Reflexzeit < Neurobiologie < Biologie < Naturwiss. < Vorhilfe
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(Frage) beantwortet | Datum: | 19:57 Do 17.09.2009 | Autor: | Help23 |
Aufgabe | Welche Komponete des Reflexbogens hat den größten Einfluss auf die gesamte Reflexzeit? |
Hey Leute!
Es geht um den Reflexbogen des Patellasehnen - Reflex:
Reiz > afferente Fasern > Rückenmark / Synapse > efferente Fasern > Effektor > Reaktion
Ich weiß zwar, welche Komponenten alle einen Einfluss auf die Reflexzeit haben, aber welche davon den größten, kann ich nicht sagen.....
Ich finde da leider auch nix zu, deshalb dachte ich, ich frage hier mal nach....
LG Help 23
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(Antwort) fertig | Datum: | 05:11 Fr 18.09.2009 | Autor: | Josef |
Hallo help 23,
> Welche Komponete des Reflexbogens hat den größten
> Einfluss auf die gesamte Reflexzeit?
> Hey Leute!
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> Es geht um den Reflexbogen des Patellasehnen - Reflex:
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> Reiz > afferente Fasern > Rückenmark / Synapse > efferente
> Fasern > Effektor > Reaktion
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> Ich weiß zwar, welche Komponenten alle einen Einfluss auf
> die Reflexzeit haben, aber welche davon den größten, kann
> ich nicht sagen.....
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Der Weg, den die Erregung beim Ablauf eines Reflexes von der Einwirkungsstelle eines Reizes (dem Rezeptor) bis zum Erfolgsorgan (Effektor) unter vorgegebenen Bahnen im Zentralnervensystem zurücklegt, ist der Reflexbogen.
© Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, Mannheim 2001
Liegen Rezeptor und Effektor im selben Organ, werden diese als Eigenreflex bezeichnet, bei räumlicher Trennung, d.h. Lage von Rezeptor und Effektor in verschiedenen Organen, als Fremdreflex. Eine weitere Unterteilung der Reflexe erfolgt nach funktionellen Kriterien, z.B. Schutzreflex (z.B. Lidschlussreaktion), oder nach den durch den Reiz ausgelösten Reaktionen, z.B. Schluck-R., Nies-R., Husten-R., Flucht-R. oder Totstellreflex. Diese R., die nicht dem Willen unterliegen, sind angeboren und ermöglichen es Tieren und Mensch, sich schnell auf besondere Umweltsituationen einzustellen, sowie ein koordiniertes Zusammenspiel aller Körperteile mit dem gleichzeitigen Vorteil der Entlastung der bewussten (höheren) Funktionen des Zentralnervensystems (ZNS). Demzufolge ist die Reflexzeit, d.h. die Reaktionszeit als der Zeitraum zwischen dem Einwirken eines Reizes und der Reaktion, relativ kurz, jedoch für die einzelnen Reflexe unterschiedlich lang. Sie ist beim monosynaptischen Eigenreflex am kürzesten, bei manchen vegetativen Reflexen, bei denen die relativ träge arbeitende, glatte Muskulatur oder Drüsenzellen die Effektoren sind, am längsten.
Quelle
Bei den Reflexen unterscheidet man bezüglich der Lage von Rezeptor und Effektor zwei verschiedene Arten. Beim Eigenreflex liegen Rezeptor und Erfolgsorgan in demselben Organ wie z.B. beim Patellarsehnenreflex. Beim Frendrefle3x dagegen befinden sie sich in verschiedenen Organen. Bei Fremdreflexen ist im ZNS mindestgens ein Intgerneuron zwischen Afferenz und Efferenz geschaltet. Solche Reflexe sind polysynaptisch und besitzen eine etwas längere Reflexzeit.
Quelle: Abitur-Training - Biologie, Stark
Viele Grüße
Josef
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(Frage) überfällig | Datum: | 11:40 Fr 18.09.2009 | Autor: | Help23 |
Hey!!!
Was ein Reflexbogen und was die Reflexzeit ist weiß ich ja......
In der oben gestellten Frage ging es jedoch darum, welche KOMPONENTE den GRÖßTEN EINFLUSS auf die Reflexzeit hat....
Es gibt ja bei der weiterleitung diverse "Verzögerungen"
Mechanische in Form von
Trägheit des Muskels
Dehnung der Sehne
Chemsische in Form von
der Übertragung an der Synapse
Und elektrische Verzögerungen am Neuron slebst
Und irgedeine Komponente soll hier, den größten einfluss auf die Reflexzeit haben........
LG Help 23
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(Mitteilung) Reaktion unnötig | Datum: | 12:20 Sa 26.09.2009 | Autor: | matux |
$MATUXTEXT(ueberfaellige_frage)
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