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Aufgabe | Warum muss das Mindest- / Grenzradienverhältnis eines Ionenkristalls trigonal-planarer Struktur Rk/Ra = 0,155 sein? |
Es geht darum, dass die Struktur eines Ionenkristall abhängg vom Verhältnis der Teilchen ist.
In einen trigonal-planaren Kristall ist ein kleines Kation (mit dem Radius Rk) von 3 großen Anionen (mit dem Radius Ra) umschlossen und bildet damit eine dreieckige Form.
Nun habe ich einen Ansatz von unseren Dozenten, kann ihn aber nicht ganz nachvollziehen:
Ra/Rk + Ra = cos 30 (I)
1 + Rk/Ra = 1 / cos 30 (II)
--> Rk/Ra= 0,15
kann mir jemand den Schritt von I zu II erläutern?
Vielen Dank.
PS: ist einigermaßen dringend....
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Status: |
(Antwort) fertig | Datum: | 12:55 So 24.07.2011 | Autor: | leduart |
Hallo
in deiner Formel fehlt eine Klammer:
richtig ist aus der Geometrie
[mm] \bruch{Ra}{Ra+Rk}=cos(30°)
[/mm]
Umgeformt: Kehrwert beider Seiten :
[mm] \bruch{Ra+Rk}{Ra}=\bruch{1}{cos(30°)}
[/mm]
[mm] \bruch{Ra+Rk}{Ra}=1+\bruch{Rk}{Ra}
[/mm]
Damit sollte dein Problem gelöst sein!
Gruss leduart
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ah super, danke für deine Hilfe!
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