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Null- und Wendestellen: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 22:50 Do 30.10.2008
Autor: moody

Aufgabe
[mm] f_{k}(x) [/mm] = [mm] \bruch{t^2 x^2 - 1}{x^2 + 1} [/mm]

Wann sind die Nullstellen gleichzeitig Wendestellen?

2. Ableitung ist: [mm] \bruch{-6t^2x^2 - 6x^2 + 2t^2 +2}{(x^2 + 1)^3} [/mm]


Ich habe raus:

Nullstellen bei: [mm] x^2 [/mm] = [mm] \bruch{1}{t^2} [/mm]

Wendestellen bei: [mm] x^2 [/mm] = [mm] \bruch{2t^2 + 2}{-6t^2 - 6} [/mm]

Und wenn man das gleichsetzt, bekomme ich es nicht nach t aufgelöst. Wäre nett wenn mir jemand da helfen könnte.


        
Bezug
Null- und Wendestellen: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 22:53 Do 30.10.2008
Autor: Marc

Hallo moody,

> [mm]f_{k}(x)[/mm] = [mm]\bruch{t^2 x^2 - 1}{x^2 + 1}[/mm]
>  
> Wann sind die Nullstellen gleichzeitig Wendestellen?
>  2. Ableitung ist: [mm]\bruch{-6t^2x^2 - 6x^2 + 2t^2 +2}{(x^2 + 1)^3}[/mm]
>  
>
> Ich habe raus:
>  
> Nullstellen bei: [mm]x^2[/mm] = [mm]\bruch{1}{t^2}[/mm]
>  
> Wendestellen bei: [mm]x^2[/mm] = [mm]\bruch{2t^2 + 2}{-6t^2 - 6}[/mm]
>  
> Und wenn man das gleichsetzt, bekomme ich es nicht nach t
> aufgelöst. Wäre nett wenn mir jemand da helfen könnte.

Das Gleichsetzen ist viel zu kompliziert :-)

Du musst doch nur überprüfen, welche Nullstellen auch Wendestellen sind bzw. alternativ welche Wendestellen auch Nullstellen sind, je nachdem, was einfacher ist.

Viele Grüße,
Marc

Bezug
        
Bezug
Null- und Wendestellen: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 23:00 Do 30.10.2008
Autor: reverend

Ich verstehe die Frage so wie Du: "WANN tritt das ein" fragt nach entsprechenden Werten von t.

Glücklicherweise taucht aber überall nur [mm] t^{2} [/mm] auf. Wenn Du das mit z.B. u ersetzt/substituierst, reduziert sich Deine Gleichung vierten Grades in t auf eine zweiten Grades in u.

- und das ist dann ein leicht lösbares Problem.

Bezug
                
Bezug
Null- und Wendestellen: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 23:09 Do 30.10.2008
Autor: moody

Mir kam noch eine andere Idee (mit dem Substituieren blieb ich bei [mm] x^2 [/mm] + 4x + 3 = 0 hängen..)

[mm] t^2 [/mm] = x

Man kürzt [mm] \bruch{2x + 2}{-6x - 6} [/mm] einfach zu  [mm] \bruch{-1}{3} [/mm]

Dann kommt man auf [mm] \bruch{1}{x} [/mm] = [mm] \bruch{-1}{3} [/mm]

also x = -3

=> -3 = [mm] t^2 [/mm]

Somit lässt sich das also gar nicht auflösen?

Sprich das tritt gar nicht ein?

Bezug
                        
Bezug
Null- und Wendestellen: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 23:35 Do 30.10.2008
Autor: reverend

Doch, das lässt sich lösen.
Deine zweite Ableitung ist richtig, Deine Nullstellen von f auch. Die Nullstellen von f'' könntest Du nochmal nachrechnen, bevor Du irgendwas gleichsetzt.

Du hast [mm] \bruch{-6t^{2}x^{2}-6x^{2}+2t^{2}+2}{(x^{2}+1)^{3}} [/mm]
Das lässt sich noch vereinfachen zu [mm] 2(t^{2}+1)\bruch{1-3x^{2}}{(x^{2}+1)^{3}} [/mm]

Dann sind die Nullstellen von f'' ganz ohne Substituierung leicht zu bestimmen und auch leicht mit den Nullstellen von f gleichzusetzen. Du findest zwei Fälle, nur im Vorzeichen unterschieden. Zur Kontrolle: die dritte bis achte Nachkommastelle (dezimal) lauten 205080.

Bezug
                                
Bezug
Null- und Wendestellen: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 23:48 Do 30.10.2008
Autor: moody

Sorry, aber so umgeschrieben komme ich da irgendwie auch nicht weiter.

[mm] 2(t^{2}+1) *(1-3x^{2}) [/mm] = [mm] \bruch{1}{t^2} [/mm]

Dann habe ich ja das x noch da drin?

Bezug
                                        
Bezug
Null- und Wendestellen: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 23:58 Do 30.10.2008
Autor: reverend

Nee, ohne Gleichsetzung lösen.

Es muss gelten: f''=0
Der Nenner wird nie Null, wirft also keine Probleme auf.
Einer der Faktoren [mm] (t^{2}+1) [/mm] und [mm] (1-3x^{2}) [/mm] muss also Null werden, damit die zweite Ableitung Null ist. Der Faktor mit t wird aber nie Null.

Also: [mm] 1-3x^{2}=0 \Rightarrow x^{2}=\bruch{1}{3} [/mm]
Das setzt Du dann mit den Nullstellen von f gleich, [mm] x^{2}=\bruch{1}{t^{2}} [/mm]

Daraus ergibt sich dann [mm] t=\pm\wurzel{3} [/mm]

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