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Forum "Uni-Analysis" - Re: Extremstellen einer e-Funktion??
Re: Extremstellen einer e-Funktion?? < Analysis < Hochschule < Mathe < Vorhilfe
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Re: Extremstellen einer e-Funktion??: Frage (beantwortet)
Status: (Frage) beantwortet Status 
Datum: 20:02 Mo 13.09.2004
Autor: Isoela

Hallo ihr lieben!
Ich hoffe meine Frage geht hier nicht zu weit.
Die Aufgabenstellung ist:
Bestimmen sie alle relativen Extrema und Sattelpunkte von f.

   f:= (x² - y²) exp [-(x+y)]

die partiellen Ableitungen habe ich alle bestimmt, komme aber nun nicht weiter. Die obrige Erklärung hilft zwar zum Verständnis, trotzdem kann ich die Aufgabe nicht lösen.
Bitte helft mir !!!!

        
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Re: Extremstellen einer e-Funktion??: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 20:32 Mo 13.09.2004
Autor: choosy

du musst eigentlich dann nur den gradienten nullsetzen, und gucken was die hessematrix dazu sagt. d.h. berechne


[mm] \begin{eqnarray*} \left( \begin{array}{c} \frac{\partial f}{\partial x}\\ \frac{\partial f}{\partial y} \end{array} \right) = 0 \end{eqnarray*} [/mm]

berechne dann die hesse matrix an diesen stellen und schau ob sie  dort positiv-, bzw negativ definit ist. (alle hauptabschnittsdeterminanten positiv)

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Re: Extremstellen einer e-Funktion??: Frage (reagiert)
Status: (Frage) reagiert/warte auf Reaktion Status 
Datum: 21:01 Mo 13.09.2004
Autor: Isoela

Würde das auch ohne Hesse Matrix gehen? Damit komm ich auch nicht klar.
Der andere Lösungsweg mit dem Logorithmus hörte sich gut an.
Aber trotzdem Danke

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Re: Extremstellen einer e-Funktion??: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 21:43 Mo 13.09.2004
Autor: Micha


> Würde das auch ohne Hesse Matrix gehen? Damit komm ich auch
> nicht klar.
>  Der andere Lösungsweg mit dem Logorithmus hörte sich gut
> an.
>  Aber trotzdem Danke
>  

Da wirst du wohl nicht drum herum kommen... Ist doch aber nicht schwer, einmal nach x und einmal nach y abgeleitet und geguckt, wo beides 0 wird...



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Re: Extremstellen einer e-Funktion??: Antwort
Status: (Antwort) fertig Status 
Datum: 00:35 Di 14.09.2004
Autor: Alice

Hallo Isoela,

ich versuche mich mal an dieser Aufgabe, erst mal die Berechnung der stationären Stellen (da, wo die partiellen Ableitungen =0 sind):

1. Ableitung nach x: [mm] (2x-x^2+y^2) [/mm]
1. Ableitung nach y: [mm] (-2y-x^2+y^2) [/mm]

Jetzt geht es darum, x und y zu berechnen, dafür setzte ich beide Ableitungen =0 und subtrahiere jeweils [mm] -y^2 [/mm]
[mm] \Rightarrow 2x-x^2=-2y-x^2 [/mm]
[mm] \Rightarrow[/mm] [mm]x=-y [/mm]

Das setze ich jetzt in die erste Ableitung nach y ein:

[mm] -2y-y^2+y^2=0\gdw[/mm] [mm]-2y=0[/mm][mm] \gdw[/mm] [mm]y=0[/mm]

[mm]y=0[/mm] setze ich nun ein in [mm]x=-y [/mm] und so ergibt sich auch [mm]x=0[/mm]

Die einzige stationäre Stelle liegt also bei P(0/0)

So für das weitere vorgehen brauchen wir die zweiten Ableitungen nach x und y und die gemischte Ableitung:

2. Ableitung nach x: [mm] (-4x+x^2-y^2+2)e^{-x-y} [/mm]
2. Ableitung nach y: [mm] (4y+x^2-y^2-2)e^{-x-y} [/mm]
Gemischte Ableitung: [mm] (-2x+x^2-y^2+2y)e^{-x-y} [/mm]

In folgende Formel werden diese Ableitungen jetzt eingesetzt (entspricht der Hesse-Matrix):

[mm] fxx*fyy-(fxy)^2 [/mm]

für x und y setzt du jetzt die errechneten Punkte, also x=0 und y=0 ein

daraus ergibt sich: [mm] 2*(-2)-0=-4<0\Rightarrow [/mm] Sattelpunkt

So würde ich das machen, aber ohne Gewähr, vielleicht bemühst Du dich noch um eine zweite Meinung ;-)

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