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(Frage) beantwortet | Datum: | 17:06 Sa 06.12.2008 | Autor: | Dinker |
Guten Nachmittag
Ich soll die Reaktionsgleichung für die Verbrennung von Pentan notieren.
[mm] C_{5}H_{12} [/mm] + [mm] O_{2} \to
[/mm]
Das [mm] CO_{2} [/mm] entsteht ist mir soweit auch klar.
Doch wie kann ich erkennen, dass [mm] H_{2}O [/mm] entsteht?
Wieso kann das Produkt nicht Wasserstoff und Kohlendioxid sein? Sondern wieso wird Sauerstoff auf auf beide Moleküle verteilt?
Besten Dank
Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen Internetseiten gestellt.
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Hallo,
> Guten Nachmittag
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> Ich soll die Reaktionsgleichung für die Verbrennung von
> Pentan notieren.
> [mm]C_{5}H_{12}[/mm] + [mm]O_{2} \to[/mm]
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> Das [mm]CO_{2}[/mm] entsteht ist mir soweit auch klar.
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> Doch wie kann ich erkennen, dass [mm]H_{2}O[/mm] entsteht?
Ich verstehe nicht, wieso dir klar ist, dass [mm] CO_2 [/mm] entsteht, aber nicht, dass [mm] H_{2}O [/mm] entsteht.
> Wieso kann das Produkt nicht Wasserstoff und Kohlendioxid
> sein? Sondern wieso wird Sauerstoff auf auf beide Moleküle
> verteilt?
>
> Besten Dank
>
> Ich habe diese Frage in keinem Forum auf anderen
> Internetseiten gestellt.
Stelle dir doch einmal den Verbrennungsprozess von Pentan vor. Da hast Du eine heiße Flamme, um die 1200°C heiß, die durch Oxidation von Pentan mit Luftsauerstoff entsteht.
Und nun meinst Du, da sollte Wasserstoff entstehen? Das ergäbe doch in Mischung mit Luftsauerstoff hochexplosives Knallgas, und das bei einer brennenden Flamme. Nun, wie würde das weitergehen? ...
Grundsätzlich kann man davon ausgehen, dass, entsprechend den äußeren Bedingungen der Zustandsvariablen, diejenigen Produkte bei einer exergonischen Reaktion entstehen, bei denen sich das System in einem Energieminimum befindet - also die energieärmsten Produkte entstehen und ein Maximum an (Wärme-)Energie freigesetzt wird.
Und das sind hier Kohlendioxid und Wasser.
Um dir darüber Klarheit zu verschaffen empfehle ich abermals, dass Du die deine beiden alternativen Reaktionen einmal mit der Gibbs-Helmholtz-Gleichung durchrechnen mögest.
LG, Martinius
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