kondensator: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 23:09 Fr 28.12.2012
Autor: kcler

Eingesetzt in die Maschenregel dann:

Uq1 = R1I1 + R3*(I1+I2)

Vielen Dank!

Bezug
        
Bezug
Netzwerkberechnung/Kondensator: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 11:12 Fr 28.12.2012
Autor: isi1

Aufgabe 2:
Am Anfang wird C die Spannung 0 haben, der Strom durch den Widerstand muss daher am Anfang auch Null sein und der gesamte Strom Iq fließt in den Kondensator.
Im Endzustand hat der Kondensator die Spannung Iq*R, da Iq  durch R fließt.

ic(t) = Iq * exp(-t/tau), wobei tau = R*C ist.

Der Strom durch den Widerstand ist Iq-ic(t), klar, oder?

Bezug
                
Bezug
Netzwerkberechnung/Kondensator: Mitteilung
Status: (Mitteilung) Reaktion unnötig Status 
Datum: 23:25 Fr 28.12.2012
Autor: kcler

Ja habe ich auch soweit verstanden.

Aus der Knotenregel ergibt sich: Ir = Iq - ic(t)

Iq*R ist die Spannung die der Kondensator im Endzustand erreicht. Das habe ich verstanden. Bei der Aufladung über eine Spannungsquelle erreicht die Kondensatorspannung im Endzustand Uq und I wird bei aufgeladenem Kondensator 0.

Der Ladestrom Iq müsste bei aufgeladenem Kondensator auch 0 sein oder liege ich da falsch?

Bezug
        
Bezug
Netzwerkberechnung/Kondensator: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 11:16 Fr 28.12.2012
Autor: isi1

Zusatz: Ja, einfach eine Ersatzquelle bilden und mit den Überlegungen von Aufgabe2 weiterrechnen.

Bezug
                
Bezug
Netzwerkberechnung/Kondensator: Ersatzspannungsquelle
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 13:22 Sa 29.12.2012
Autor: kcler

Zum Ersatzwiderstand Ri:
R2 und R3 in Reihe und dann parallel zu R1 oder?

wenn das richtig ist würde das bedeuten:
Ri = R1(R2+R3)/R1+R2+R3

Könntest du mir beim Aufstellen der Ersatzspannungsquelle noch einen Tipp geben?

Bezug
                        
Bezug
Netzwerkberechnung/Kondensator: Ersatzquelle
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 11:45 So 30.12.2012
Autor: isi1

Der Kondensator lädt sich maximal auf Uo auf.
Leerlaufspannung Uo = iq * (R2 || R3) .... R1 ist ohne Bedeutung, da Du eine Stromquelle hast und keine Spannungsquelle.

Innenwiderstand Ri = (R2 || R3)

Zeitkonstante tau = Ri * C

Reicht das?

Bezug
                                
Bezug
Netzwerkberechnung/Kondensator: Rückfrage Ersatzquelle
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 15:23 So 30.12.2012
Autor: kcler

Ri = R23/R2+R3

U0 = Iq * Ri

tau = Ri * C

eingesetzt in die Fromel würde das ergeben

uc = U0 * (1 - e^-t/tau)

Wie würde das ganze ausgehend von einer spannungsquelle aussehen?

an R2, R3 fällt keine Spannung ab d.h.

Ri = R1 || R2 (oder R3)

Uq,ersatz = Uq * (R1/R1+R2)

tau = Ri * C

Wäre das richtig?

Bezug
                                        
Bezug
Netzwerkberechnung/Kondensator: Mit Spannungsquelle
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 12:01 Mo 31.12.2012
Autor: isi1

Mit Spannungsquelle
[Dateianhang nicht öffentlich]

Leerlaufspannung Uo = U * (R2 || R3) / ( R1 + (R2 || R3))

Ri = (R1 || R2 || R3)

tau = Ri * C

Dateianhänge:
Anhang Nr. 1 (Typ: png) [nicht öffentlich]
Bezug
                                                
Bezug
Netzwerkberechnung/Kondensator: Frage Ersatzspannungsquelle
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 12:54 Mo 31.12.2012
Autor: kcler

Ri wäre:

Ri = (R123/R2+R3)/(R1+(R23/R2+R3))

U0 = U*(R23/R2+R3)/(R1+(R23/R2+R3))

Warum lässt man bei U0, R1 weg oder wie kommt man allgemein darauf?

Bezug
                                                        
Bezug
Netzwerkberechnung/Kondensator: Punkt vor Strich beachten
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 13:36 Di 01.01.2013
Autor: isi1

Bei den Formeln sind die Klammern falsch gesetzt - weißt schon Mult. und Div. sind vor Addition und Subtraktion zu rechnen.

Bei Uo ist R1 doch beteiligt, oder? Dies ist übrigens ganz simpel die Spannungsteilerformel.

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