Radius: Millikan Versuch < Physik < Naturwiss. < Vorhilfe
|
Status: |
(Frage) beantwortet | Datum: | 21:35 Di 30.11.2010 | Autor: | esra2 |
Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.
Hallo,
ich bin in der 12.Klasse eines Gymnasiums und habe eine Frage zum Millikan-Versuch.
also die Reibungskraft kann ja mit dem Stokesschen Gesetz bestimmt werden F=6*pie*viskosität*v und wenn man dies mit der gewichtskaft gleichsetzt, dann muss man die beiden formeln nach dem radius auflösen. Ich hab zwar die lösung, r=wurzel4,5*viskosität*v/2*dichte von öl*g , jedoch komm ich nicht zu diesem ergebnis wenn ich die gewichtskraft mit der reibungskraft gleichsetze. Könnte mir vielleicht jemand bei der Umformung helfen?
Ich bedanke mich im Voraus!
|
|
|
|
Status: |
(Antwort) fertig | Datum: | 00:49 Mi 01.12.2010 | Autor: | notinX |
Hi,
> Hallo,
> ich bin in der 12.Klasse eines Gymnasiums und habe eine
> Frage zum Millikan-Versuch.
bei diesem Versuch muss man unterscheiden, ob man vom schwebenden oder vom sinkenden Teilchen ausgeht (alternativ gibt es auch noch die Gleichfeld-Methode).
Deiner Frage nach gehe ich aber vom sinkenden Teilchen aus, da sonst keine Reibung auftreten würde.
>
> also die Reibungskraft kann ja mit dem Stokesschen Gesetz
> bestimmt werden F=6*pie*viskosität*v und wenn man dies mit
> der gewichtskaft gleichsetzt, dann muss man die beiden
> formeln nach dem radius auflösen. Ich hab zwar die
Du hast noch die Auftriebskraft vergessen (Luft ist nicht masselos!). Die Gleichung lautet damit:
[mm] $F_g=F_R+F_A$
[/mm]
> lösung, r=wurzel4,5*viskosität*v/2*dichte von öl*g ,
Versuchs doch mal mit dem Formeleditor, damit wird das ganze leserlicher. Davon abgesehen stimmt die Lösung nicht.
> jedoch komm ich nicht zu diesem ergebnis wenn ich die
> gewichtskraft mit der reibungskraft gleichsetze. Könnte
> mir vielleicht jemand bei der Umformung helfen?
Also schreiben wir die Gleichung erstmal hin:
[mm] $\frac{4}{3}\pi r^{3}\varrho_{Oel}g-6\pi\eta rv-\frac{4}{3}\pi r^{3}\varrho_{Luft}g=0$
[/mm]
jetzt kannst Du ein r ausklammern und die Lösung r=0 ausschließen, da der Radius sicher größer 0 ist.
Dann kannst Du den übrigen Term der Reibungskraft auf die rechte Seite bringen und auf der linken Seite nochmal r (bzw. [mm] $r^2$) [/mm] ausklammern.
Dann musst Du nur noch durch das ausgeklammerte teilen und die Wurzel ziehen und fertig.
Versuchs mal.
Gruß,
notinX
|
|
|
|
|
Status: |
(Frage) beantwortet | Datum: | 21:15 Mi 01.12.2010 | Autor: | esra2 |
wenn ich die stokessche reibungskraft auf die andere seite bringe, dann müsste sich doch links davon alles gegenseitig auflösen, sodass r=0 ist, oder?
|
|
|
|
|
Status: |
(Antwort) fertig | Datum: | 22:11 Mi 01.12.2010 | Autor: | leduart |
Hallo
in der Gewichtskraft [mm] V*\rho*g [/mm] steckt doch [mm] r^3
[/mm]
wenn du also die Gl. durch r dividierst, bleibt [mm] r^2 [/mm] über. danach löst du auf und ziehst am ende die Wurzel
Gruss leduart
|
|
|
|
|
Status: |
(Antwort) fertig | Datum: | 01:21 Mi 01.12.2010 | Autor: | leduart |
Hallo
in deiner Reibungskraft fehlt ein r.
und auch das Ergebnis stimmt nicht. kannst du die formeln noch mal überprüfen?
In der Schule lässt man allerdings die Auftriebskraft weg. sie spielt gegenüber den andren bei den möglichen Meßfehlern keine rolle.
Gruss leduart
|
|
|
|