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(Frage) beantwortet | Datum: | 14:14 Fr 09.02.2007 | Autor: | Wehm |
Hallo.
Hier sind Aufgaben eines schwierigen Typus. Ich verstehe bei der ersten einfach nicht, was damit gemeint sein könnte und beim zweiten leider auch nicht.
Aufgabe 1 | Welche Koordinierungsmethoden der Pläne lassen sich in der Sukzessivplanung unterscheiden? |
Die Sukzessivplanung wurde bei uns so definiert:
- Ausrichtung der Pläne auf den Engpassbereich
- Sukzessive Anpassung aller anderen Teilpläne
Was soll man da jetzt koordinieren?
Aufgabe 2 | Was ist der Auslöser für eine Variantenfertigung? |
Das frage ich mich auch. Die Variantenfertigung ist eine Produktion in Varianten, also immer wechselnd zwischen Einzelfertigung und Massenfertigung. In der Einzelfertigung wird jedes Produkt nur einmal hergestellt, wobei es kein festes Produktionsprogramm gibt. In der Massenfertigung wird ein Produkt in unbegrenzter Stückzahl hergestellt. Wenn man bei der Massenfertigung ein neues Produkt produzieren möchte, ist dieses ja schwierig umzustellen, da man ja hierbei häufig die Fließfertigung mit Spezialmaschinen benutzt. Aber das erklärt die Variantenfertigung auch nicht :(
Gruß,
Wehm
Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 15:24 So 11.02.2007 | Autor: | Josef |
Hallo Wehm,
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> Was ist der Auslöser für eine Variantenfertigung?
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> Das frage ich mich auch. Die Variantenfertigung ist eine
> Produktion in Varianten, also immer wechselnd zwischen
> Einzelfertigung und Massenfertigung. In der Einzelfertigung
> wird jedes Produkt nur einmal hergestellt, wobei es kein
> festes Produktionsprogramm gibt. In der Massenfertigung
> wird ein Produkt in unbegrenzter Stückzahl hergestellt.
> Wenn man bei der Massenfertigung ein neues Produkt
> produzieren möchte, ist dieses ja schwierig umzustellen, da
> man ja hierbei häufig die Fließfertigung mit
> Spezialmaschinen benutzt. Aber das erklärt die
> Variantenfertigung auch nicht :(
>
Auslöser der Variantenfertigung ist die Produktindividualisierung.
Die Kundenorientierung des Markts zwingt die Hersteller heute dazu, immer neue Varianten ihrer Produkte anzubieten.
klassische Variantenfertigung:
Lagerfertigung
Kundenbezogen
Viele Grüße
Josef
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> Hallo.
> Hier sind Aufgaben eines schwierigen Typus. Ich verstehe
> bei der ersten einfach nicht, was damit gemeint sein könnte
> und beim zweiten leider auch nicht.
Deine Fragen klingen immer wie auf einen speziellen Professor ausgerichtet gestellt zu sein. Demnnach gehe ich davon aus, daß derjenige Professor auch die von ihm in der Vorlesung oder Übung angesprochen Lösungen von dir/euch in der Klausur/Prüfung hören möchte. Da wir hier nicht wissen, um welchen Professor/prüfer es sich handelt können wir im Grunde nur mutmaßen. Deshalb weise ich dich daruaf hin, daß unsere Lösungsvorschläge hier nur Vorschläge und keine Patentlösungen sind.
> Welche Koordinierungsmethoden der Pläne lassen sich in der
> Sukzessivplanung unterscheiden?
> Die Sukzessivplanung wurde bei uns so definiert:
> - Ausrichtung der Pläne auf den Engpassbereich
> - Sukzessive Anpassung aller anderen Teilpläne
> Was soll man da jetzt koordinieren?
Ad-hoc würde ich hier mit dem "bottom-up" oder "top-down argumentieren".
Beim bottom-up-Verfahren liegt das Problem der Fertigung ziemlich am Ende der Wertschöpfungskette. Demnach werden die anderen Fertigungspläne von unten nach oben angepasst (bottom-up). Ist das Problem allerdings schon am Anfang der Fertigungskette bekannt,so müssen die Pläne entlang der Fertigungskette nach unten hin (top-down) korrigiert werden.
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> Was ist der Auslöser für eine Variantenfertigung?
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> Das frage ich mich auch. Die Variantenfertigung ist eine
> Produktion in Varianten, also immer wechselnd zwischen
> Einzelfertigung und Massenfertigung. In der Einzelfertigung
> wird jedes Produkt nur einmal hergestellt, wobei es kein
> festes Produktionsprogramm gibt. In der Massenfertigung
> wird ein Produkt in unbegrenzter Stückzahl hergestellt.
> Wenn man bei der Massenfertigung ein neues Produkt
> produzieren möchte, ist dieses ja schwierig umzustellen, da
> man ja hierbei häufig die Fließfertigung mit
> Spezialmaschinen benutzt. Aber das erklärt die
> Variantenfertigung auch nicht :(
Die generelle (und meines Erachtens zentrale) Antwort wurde hier schon gegeben: Auslöser für die Variantenfertigung sind vor allem die verschiedenen Ansprüche der Endverbraucher. Auf welche Weise diese Ansprüche iniitiert werden ist hier irrelevant (persönliche Bedürfnisse, gestezliche Verordnungen etc.).
Gruß,
Tommy
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