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(Frage) beantwortet | Datum: | 18:45 Do 20.09.2012 | Autor: | Hans80 |
Aufgabe | Die Frage stellt sich mir selbst. Siehe unten. |
Guten Abend,
Angenommen ich hätte die Folgende Schaltung mit [mm] $U_q$ [/mm] und $R$ in Reihe geschalten und möchte diese dann in eine Stromquelle umwandeln:
Ich dachte immer man muss dann den Kehrwert nehmen um die Innenimpedanz der Stromquelle zu erhalten. Also nach folgendem Schema:
[Dateianhang nicht öffentlich]
Jetzt ist dies aber anscheinend nicht so, und ich wüsste gerne warum?
Richtig scheint es ja so zu sein:
[Dateianhang nicht öffentlich]
Die Innenimpedanz der Spannungsquelle entspricht dann also genau der Innenimpedanz der Stromquelle?
Danke für eure Hilfe
Gruß
Hans
Dateianhänge: Anhang Nr. 1 (Typ: png) [nicht öffentlich] Anhang Nr. 2 (Typ: png) [nicht öffentlich]
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(Antwort) fertig | Datum: | 19:28 Do 20.09.2012 | Autor: | GvC |
Ob Du den Widerstand als R oder den Leitwert als seinen Kehrwert 1/R angibst ist doch piepegal
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(Frage) beantwortet | Datum: | 20:23 Do 20.09.2012 | Autor: | Hans80 |
Hallo GvC,
Danke wiedermal für deine Hilfe.
Mit der Antwort kann ich leider nicht all zu viel anfangen, da mir nicht klar ist, warum das so ist?
Es muss doch einen Unterschied machen, ob der Innenwiderstand [mm] $\frac{1}{20}$ [/mm] ohm ist oder eben $20$ ohm??
Gruß Hans
> Ob Du den Widerstand als R oder den Leitwert als seinen
> Kehrwert 1/R angibst ist doch piepegal
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Hallo!
Denke mal über das grundlegende Funktionsprinzip einer Spannungsquelle bzw. einer Stromquelle nach. Welchen Innenwiderstand sollte eine Spannungsquelle idealerweise haben, damit sie durch die Entsendung eines elektrischen Stromes eine Potentialdifferenz und somit eine elektrische Spannung beibehalten kann? Praktisch: Wie misst man eine elektrische Spannung bzw. wo würdest du die Strippen eines Messgerätes ansetzen? In Reihe oder parallel? Welche Überlegungen gelten im Umkehrschluss für eine Stromquelle?
Viele Grüße, Marcel
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(Frage) beantwortet | Datum: | 20:46 Fr 21.09.2012 | Autor: | Hans80 |
Hallo Marcel,
> Denke mal über das grundlegende Funktionsprinzip einer
> Spannungsquelle bzw. einer Stromquelle nach. Welchen
> Innenwiderstand sollte eine Spannungsquelle idealerweise
> haben, damit sie durch die Entsendung eines elektrischen
> Stromes eine Potentialdifferenz und somit eine elektrische
> Spannung beibehalten kann? Praktisch: Wie misst man eine
> elektrische Spannung bzw. wo würdest du die Strippen eines
> Messgerätes ansetzen? In Reihe oder parallel? Welche
> Überlegungen gelten im Umkehrschluss für eine
> Stromquelle?
Das Spannungsmessgerät schalte ich immer parallel zum Verbraucher.
Das Strommessgerät in Reihe zum Verbraucher.
Der ideale Innenwiderstand der Spannungsquelle wäre idealisierterweise unendlich hoch, der der Stromquelle gleich null.
Diese Zusammenhänge sind mir ja klar.
Was mir nicht klar ist, ist, warum ich dann entweder $R$ bzw. [mm] $\frac{1}{R}$ [/mm] schreiben kann...
Hier mal ein selbstgewähltes Beispiel dass mein Problem vielleicht verdeutlicht:
Gegeben sei die nachfolgende Schaltung:
Der $2 Ohm$ Widerstand ist ja der Innenwiderstand der Spannungsquelle.
