Operationsverstärker Modell < Elektrotechnik < Ingenieurwiss. < Vorhilfe
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Aufgabe | Wie kann ich so eine Schaltung (ob sie Sinn macht, sei mal dahingestellt) mit dem Nullator-Norator Modell modellieren? Es geht nur um das Verständnis wegen der Betriebsspannung (unten am OV), die auf Masse gelegt wird. |
Also grundsätzlich ist mir bekannt wie man das Nullator-Norator Modell einsetzt. Mir macht es nur zu schaffen, sobald die Betriebsspannungsanschlüsse mit ins Spiel kommen. Wäre die Schaltung (Anhang) so richtig modelliert oder wie müsste man es richtig machen?
Wo ist dann in diesem Fall das [mm] u_{a} [/mm] anzutragen?
Vielen Dank schonmal im vorraus
Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.
Hier die Schaltung
[Dateianhang nicht öffentlich]
Dateianhänge: Anhang Nr. 1 (Typ: jpg) [nicht öffentlich]
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(Antwort) fertig | Datum: | 19:31 Do 10.09.2009 | Autor: | Infinit |
Hallo groundnatter,
der Norator liegt am Ausgang des OpAmps gegen Masse, also vom rechten Anschluss von R4 direkt gegen Masse und damit parallel zu Ra.
Viele Grüße,
Infinit
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Vielen Dank schon einmal für die erste Antwort.
Ist die Modellierung so erstmal richtig? Das [mm] u_{a} [/mm] in der Ausgangsschaltung liegt ja über [mm] R_a [/mm] also muss es da ja nachher auch wieder liegen. Wenn ich jetzt die Spannung die der Norator "erzeugt" mal mit [mm] u_{n} [/mm] bezeichne, dann würde diese ja direkt über dem Norator anliegen und damit würde es ja heißen: [mm] u_a=u_n+u_{2}+u_L
[/mm]
Mein Problem ist ja der Anschluss der Betriebsspannungsquelle. In vielen Schaltungen ist dieser untere Anschluss direkt auf Masse gezogen, wobei ich mir das dann so erkläre dass der OPV nur von sagen wir mal 0V bis +15V aussteuern kann. Stimmt diese Erklärung überhaupt? Wenn jetzt wie hier allerdings noch Bauteile mit in diesem Strang hängen komme ich nicht mehr klar.
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(Antwort) fertig | Datum: | 11:37 So 13.09.2009 | Autor: | Infinit |
Nein, der Norator liegt doch, wie ich oben schrieb, parallel zu Ra und damit wäre dann [mm] u_n = u_a [/mm]. Die Betriebsspannungsquelle ist für das Kleinsignalverhalten des OpAmps, und an dem bist Du ja interessiert, uninteressant.
Viele Grüße,
Infinit
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Und wie sieht die Schaltung dann aus? Also wo wird der obere Anschluss von [mm] R_2 [/mm] angeklemmt in dem Modell?
Ich frage mich nur weil wir in einer Übungsaufgabe mal einen ähnlichen Fall hatten und wir das folgendermaßen modelliert haben. In diesem Fall zwar ein OP-Modell mit endlicher Verstärkung aber das dürfte ja egal sein.
Dann versteh ich aber nicht warum bei meiner ersten Schaltung das so anders sein sollte.
[Dateianhang nicht öffentlich]
Dateianhänge: Anhang Nr. 1 (Typ: jpg) [nicht öffentlich]
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(Antwort) fertig | Datum: | 14:26 So 13.09.2009 | Autor: | Infinit |
Hallo groundnatter,
jetzt muss ich mich für die Verwirrung entschuldigen, denn meine Antwort in Bezug auf den Narrator ist verkehrt.
Dein erstes Bild sollte demzufolge richtig sein, die Betriebsspamnung spielt hierbei jedoch trotzdem keine Rolle im Ersatzschaltbild. Man geht davon aus, dass solch ein OpAmp mit negativer und positiver Betriebsspannung versorgt wird, um auch Wechselstromvorgänge handhaben zu können, das hat aber keinen Einfluß auf das Ersatzschaltbild. Der Narrator sagt doch nur aus, dass an ihm Strom und Spannung beliebig sein können. Nochmal Entschuldigung für die Verwirrung, von der ich auch nicht mehr so genau weiss, wie sie bei mir zustande kam .
Viele Grüße,
Infinit
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Kein Problem, das ist ja auch eine sehr verwirrende und mit sicherheit eher akademische als praktische Schaltung die ich mir das ausgedacht habe
Also vielen Dank für deine Hilfe
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