Operationsverstärker < Regelungstechnik < Ingenieurwiss. < Vorhilfe
|
Status: |
(Frage) beantwortet | Datum: | 16:27 Sa 07.06.2008 | Autor: | detlef |
hallo,
ich habe noch Probleme mit diesen Schaltungen, was bezweckt/bewirkt denn der Verstärker? Ist das die ganze Schaltung oder nur das Dreieck da? Wie kann man das verstehen, wie das funktioniert?
Ich soll nämlich die Übertragungsfunktion G(s) bestimmen?!
detlef
Dateianhänge: Anhang Nr. 1 (Typ: jpg) [nicht öffentlich]
|
|
|
|
Status: |
(Antwort) fertig | Datum: | 17:27 Sa 07.06.2008 | Autor: | Infinit |
Hallo detlef,
der OpAmp ist nichts weiter als ein Verstärker mit zwei Eingängen und einem Ausgang, durch das Dreieck symbolisiert. Das Signal, das an der Minus-Eingangsklemme liegt erscheint am Ausgang verstärkt mit einer Phasendrehung von 180 Grad (deswegen das Minuszeichen als Symbol für den invertierenden Eingang), das Signal am Plus-Eingang wird ohne Phasendrehung verstärkt, beide überlagern sich zum Ausgnagssignal.
Der OpAmp hat bei diesen Aufgaben immer die folgenden Eigenschaften:
Sein Eingangsinnenwiderstand ist unendlich hoch, es fliesst also kein Strom in ihn hinein.
Die Differenzspannung zwischen dem invertierenden Eingang und dem nicht-invertierenden Eingang ist Null.
Mit diesen Randbedingungen lassen sich durch Knoten- und Maschenanalyse Ausgangs- und Eingangsspannung miteinander verknüpfen und so bekommt man die Übertragungsfunktion.
Viele Grüße,
Infinit
|
|
|
|
|
Status: |
(Frage) beantwortet | Datum: | 14:01 So 08.06.2008 | Autor: | detlef |
Okay,
mir ist noch nicht ganz klar, wie der Operationsverstärker da im Schaltkreis sitzt. Wie lauten denn die Maschen, sind [mm] R_2 [/mm] und [mm] C_2 [/mm] überhaupt wichtig?
[mm] u_e [/mm] = [mm] u_1+u_R
[/mm]
[mm] u_a=u_R
[/mm]
Das wird jetzt völlig falsch sein, aber mir ist das auch nicht klar, wie man vorgehen muss. Das wird doch bestimmt immer ein ähnliches Schema sein?!
detlef
|
|
|
|
|
Status: |
(Antwort) fertig | Datum: | 17:51 Mo 09.06.2008 | Autor: | Infinit |
Hallo,
die Vorgehensweise ist schon ähnlich, aber man kann sie nicht verallgemeinern, da sie natürlich von der Beschaltung abhängt.
Zentraler Punkt ist der Stromknoten am invertierenden Eingang, denn wenn kein Strom in den OpAmp fließt, dann muss der in den Knoten vom Eingang her einfließende Strom auch der sein, der in der Rückkopplung zwischen Ausgang und Eingang fließt. Deine erste Gleichung kann man so aufbauen, die zweite wäre dann aber Ua=uR-UR2 und über Ur bekommst Du die Kopplung zwischen Ein- und Ausgang.
Viele Grüße,
Infinit
|
|
|
|
|
Status: |
(Frage) überfällig | Datum: | 08:13 Di 10.06.2008 | Autor: | detlef |
hallo,
mir ist nicht klar, wie der Operationsverstärker in dem Kreis eingebaut ist. Welche Masche hast du denn für die zweite gleichung aufgebaut? U_R2 liegt also am Operationsverstärker an?
detlef
|
|
|
|
|
Status: |
(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 08:20 Do 12.06.2008 | Autor: | matux |
$MATUXTEXT(ueberfaellige_frage)
|
|
|
|