[Dateianhang nicht öffentlich]
Ich möchte die Spannungsquelle nun in eine Stromquelle umwandeln:
Es gibt hier ja nun anscheinend zwei Möglichkeiten. Das ist auch genau mein Problem, da dass ja nicht sein kann. Ich muss hier einen sehr dummen Denkfehler machen!
Möglichkeit Nr. 1:
[Dateianhang nicht öffentlich]
Möglichkeit Nr. 2:
[Dateianhang nicht öffentlich]
Was ist denn nun richtig? Oder wo denke ich da falsch?
Danke für eure Mühe
Grüße
Hans
Dateianhänge: Anhang Nr. 1 (Typ: png) [nicht öffentlich] Anhang Nr. 2 (Typ: png) [nicht öffentlich] Anhang Nr. 3 (Typ: png) [nicht öffentlich]
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(Antwort) fertig | Datum: | 15:47 Sa 22.09.2012 | Autor: | Infinit |
Hallo Hans,
bei der Kehrwertbildung, Die Du hier anwendest, musst Du bedenken, dass dies auch für die Einheit Ohm gilt und Du dann eine Größe bekommst, deren Einheit [mm] \bruch{1}{\Omega} [/mm] ist. Das ist der sogenannte Leitwert, im Deutschen meist mit S für Siemens abekürzt, im Englischen liest man "Ohm" rückwärts und kommt auf "mho". Der Zusammenhang zwischen dem Widerstand und dem Leitwert ist gerade durch diese Kehrwertbildung gegeben. Wenn Du also einen Widerstand von 3 Ohm hast, kannst Du ihn als Leitwert mit 1/3 Siemens angeben, aber es ist dann ein Leitwert und kein Widerstand.
Jetzt ist hoffentlich auch klar, weswegen Deine Umformung in Deinem Bildchen für den 3-Ohm-Widerstand so nicht richtig ist.
Viele Grüße,
Infinit
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 16:01 Sa 22.09.2012 | Autor: | Hans80 |
Hallo Infinit!
> Hallo Hans,
> bei der Kehrwertbildung, Die Du hier anwendest, musst Du
> bedenken, dass dies auch für die Einheit Ohm gilt und Du
> dann eine Größe bekommst, deren Einheit [mm]\bruch{1}{\Omega}[/mm]
> ist. Das ist der sogenannte Leitwert, im Deutschen meist
> mit S für Siemens abekürzt, im Englischen liest man "Ohm"
> rückwärts und kommt auf "mho". Der Zusammenhang zwischen
> dem Widerstand und dem Leitwert ist gerade durch diese
> Kehrwertbildung gegeben. Wenn Du also einen Widerstand von
> 3 Ohm hast, kannst Du ihn als Leitwert mit 1/3 Siemens
> angeben, aber es ist dann ein Leitwert und kein Widerstand.
> Jetzt ist hoffentlich auch klar, weswegen Deine Umformung
> in Deinem Bildchen für den 3-Ohm-Widerstand so nicht
> richtig ist.
Oh man, manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht.
Jetzt hab ich das endlich kapiert...
Es ist ja dann egal, ob ich mit [mm] $G=\frac{1}{R}$ [/mm] arbeite oder mit $R$.
Vielen vielen Dank Infinit.
Gruß Hans
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> Hallo GvC,
>
> Danke wiedermal für deine Hilfe.
>
> Mit der Antwort kann ich leider nicht all zu viel anfangen,
> da mir nicht klar ist, warum das so ist?
>
> Es muss doch einen Unterschied machen, ob der
> Innenwiderstand [mm]\frac{1}{20}[/mm] ohm ist oder eben [mm]20[/mm] ohm??
hallo,
es ist egal, ob wir von 20 ohm oder [mm] \frac{1}{20\Omega} [/mm] reden. 1/20 ohm wäre schlichtweg falsch
>
> Gruß Hans
>
> > Ob Du den Widerstand als R oder den Leitwert als seinen
> > Kehrwert 1/R angibst ist doch piepegal
>
gruß tee
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